Michi Lindt – Während seiner Pornosucht lebte er ein Doppelleben

Shownotes

Michi Lindt wuchs im Prättigau auf. Schon früh erlebte er Gegensätze: eine glückliche Kindheit, einen Vater, der für ihn ein Held war – und gleichzeitig eine Schulzeit voller Einsamkeit. Er war Aussenseiter, fand kaum Freunde und entwickelte Verlustängste, die ihn bis ins Erwachsenenleben begleiteten. Nach seiner Ausbildung zum Metallbauzeichner/Metallbaukonstrukteur begann für ihn eine neue Phase: Er lernte Eva kennen: seine spätere Frau und seine grosse Liebe. Gleichzeitig schlich sich eine Abhängigkeit in sein Leben – Pornografie. Was harmlos begann, wurde zu einer heimlichen Sucht. Nach aussen wirkte alles normal, doch innerlich kämpfte Michi mit Scham, Schmerz, Schuldgefühlen und dem bedrückenden Gefühl, ein Doppelleben zu führen. Er verheimlichte die Sucht auf eine gewisse Art auch vor sich selbst. In seinen Worten «drückte» er sie einfach weg, bis sich der innere Stress schliesslich auch in einer Magenentzündung und einer Einweisung in den Notfall bemerkbar machte. Er hyperventilierte, es ging ihm sehr schlecht. Michi wollte frei werden, schaffte es aber allein nicht. Erst als er Eva alles beichtete, brach die Fassade zusammen. Tränen, Streit, Angst – und doch der Beginn einer Heilung. Gemeinsam suchten sie Hilfe und Michi begann, sich mit seiner Unsicherheit und seiner inneren Zerrissenheit auseinanderzusetzen. Heute spricht er offen über seine Kämpfe, über ADHS, über Niederlagen – aber auch über Freiheit, Vergebung und einen Gott, der ihn nie losgelassen hat. Er hat erlebt: Veränderung ist möglich. Wo er früher nur Schwarz-Weiss gesehen habe, sehe er heute wieder Farben und das, obwohl die Pornosucht immer wieder anklopft.

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Autorin & Host: Ruth Stutz

Transkript anzeigen

00:00:00: Ich rief mir auf den Rasplatten in den Reifen und sagte, dass alles an den Kopf war.

00:00:04: Es war ziemlich ein Zusammenbruch und auch für sie war es sehr uncool.

00:00:10: Aber wie sie dort reagiert hat, nahm ich meinen Arm mit den Rösten.

00:00:13: Ich bin völlig aufgelöst, sie haben den Brillen schloss und nicht mehr können.

00:00:17: Ich hatte so Angst, dass ich sie verliere.

00:00:19: Das kam dann dazu.

00:00:20: Ich hatte so Angst, dass ich ... Ich lebe meine Frau so fest.

00:00:25: Die wichtigste Person in meinem Leben und ich könnte sie verlieren, weil ich so Angst

00:00:33: hatte.

00:00:41: Zwei kleine Menschen haben mich mit grossen Kugeln-Augen angeschaut und ich zu Michaelint zu seiner Familie zu Hause bin.

00:00:48: Was macht jetzt die Frau mit dem Mikrofon bei uns daheim?

00:00:51: Das ist immer wieder spannend, wo man da herkommt und wer man da alles kennenlernt.

00:00:56: Wenn man auf Besuch geht, dann wieso?

00:00:58: Ich liebe das richtig, der Kontakt.

00:01:00: Und gerade wenn man dann auch so herzige Kinder kennenlernt wie die von Michaelint.

00:01:04: Für die Aufnahme sind sie gleich mit der Mami Eva ein wenig ausgegangen.

00:01:08: Es ist schwer für Michi und mich, glaube ich, etwas schwierig zu reden.

00:01:13: Es ist so schön, um zu sehen, wie Michi Lindt heute gut geht.

00:01:16: Wie er aufblüht, mit seiner Familie, hat er es selber beobachten können.

00:01:20: Ja, wenn man seine Geschichte kennt und die Kämpfe kennt, die er gekämpft hat.

00:01:25: V.a.

00:01:25: lang, ganz geheim, um für sich alleine zu gehen.

00:01:28: Er erzählt uns seine Geschichte, ihm wie so wie.

00:01:31: Ich bin Ruth Stutz.

00:01:32: Schön, dass ihr stutzutun.

00:01:36: Hey Michi, danke vielmals, dass ich hier bei dir sein darf.

00:01:39: In diesem schönen Chur bin ich nicht so viel.

00:01:41: Mega cool, einfach ganz etwas Neues im Umgebung mit Bergen und einem schönen Dialekt.

00:01:49: Danke, dass ich hier sein darf.

00:01:51: Aber dein Dialekt, ist das ein Chur-Dialekt?

00:01:54: Also ist das Bündner, Deutsch?

00:01:56: Nein,

00:01:56: nicht wirklich, also nicht rein.

00:01:59: Täter sind ... Papa ist Berne, Mama ist ... Ich erzähle mir auch schon ein bisschen das Gemisch vom Dialekt her.

00:02:08: Darum bin ich ja in irgendeines Mischmasch.

00:02:13: Also die Aufgabe ist die Bretting auch.

00:02:14: Das ist auch nochmal ein bisschen ein anderer Dialekt als der bündner Dialekt.

00:02:19: Darum ist es auch ein bisschen durcheinander bei mir.

00:02:22: Ich habe mich natürlich über die Kinder informiert und beim Whatsapp steht, das habe ich gesehen.

00:02:27: Dort schreiben die Menschen das, was sie so etwas ausmacht oder was ihnen wichtig ist.

00:02:31: Und bei dir hat es zwei Fahnen drin.

00:02:33: Also die eine, die Brasilien, die andere.

00:02:36: Hast du wie vorhin gesagt, ich habe gerade gekannt, Mexiko.

00:02:39: Genau.

00:02:40: Also das ist die recht wichtig.

00:02:42: Kein Schweizer Fahne ist drin.

00:02:44: Warum die zwei?

00:02:46: Ja, also ... Das eine Sitz, ich habe ... Die machen mir nicht so viel aus den WhatsApp-Status und darum ist es einfach noch vor irgendwem drin.

00:02:57: Ich weiss jetzt nicht, wie viel Jahr das her ist, aber ich habe ein DTS gemacht.

00:03:04: Das muss gewesen sein, vierzehn, fünfzehn, vierzehn, vierzehn, fünfzehn.

00:03:09: Irgendwann

00:03:10: ist das dumm.

00:03:11: Also

00:03:11: was ist das?

00:03:12: Ein DTS, das ist die Cybership Training, das ist cool, von Weihbärm, Jugend mit einer Mission.

00:03:18: Wie eine Bibelschule.

00:03:19: Eine Bibelschulenart.

00:03:20: Um Sachen zu

00:03:21: lernen über den Glauben.

00:03:22: Ja, genau.

00:03:23: Es ist cool, es ist nicht nur über den Glauben.

00:03:28: Es ist viel auch sehr persönlich.

00:03:30: Also logisch, immer persönlich im Bezug zu Jesus, im Bezug zu Gott.

00:03:36: Aber ich bin an der Persönlichkeit sehr viel erwachsen.

00:03:42: Und das ist eigentlich die grantische Sofbauer.

00:03:44: Man ist gewisse Anteile, Monate ... Vor Ort hat diese Bibelschule eigentlich.

00:03:50: Und nachher war man ein gewisser Anteil Monat.

00:03:54: Bei mir waren es etwa zwei.

00:03:55: Dann ist man dann so wie im Aussen-Einsatz im Anführungs- und Schlusszeichen.

00:04:00: Bei jeder Schule ist es wieder etwas anders.

00:04:03: Bei uns war es so und effektiv.

00:04:05: Zum Beispiel in die Kinder heimgegangen und Spitäler, Schulen und dann dort mit den Kindern.

00:04:13: Sachen machen oder einfach Zeit mit den Leuten zu haben.

00:04:16: Dann könnte man ein Kinderheim renovieren, helfen.

00:04:20: Das ist mega

00:04:21: praktisch.

00:04:22: Ja, das war auch ein Detail, das etwas da raus war.

00:04:26: Es war mehr auf Praxis nach.

00:04:29: Ja, das war sehr cool.

00:04:31: Und das ist

00:04:32: in Mexiko?

00:04:33: Ja, das war in Mexiko.

00:04:37: Ah, okay.

00:04:37: Nach San Diego hatte ich die Schule, dann sind wir auf... Mexico City.

00:04:44: In Eissatz eigentlich und nahe eben auch noch Rio.

00:04:48: Rio de Janeiro in Brasilien in Eissatz.

00:04:51: Das war eine sehr spannende Zeit.

00:04:53: Ja, das glaube ich.

00:04:54: Wir sind gerade die Menschen das Herz gewachsen.

00:04:56: Ja, sehr.

00:04:57: Also die Brasilianer haben es gefunden.

00:04:58: Ich sage im Herzen die Brasilianer.

00:05:02: Warum?

00:05:02: Weil du so ein Fröhlicher

00:05:03: bist.

00:05:03: Ja, also... Wenn du nach dem Schweizer denken würdest, würde man wahrscheinlich... Der grosse Teil der Brasilianer wird ja nicht mit dem Zeneuchter sprechen, aber wahrscheinlich würde man sagen, dass die meisten das ADAS sind.

00:05:17: Das ist wirklich sehr ... Jetzt wird es ein bisschen das Volk von Extrovertieren.

00:05:26: Also zumindest die Leute, die ich kennengelernt habe, die waren alles sehr Extrovertiere.

00:05:30: Wir sind, die wir am Flughafen angekommen sind.

00:05:35: Wir mussten irgendeine Nacht losgeblieben, zehn Stunden Flug.

00:05:39: Alle Nudel fertig.

00:05:40: Wir mussten begrüßen worden von Wuseelassen und jubelnden Leuten.

00:05:44: Das sind wir uns voll davon gewöhnt, oder?

00:05:48: Überhaupt

00:05:48: nicht.

00:05:49: Aber ich habe mich sehr wohlgefühlt.

00:05:53: Aber ich habe auch gemerkt, dass ich selbst an die Grenze kam, was ich an das sagen habe.

00:05:58: Das habe ich vorher noch nicht gekannt.

00:06:00: ... in meinen Malangrätzen gebracht.

00:06:04: Also was meinst du?

00:06:05: Sie haben dich fast schon gegrenzt.

00:06:06: Also

00:06:06: mehr so vom ... Es ist einfach ... Ich habe mich so gemerkt, ich muss mal Ruhe haben.

00:06:12: Ich will mich mal in die Ruhe.

00:06:14: Ich glaube mal fünf Minuten.

00:06:16: Nichts.

00:06:17: Hände ich das nicht so?

00:06:18: Also die sind immer im Gespräch.

00:06:19: Wir

00:06:20: haben das dort so erlebt.

00:06:22: Aber es kommt sicher auf die Setting darauf an.

00:06:26: Wir sind auch relativ auf einem Raum.

00:06:28: Wir hatten einen Schlafplatz.

00:06:30: Das hatte wenig Zeit für die selber.

00:06:37: Ein Bild ist mir einfach geblieben.

00:06:38: Eine Kollegin ist dort.

00:06:41: Sie ist Mexikanerin.

00:06:43: Sie ist noch ... Sie hat mich hierhergelegt.

00:06:46: Dann hat sie es noch als Willkommensfest gegeben und mit Nachos in den Mord.

00:06:51: Sie wollte nur noch schlafen, aber auch eingeschlafen.

00:06:53: Dann kam die Gastgeber.

00:06:54: Er hat gesagt, ja, ruf mich mit den Vierern, nehmt sie nach Hand und ruft sie rauf, rauf, rauf.

00:07:03: Sie ist aus dem Schlafen rausgelaufen.

00:07:05: Oh, nice!

00:07:06: Jetzt müssen sie noch ein halben Messe erheben, weil sie fast wieder umgekehrt wären.

00:07:09: Eigentlich schlafen.

00:07:13: Aber überhaupt

00:07:13: nicht das zurückhaltende, das wir vor uns schweizen können.

00:07:18: Das kann ich mir vorstellen, dass das dein Horizont megasprennt.

00:07:22: Ja,

00:07:22: mega.

00:07:22: Und es war auch super.

00:07:26: So eine Herzlichkeit.

00:07:27: Man hat so cool mit den Leuten gesprochen.

00:07:29: Teilweise war es mit Hand und Füße, aber es war so eine Offenheit.

00:07:33: Es war richtig cool.

00:07:35: Ist es spannend, dass du das sagst mit ADHS, oder über das reden wir nachher.

00:07:38: Das ist etwas, was ich sage.

00:07:40: Und wo du den Fall mega gemerkt hast, da gibt es noch andere.

00:07:46: Oder sie haben es... Ja, genau.

00:07:47: Es gibt auf jeden Fall Leute, die sehr ähnlich ticken wie du, mega schön.

00:07:52: Komm mir doch etwas über deine Kindheit.

00:07:54: Du sagst, dass du eine ganz schöne Kindheit kannst, finde ich mir mega schön, wenn wir das sagen können.

00:07:58: Das ist so nicht selbstverständlich.

00:08:00: Dein Pappi war dein Star, gell?

00:08:03: Ja, er konnte einfach alles.

00:08:05: Also er kann immer noch alles.

00:08:07: Ehrlich,

00:08:07: krass?

00:08:11: Ja, ich würde ihn als Autodidakt bezeichnen.

00:08:15: Er kann wirklich, wenn ihm etwas zeigt wird, wie man es handwerklich macht, dann einmal zeigen, dann auch anders.

00:08:24: Oder dann macht er es auch so lange bis... Wie es es tut, wie es es kann, hilft sich selber, macht ... Ja, irgendjemand kriegt alles her.

00:08:32: Also, gerade auch beim handwerklichen Haus, wo man sehr viel, ja, fast alles selber umbaut hat.

00:08:40: Das hast du schon als kleiner Knopf beobachtet.

00:08:42: Ja,

00:08:42: ich darf sehr viel mitnehmen.

00:08:43: Ich darf sehr viel lernen, ja.

00:08:47: Und auch dürfen machen, das ist natürlich.

00:08:49: Deine Schulzeit, wenn wir ein bisschen auf das eingehen, hast du mir gesagt ... Die war nicht gut.

00:08:56: Was heisst das?

00:08:56: Was ist

00:08:57: die Schwierigkeit seiner Schutze?

00:09:00: Ich habe nicht wirklich Freunde gefunden.

00:09:03: Jetzt geht es zu Primaren und SICK.

00:09:05: Ich habe nicht wirklich Freunde gefunden.

00:09:07: Ich war eher der Außenseite.

00:09:10: Der Neib in der Außenseite war einfach wie ... Ich habe immer das Gefühl, dass es das Mindset passt.

00:09:18: Ich weiss es auch nicht.

00:09:19: Ich hatte dann schon meine Erklärungen.

00:09:22: Was schlussendlich war ja warum und ich weiss es nicht.

00:09:25: Auf jeden Fall war ich mehr der Außenseite an keinen Anschluss gefunden.

00:09:30: Und das ist dann mehr gekommen, als ich dann in die Lehre und in die Berufsschule kam.

00:09:34: Dort habe ich dann auch Freunde gefunden, Freunde gehabt.

00:09:39: Und mir ist dann auch ein bisschen der Welt offen gegangen.

00:09:46: Ich bin natürlich immer selbstständiger geworden, mobiler geworden.

00:09:50: Jetzt darf ich mal ein Auto fahren, wenn ich selber mal wegkomme, mal ein bisschen weiter, mal aus dem Tal raus, mal irgendwo hin.

00:10:02: Das hat schon viel geöffnet.

00:10:04: Also

00:10:05: in diesem Tal, in dem du aufgewachsen bist, hast du das Gefühl gehabt, dass das nicht mit den Kindern

00:10:13: passt?

00:10:13: Ja, irgendwie so.

00:10:15: So vom Gefühl her, ja.

00:10:16: Also

00:10:17: es muss mega mischt sein, oder?

00:10:19: Also wenn man so nicht den Freunden findet, etwas Riesenbedürfnisses von einem Kind oder dass es angenommen wird, wie ist es dir gegangen?

00:10:29: Ja, ich habe überlebt.

00:10:32: Hast du

00:10:33: geschwistert, oder?

00:10:35: Ja, ich habe

00:10:36: zwei Schwester, sind beide Jünger.

00:10:40: Ja, die haben... Ja, sie haben ein bisschen mehr Anschluss gefunden, wobei die Einschweste auch nicht so wirklich ... Ja.

00:10:51: Aber hätt ich das irgendwie, weisst

00:10:53: du, prägt?

00:10:55: Ja.

00:10:56: Also, auf jeden Fall eigentlich.

00:10:58: Also, wenn wir sagen, dass es nicht so ist, es prägt einem definitiv.

00:11:05: So Unsicherheit ist etwas, was mich mega begleitet hat.

00:11:08: Also, Unsicherheit ja ... bin ich auch genug, lange das Kummigut an, wie sehe ich mich andere?

00:11:17: Also das würde ich jetzt sagen, das Klassische.

00:11:20: Ja.

00:11:21: So die all die Fragen, die ich hatte.

00:11:24: Und du hast gesagt, nach uns ist es besser, wenn du aus dem Tal rauskommst.

00:11:26: Ja,

00:11:27: ja, mal du umständest.

00:11:28: Andere, so ein bisschen prägig, das ist natürlich dann ein bisschen weiterer Weg gewesen.

00:11:35: Ja, das ist verständlich.

00:11:37: Ich habe mir eine Sprachnachricht gemacht und es war lustig.

00:11:40: Du hast gesagt, dass du mir etwas erzählst.

00:11:42: Und dann hast du gesagt, dass nichts mehr kommt.

00:11:45: Und dann kommt so, ich sehe, dass es abigroht geht.

00:11:48: Und dann, ah, Entschuldigung, ich habe eben Adios.

00:11:52: Oh, das weiss

00:11:53: ich.

00:11:54: Es war so herrlich.

00:11:55: Und ich habe gefunden, ich kann mir etwas sprechen, weil es Adios ist.

00:11:59: Das hat dich dann wirklich auch geprägt.

00:12:02: Oder hast du schon früher, haben wir erkannt bei dir?

00:12:05: Dass du das hast, muss man noch sagen.

00:12:07: Das ist ja eine Abkürzung für ein Aufmerksamkeitsdefizit.

00:12:10: Ich habe das mir extra aufgeschrieben.

00:12:12: Hyperaktivitäts.

00:12:14: Also, eine Störung wird es hier beschreiben.

00:12:16: Ich würde es nicht als Störung.

00:12:17: Das ist ganz wichtig.

00:12:19: Es

00:12:19: ist ein

00:12:20: Merkmal persönlich.

00:12:22: Also, ich finde, es sind ja reine Diskussionen.

00:12:27: Das sind ja auch nicht alle der gleichen Meinungen, die ich jetzt so lasse.

00:12:31: Es ist begleicht, es ist meine Meinung.

00:12:32: Absolut.

00:12:35: Ich glaube, wenn der Leidensdruck so hoch ist, dann bezeichnet man es vielleicht eher als Störung.

00:12:43: Wobei bei mir ist der Leidensdruck nicht so wahnsinnig hoch gewesen.

00:12:47: Ich habe sehr bald, auch dank meinen Eltern, sehr bald einen guten Weg damit finden.

00:12:52: Darum ist für mich mehr so wie es ... Es gehört zu mir.

00:12:59: Es macht mich nicht aus, aber es gehört zu mir.

00:13:02: Besönlichkeitsmerkmal.

00:13:03: Und gerade auch so mit Hochtsensibilität und ADHS.

00:13:06: Das sind so Themen, das geht mega ineinander.

00:13:10: Auch von Symptomatik her.

00:13:14: Ich würde mich vorhüten, zu sagen, das ist das, das ist das.

00:13:21: Ja, dann komme ich auch zu wenig daraus.

00:13:24: Es ist mir so meine Sicht auf das, wenn ich es für mich erlebe.

00:13:28: Als Kind ist es sehr zyperaktiv, es war noch viel mehr da.

00:13:35: Also, mein Mann hat das auch abklären lassen.

00:13:38: Man kann das irgendwie messen mit Hirnströmen und allem Möglichen.

00:13:42: Okay,

00:13:44: genau.

00:13:44: Aber das war natürlich noch nicht so bekannt wie heute, wo man so viel von dem führt.

00:13:49: Sie hat sich schon ausgehend.

00:13:51: Ja, sie hat sich ausgerechnet gemacht, sehr viele Literaturen zugelassen, was dort aber gegeben hat.

00:13:58: Und hat das Geist also hyperaktiv, du hattest noch keinen stillsitz?

00:14:02: Ja,

00:14:03: einerseits konnte ich nicht stillsitzen, und andererseits, v.a.

00:14:08: wie der Gedanke, es ist ganz schnell, es war irgendwie irgendwo anders.

00:14:13: Also das Ablenkbare und so die innere Unruhe, das ist ja recht ... Ich war fest, wobei, als Kind, ich habe sie nicht anders gekannt, ich habe es gar nicht gemerkt.

00:14:23: Ich weiss jetzt mehr, wie es ist, auch wenn ich eine Elternworte bin, wenn ich mal als Kind mit einem Medikament, wenn ich es mal vergessen habe, dann habe ich gemerkt, dass ich die innere Unterhöhung habe.

00:14:37: Ich habe einen zuckerschocken Arten.

00:14:41: Ich bin sehr hebelig.

00:14:42: In

00:14:43: einem Tour-Azell-Haus.

00:14:44: Genau.

00:14:45: Und gleichzeitig merkst du, du musst deine Gedanken und dich selber an einem Ort behalten.

00:14:49: Ich möchte etwas konzentrieren.

00:14:51: Und alle sind irgendwie weg.

00:14:54: So ein bisschen so.

00:14:56: Ich möchte sehr konzentrieren.

00:14:58: Ob ich es heute merke, mit dem Hyperaktiv, also körperlich merke ich es viel weniger.

00:15:03: Wenn ich es nicht mehr merke, merke ich es mehr.

00:15:06: Mit der Zeit emotional.

00:15:07: und Konzentration.

00:15:08: Das merke ich sehr stark.

00:15:10: Ich habe mich nicht mehr richtig fokussieren und ich denke, es geht nicht schneller weg.

00:15:17: Ja, das kennen die ja auch Leute, die das nicht haben.

00:15:19: Ja,

00:15:19: auf jeden Fall.

00:15:20: Aber ein Medikament war für dich gut?

00:15:23: Für mich war es gut, genau.

00:15:25: Bei den einer der Hilfen, die einen der Nebenwirkungen, gibt es Befürworter und Gegner.

00:15:31: Bei mir hat es sehr geholfen.

00:15:34: Ich hatte auch eigentlich null Nebenwirkungen.

00:15:38: Das ist mega cool.

00:15:39: Auf einer Art merke ich gar nichts.

00:15:43: Das ist nicht mehr.

00:15:44: Aber ausser zu Positiven davon.

00:15:46: Das ist sehr cool.

00:15:48: Mir war aber auch ein Anliegen, um abzubauen.

00:15:53: Wir waren auf der wachsten Hiei.

00:15:57: Ich wusste, dass es ein bisschen abschwechte.

00:15:59: Das habe ich schon angemerkt.

00:16:01: Dann konnte ich die Dosis reduzieren.

00:16:03: und bin ja so ein bisschen rauszufinden, was passt.

00:16:09: Mit fünf Zehn bist du in die Lehre gekommen und dann hast du dich für die Metallbauzeichnere entschieden, die Metallbaukonstrukteur.

00:16:15: Ja,

00:16:16: das ist genial.

00:16:17: Du liebst es, gell?

00:16:19: Das finde ich so cool, wie du bist.

00:16:21: Der Lehrer im gleichen Ort bleibt.

00:16:23: Du bist jetzt in der Leitung.

00:16:25: Hast du eine Leitungsfunktion übernehmen dürfen?

00:16:27: Ja, eine Leitungsfunktion.

00:16:29: In diesem Sinne bin ich nicht.

00:16:32: Also bin ich im Makertwerkstatt Leitung richtig.

00:16:35: In der Lehre, wo du in die Lehre eingestiegen bist, hat auch etwas angefangen, das mega schön war.

00:16:42: Zum einen hast du deine Eva kennengelernt.

00:16:43: Ich habe sie vorhin kennengelernt.

00:16:45: So eine super Frau, wirklich mit was für eine Ausstrahlung.

00:16:51: Aber du sagst zwar schon, in der Oberstufe hat eine Sucht angefangen bei dir, die dein Leben extrem in Beschlag genommen hat, nämlich die Porno-Sucht.

00:17:00: Kannst du mal erzählen, wie das anfängt?

00:17:09: Dass man überhaupt an den Computer kommt, in die Oberstufe, ja, moldet, hat man schon Zugriff gehabt, gell?

00:17:14: Hat man auch schon den

00:17:15: Computer

00:17:16: gehabt?

00:17:17: Ja, also gut.

00:17:17: In der Schule war es ja nie ein Thema, aber es war mehr daheim.

00:17:22: Aber wie könnte ich gar nicht sagen, wie es angefangen hat?

00:17:27: Keine Ahnung.

00:17:29: Das kann ich gar nicht sagen.

00:17:30: Nein, das kann ich gar nicht sagen.

00:17:32: Aber plötzlich bist du ja dort geguckt und hast gemerkt, ich habe die ganze Zeit vor dem Bildschirm gesehen.

00:17:38: Ja, das war schon so.

00:17:38: Ich habe gemerkt, es ist nicht gut.

00:17:40: Und es war immer wieder so, die Bilder und die Reize.

00:17:44: Und ich habe gemerkt, dass ich auch gespürt habe.

00:17:48: Es tut mir in dem Sinne nicht gut.

00:17:50: Es war so der Treib.

00:17:52: Einerseits die Hine, die hast du schon herumgeladen.

00:17:57: Und andererseits noch all die Bilder, die Reize.

00:18:01: Das habe ich schon gemerkt.

00:18:04: Es ist nicht gut.

00:18:05: Gleichzeitig ist es auch von Kirchen her so, wie es denke ich.

00:18:08: Es ist wirklich nicht gut.

00:18:09: Sonst nicht.

00:18:10: Du hast das auch

00:18:11: erzählt?

00:18:13: Nein, aber das war ein Thema, das dann auch thematisiert wurde.

00:18:18: Also Jugendgruppen und so.

00:18:19: Und für mich war es so heiß.

00:18:25: Nein, das tut mir nicht gut.

00:18:29: Es war ein Druck.

00:18:33: Wo war es da?

00:18:34: Wenn man mit dem eigenen Druck auch gesetzt, mehr als ich wahrscheinlich Susanna hätte, weil es mir ...

00:18:43: Man will es nicht, aber der Computer steht

00:18:45: gleich da.

00:18:46: Es geht dann gleich mega schnell.

00:18:50: Hast du denn einen eigenen Computer?

00:18:52: Ja, ich habe einen eigenen Computer.

00:18:54: Ich habe mich sehr interessiert für das Zeug, für das technische ... Ich liebte irgendwelche Züge, um mich zu drucken und so.

00:19:05: Wir hatten auch Regeln.

00:19:06: Ich wurde jelziger geworden, wenn ich in den Theater eingeredet bin.

00:19:14: Heute war es noch weniger ein Thema, als es heute ist.

00:19:18: Heute ist mir viel vorsichtiger.

00:19:20: Ich mache auch null Vorwürfe von meinen Eltern, damit sie das nicht merken.

00:19:25: Ich war wahrscheinlich auf einem Angeschick, um etwas verstecken zu können.

00:19:34: Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl.

00:19:35: Es war etwas, das dort so aufkam.

00:19:39: Du hast gesagt, du bist in Kiel, also in den Jugendgruppen.

00:19:42: Dort hast du gemerkt, das sollte dich nicht.

00:19:45: Was hat das Geiss für dich, Kiel?

00:19:47: Ich bin in den Eisef gegangen, also in den Jugendgruppen.

00:19:51: Das ist eine Freikirche.

00:19:53: Freikirche sind ... für eine Einmessung aufbauen.

00:19:57: Mir ist so etwas vorgehalten, es ist einfach freier.

00:20:01: Es geht um Gott, es geht um den Glauben, es geht um Jesus.

00:20:04: Es ist lebendig.

00:20:05: Es ist nicht einfach etwas stattfohren und vertält.

00:20:09: Und Torgeln und all die Leute, sondern es sind moderne Leute gewesen.

00:20:14: Moderne Musik, junge Leute.

00:20:17: Das sind aktuelle Themen gewesen.

00:20:21: Ja, aber die gleichen, älteren Leute.

00:20:23: Ich habe mich gut mit ihnen verstanden, am Freund gefunden.

00:20:26: Hast du einen anderen vorerlebten, in den Ohren gelehrt?

00:20:28: Ja, wir sind jetzt als Familie nicht so viel in die Kirche gegangen, gerade als Kind.

00:20:33: Wir sind schon zum Teil gegangen, aber mehr in die Landeskirche.

00:20:37: Und das war jetzt nicht so der Reiser.

00:20:42: Du merkst so, als du an dem Bildschirm warst, dass es nicht gut ist.

00:20:48: Die viele sagen, dass es nicht gut ist.

00:20:50: Es war wichtig, was dort gesagt wird.

00:20:54: Das macht ja jeder.

00:20:56: Viele haben das Problem.

00:20:58: Aber das war es

00:20:59: nicht.

00:20:59: Das Thema ist für mich die Häufigkeit.

00:21:03: Es ist nicht gesund.

00:21:07: Ich merke im Nachhinein die Zeit, darauf gegangen ist, das ist grauenhaft.

00:21:13: Von wie viel Zeit reden wir denn da?

00:21:14: Es hat sich wahrscheinlich ein bisschen gesteigert.

00:21:18: Ja, es ist immer ein bisschen auf und runter gegangen.

00:21:21: Teilweise war es mehr, etwas weniger.

00:21:22: Ich dachte, jetzt ist es wieder super, bin ich monatelang wieder sehr wenig oder gar nicht konsumiert.

00:21:31: Dann ist es wieder oben raus.

00:21:34: Aber es war nicht mehrere Stunden im Tag.

00:21:37: Das ist schon nicht.

00:21:39: In Litschinger hat ein Artikel gelesen von Pornoseuchtung, das darum ging, dass Pornoseuchtungen, die irgendwie eine Vierzehn-Gestunde in der Woche konsumieren müssen und alles berpachabgeht.

00:21:54: Das war bei mir schon nicht der Fall.

00:21:58: Was das allgaute war, war immer wieder in den Rahmen.

00:22:04: Ich glaube, es ist mehr innerlich, was schadenangerechnet hat.

00:22:06: Jetzt die Wahrnehmung, die es verzehrt.

00:22:10: und ich, die mir selber den Drucken gemacht haben, immer mehr.

00:22:15: Gerade auch, wo ich den TV kennengelernt habe und in ihre Zusammenkunft, in die Freundschaft und so weiter.

00:22:21: Das ist dann ... Ich habe mit ihr darüber geredet, aber es war so eine doppelte Bote, die in dieser so ein bisschen Oberfläche gerattet, aber nicht wirklich in die Tüfe ging.

00:22:32: Und sie war der einzige Mensch, der es einmal so ausgesprochen

00:22:35: hat?

00:22:36: Nein, wir haben auch meine Kollegen.

00:22:38: darüber geredet, aber auch dort.

00:22:40: Es hat auch ein Problem damit.

00:22:44: Es sind alle ein kleines Problem damit.

00:22:47: Es ist für alle ein bisschen das Thema.

00:22:50: Ein bisschen so.

00:22:52: Wir lassen uns nicht nahe an mich her, um mich abzukapseln.

00:22:57: Aber im Nachhinein war das auch ein bisschen im Grunde.

00:22:59: Ich habe versucht, mein Herz abzukapseln, dass ich nicht verletzt werde, dass ich auf der Schulzeit her bin.

00:23:08: Ja.

00:23:08: Ich glaube, es ist auch eine Stucke in den Grund.

00:23:12: Es sind so viele Dinge, die zusammenkommen.

00:23:13: Ja, genau.

00:23:14: In dieser Phase, in der es wirklich schlimm war, wie muss man sich das vorstellen?

00:23:18: Es ist meistens am Abend, eine Stunde, zwei Stunden, irgendwie so.

00:23:23: Und du hast gesagt, du hast gemerkt, es tut dir nicht gut.

00:23:26: Ja, ich habe mich nachher einfach nicht gut gefühlt.

00:23:29: Es war ein Kacken, so ein Scheiss, so wie du.

00:23:33: Es ist so ... Das Gefühl von Niederlage.

00:23:40: Weil sie so, ach, wieder nicht geschafft.

00:23:44: Das

00:23:45: ist einfach scheisse.

00:23:46: Sie kriegt es nicht auf die Reihe, so das.

00:23:50: So das Gefühl war vor allem.

00:23:53: Hast du das Gefühl, dass du von einem Doppel leben kannst, kann

00:23:55: man das sagen?

00:23:57: Ja, auf einer Art Schule.

00:23:59: Das trifft es eigentlich sehr gut nach.

00:24:01: Auch wenn man dann einen Gehirn hat.

00:24:05: Es war definitiv ein Doppelleben, also ich wollte es eigentlich auch so beschreiben.

00:24:12: Der doppelte Boden ist alles, was drüblich, das ist schön und das ist gut.

00:24:15: Und unten drin ist ein Moderner.

00:24:17: Und dort kommt niemand her, das ist so.

00:24:20: Und irgendwann berichten alle die.

00:24:24: Wie ist es, dass man das Geheimholt jetzt von der Eva, von deiner Frau?

00:24:27: Das

00:24:29: weiss ich auch nicht.

00:24:31: Das fragt mir wirklich, wie das ging.

00:24:34: Es ist wahrscheinlich wirklich Stück für Stück.

00:24:37: dass sie das so abendrückt haben.

00:24:43: Ich kann es nicht sagen, wie das ging.

00:24:45: Wenn ich jetzt daran denke, ich könnte es nicht.

00:24:49: Ich könnte es wirklich nicht mehr.

00:24:53: Das ist auch schlimmer gesehen, dass Verheimlichkeiten nichts erzählen und sie eigentlich immer wieder hinten gehen.

00:25:06: Ja, dass das Geheim behalten und den Abendrücken und auch ihnen das ja auch nicht selber nicht wirklich wahrhaben wollen.

00:25:14: Haben sie wie vor mir selber versucht den Arzt Geheim gehalten.

00:25:18: An das Abendrücken, da ist ein negativer Gefühl in mir, der Abendrücken, der Abendrücken nicht zu lassen.

00:25:23: Weil es ist schmerzhaft gewesen, wenn es oben gekommen ist.

00:25:26: Weil es ist Scham gewesen?

00:25:28: Ja, Scham und Schmerz, weil eigentlich in dem DTS, den wir gemacht haben, das ist eben auch ein... Es war ein grosses Thema, wir waren ja auch viel im Rotlicht, Milieumte weg und dann dort die Frauen und Teil des Mädels geholfen, die schweren, missbraucherlöbten haben.

00:25:45: Es waren keine Kinderheimen, die so Mädels waren, die nicht gefangen gehalten wurden, aber sie waren immer heim gewesen, was weg von daheim, weil wenn sie herauswährend, wenn man die Heile hatte, die sind so berägt gewesen.

00:26:05: Die werden sich wieder prostituiert.

00:26:07: Das war meidlich, wirklich meidlich.

00:26:09: Das hat mich so prägt.

00:26:10: Das hat mich so prägt.

00:26:11: Und das hat mich so prägt.

00:26:13: Und das hat mich so prägt.

00:26:15: Und das hat mich so prägt.

00:26:16: Und das hat mich so prägt.

00:26:17: Und das hat mich so prägt.

00:26:18: Und das hat mich so prägt.

00:26:19: Und das hat mich so prägt.

00:26:20: Und das hat mich so prägt.

00:26:23: Und das hat mich so prägt.

00:26:25: Und das hat mich so prägt.

00:26:26: Und das hat mich so prägt.

00:26:26: Und das hat mich so prägt.

00:26:27: Und das hat mich so prägt.

00:26:28: Und das hat mich so prägt.

00:26:29: Und das hat mich so prägt.

00:26:29: Und das hat mich so prägt.

00:26:31: Und das hat mich so prägt.

00:26:32: Und das hat mich so prägt.

00:26:33: Und das hat mich so prägt.

00:26:34: Und das hat mich so prägt.

00:26:36: Und das hat mich so prägt.

00:26:37: Das ist eigentlich das Gegenteil davon.

00:26:39: Das ist so ein innerer Zwiespalt, das so nicht zusammenpasst.

00:26:42: Im Moment habe ich das gar nicht gemerkt, dass sie im Nachhinein verkämpft sind.

00:26:45: Das merke ich im Nachhinein.

00:26:46: Das habe ich realisiert im Nachhinein.

00:26:49: Ich war auch gar nicht so viel bei mir.

00:26:53: Das ist jetzt auch in aller Munde.

00:26:58: das Thema Achtsamkeit, dass ich sich selbst reflektiere.

00:27:02: Ich habe nicht mehr gelernt, mich selbst zu reflektieren, wo ich die Eva kennengelernt habe.

00:27:09: Ja, das braucht man auch nicht mehr.

00:27:10: Ja,

00:27:11: das ist genial.

00:27:13: Das ist eine neue Welt.

00:27:16: Aha, ja, ich könnte mal schauen, wie es mir geht.

00:27:19: Nicht immer so der, oh, mir geht es gut, Michi.

00:27:22: Das ist auch noch etwas der Kinder.

00:27:25: Es hat zu lernen, dass es auch tief geht.

00:27:28: Ja, das ist mehr.

00:27:32: Ja, aber das ist ja noch alles so in einem gekommen.

00:27:35: Es hat sich auch mit ihr entwickelt zu tun, also die Teenie und so.

00:27:40: Aber warum hast du es nicht geschafft, einfach nicht einzustellen?

00:27:43: Weisst du, was ist es denn, wo immer wieder an den Bildschirmen lockt, immer wieder zu diesen Bildern?

00:27:49: Also, auf.

00:27:50: Wenn man es auf wissenschaftlicher Ebene sagt, dann ist es der Dopamin-Flesch, das du hast.

00:27:57: Es löst Reiz aus, es löst der Dopamin aus.

00:28:01: Im Moment drin ist es geil, dass man mal sieht.

00:28:08: Und es löst etwas aus, gerade auch als Mann, wo viele Frauen, die davon betroffen sind, konsumierend.

00:28:19: Ja, bei der Verarbeitung sind glaube ich andere Ansprechpunkte.

00:28:23: Aber ja, es ist ja auch zu visuell.

00:28:26: Aber hat das auch irgendwie euer Sex verändert?

00:28:28: Oder weisst du, ist das denn nicht anders gewesen, weil du wie anders erwartet hast?

00:28:35: Ich sage jetzt im Negativ, dass es wahrscheinlich schon verrennt, es hätte sich anders gehen können.

00:28:39: Es war sehr viel auch mit Druck verbunden, wobei nicht im Druck eine spezielle Position oder so, sondern mehr Druck im Sinn von die Häufigkeit.

00:28:53: Vielleicht auch die Einfühlungsmöglichkeit.

00:28:55: Wobei, das habe ich eigentlich nicht als Einfühlungsmöglichkeit angesehen.

00:28:59: Aber ich glaube schon, die Druck und auch der, der das Gefühl hatte, es müsse so sein.

00:29:07: Und ich hatte ein anderes Gefühl, es sollte anders sein.

00:29:11: Es sollte etwas anders sein.

00:29:13: Aber es sollte nicht im Kopf gehen.

00:29:15: Ja, es müsste so laufen.

00:29:17: Das war der Hau.

00:29:18: Das war von mir eigentlich.

00:29:20: Es hat ja nichts mit meinem Leben zu tun gehabt.

00:29:23: Es ist für dich voll nicht so in deiner Realität in deinem

00:29:29: Alltag.

00:29:30: Es ist auch

00:29:30: noch krass.

00:29:31: Voll von dir weg, schon, womit es gleich sein würde.

00:29:33: Ja,

00:29:37: und gleich.

00:29:38: Es

00:29:38: gibt auch ein Sprichwort.

00:29:42: Das ist ein Weiß und ein Schwarzen Wolf.

00:29:46: In dir, weil er Fütter ist.

00:29:48: Ja, genau.

00:29:48: Für die mega-gutze Bild.

00:29:50: Es war

00:29:50: ganz klar so der schwarze Wolf, den ich mir gefüttert habe.

00:29:55: Und gleichzeitig habe ich viele Sachen zusammen.

00:29:57: Es geht nicht

00:29:58: beides.

00:29:58: In

00:29:58: den Zwingerinnen.

00:30:02: Ja.

00:30:03: Ich rede sehr viele Bilder.

00:30:04: Ja,

00:30:05: das ist mega schön.

00:30:06: Mir hilft das auch.

00:30:07: Aber irgendwann ist das, was nicht dürfen sein, ist dann gleich in deinem Alltag.

00:30:13: Du sagst ja wirklich, es war ein Crash.

00:30:16: Nach zwei Jahren, also zwei Jahre nach eurer Hochzeit.

00:30:20: Und dann eigentlich, wenn ihr so ein bisschen in der Blüte oder von eurer Liebe hättet, könnt ihr sein.

00:30:27: Ja,

00:30:28: hättet

00:30:28: ihr sein können.

00:30:29: Hättet ihr sein können.

00:30:30: In dem Moment, wo du den Eva alles erzählt hast, wie ist es zu dem Moment?

00:30:35: Ja,

00:30:36: also vorgängig ist es... Wir haben beide Serien auch für Ehe-Sale-Sorge und Ehe-Bezüge.

00:30:43: Es ist etwas aufblörende Bezüge.

00:30:49: Das ist so etwas Schönes, wenn zwei Menschen einander lieben und aufblören können.

00:30:56: Das ist einfach so etwas Cooles.

00:30:58: Und auch, wenn Schwierigkeiten da sind oder da sind und aus etwas rauskommen können.

00:31:04: Man kann helfen.

00:31:05: Das ist einfach genial.

00:31:07: Und da haben wir beide sehr ans Herz dafür gehabt.

00:31:09: Und die Eltern von mir haben Lisa Ehehsel eine solche Ausbildung gemacht.

00:31:15: Das ist für einen Lisa, Licht und Salz.

00:31:18: Und sie waren sehr begeistert von dem.

00:31:22: Und haben ein Kind und die Schwierige Söhne.

00:31:26: Jetzt sind auch wieder so motiviert, um das auch zu machen.

00:31:29: Es gibt in so Ehe-Wochen, da gibt es immer noch, wo man da rein schauen kann und wo man ganz viele Konzepte mitbekommt.

00:31:38: Wie kann man eine gesunde Beziehung, eine gesunde Ehe erleben?

00:31:42: Und es sind Tuls dabei, auch Bilder.

00:31:46: Man könnte helfen, sich aufeinander einzusetzen, miteinander reden und so weiter.

00:31:52: In dieser Zeit war es aktuell.

00:31:57: Es war immer Abendruck.

00:31:58: Es war immer Konstanz.

00:31:59: Es war immer wieder etwas.

00:32:04: Teilweise kamen alle etwas auf und geredet mit der E-Bau.

00:32:07: Sondern der Schmerz, die auferkommt.

00:32:10: Als ich anfing zu brüllen, wusste ich nicht, wieso.

00:32:17: Eigentlich wäre ich auf der Hand gelegen, aber ich habe es nicht geschnallt.

00:32:22: Ja, weil du es

00:32:23: so weg von dir druckt

00:32:24: hast.

00:32:24: Ja, jetzt habe ich es einfach unten hinein gekehrt und bin nicht rausgekommen, was das ist.

00:32:31: Das ist so wie die Almea mit einem Nau.

00:32:33: Wir haben jetzt so Unterdruck gesetzt, in den Magenentzündungen, also die Zündungen im Magen überkommen.

00:32:42: Ich war teilweise auf dem Notfall.

00:32:45: Weil ich nach dem Mal anfing, weil ich so mehr bekam.

00:32:48: Und dann von dem raus, dann hab ich das mal angefangen zu hyperventilieren.

00:32:55: Und ich wusste ja, was ist jetzt los.

00:32:58: Auf den Notfall.

00:33:00: Dann ging ich auch in die Stress.

00:33:01: Nein, eigentlich nicht.

00:33:02: Ich weiss nicht, wieso.

00:33:05: Hast

00:33:05: du

00:33:05: schon gewusst, was es ist?

00:33:07: Oder hast du

00:33:08: es nicht?

00:33:09: Nein.

00:33:10: Dein Körper hat es gewusst.

00:33:11: Ja,

00:33:11: es war das Stresstag.

00:33:13: Gleich in den Teilen ist es schon gekommen, ich muss es erzählen.

00:33:18: Aber ich habe es nicht zusammengebracht.

00:33:20: Ich habe es nicht zusammengebracht, dass die Leute vielleicht mit den Männern da sind.

00:33:23: Und dann sind wir ... Dann waren wir in der Ferien, in der Eisenau.

00:33:30: Und auf die Wallis, es hat mir einfach immer wieder geblagert.

00:33:35: Es hat dann dort einen Angefangen, einen Angefangen, wie es so aufkommt, was erzählen muss.

00:33:41: Ich muss es sagen.

00:33:44: Und dort habe ich noch auf meiner Rastplatte den Reifen, den Blödsinn alles an den Kopf geworfen.

00:33:53: Es war ziemlich ein Zusammenbruch und auch für sie.

00:33:58: Ja, es war sehr, sehr uncool.

00:34:04: Für sie, aber wie sie da reagiert hat...

00:34:07: Wie hat sie denn reagiert?

00:34:09: Ja, sie hat meinen Arm genommen mit den Rösten.

00:34:10: Ich bin völlig aufgelöst, sie hat einen Brillen, den er schloss und nicht mehr können.

00:34:14: Ich hatte so Angst, dass sie sie verliere.

00:34:17: Das ist in der Zuche und ich hatte so Angst, dass sie, ich lebe meine Frau so fest.

00:34:23: Die wichtigste Person in meinem Leben und ich könnte sie verlieren, wegen dem ich so Angst hatte.

00:34:28: Und das war ein grosser Punkt, wie ich so lange nicht wirklich gesagt habe, weil ich dachte, nein, das geht nicht.

00:34:40: Ein Teil meinte, ich weiss nicht, ich habe keine Gedanken gehabt und ich resignierte und dachte auch, jetzt lebe ich halt mit dem.

00:34:48: Ja, jetzt kommt ... Habe ich den Schmerz?

00:34:51: Lieber als dass sie geht.

00:34:53: Ja so in dem Stil.

00:34:55: Aber sie ist nicht gegangen, sie ist geblieben.

00:34:58: Ja genau.

00:34:59: Und was hat das geheim?

00:35:00: Wo hast du nicht weitergemacht davor?

00:35:02: Wir sind dann am nächsten Morgen heim.

00:35:07: Fähre abbrochen.

00:35:08: Ja, es war fertig.

00:35:09: Es sind sehr viele Tränen.

00:35:12: Auch geflossen.

00:35:13: Beine Seiten.

00:35:15: Sie hat mir sehr viel einen Kopf gemacht.

00:35:17: Wir hatten auch eine Abmachung.

00:35:18: Ich habe mir sagen was sie fühlt.

00:35:21: Und es ist okay.

00:35:23: Es muss auch sein.

00:35:25: Wir waren ihre Bedingungen.

00:35:28: Also, ich muss mir helfen lassen.

00:35:32: Es geht nicht einfach selber weiterwurschen lassen.

00:35:35: Sondern es hilft mir.

00:35:36: Wir gehen in eine Heberatung in die Seelsorg.

00:35:39: Und je nachdem, wenn es braucht auch mehr, habe ich den auch gemacht.

00:35:43: Ich bin in die Seelsorg gegangen.

00:35:45: Und es war sehr heilsam.

00:35:48: Also, eine Seite ist ... In den inneren Prozessen, die gegangen sind, war es brutal.

00:35:54: Ich muss sagen, Gott hat mich so auseinander gefühlt.

00:35:59: Ich war sehr viel auch mit ihm im Gespräch.

00:36:02: Also Pat mit ihm, Kredite mit ihm.

00:36:06: Und einfach so der Schmerz und das Verarbeiten alles.

00:36:11: Und gemerkt, es hat sich angefühlt, also bevor man herstellt, bei den Haufen.

00:36:15: Ich

00:36:17: hatte

00:36:18: einfach so das Gefühl, Leben, nicht zu äusseren, aber zu inneren Leben, ist einfach im Brüche.

00:36:25: Es ist einfach alles nicht wahr.

00:36:29: Es ist alles auf irgendeinen Erleugung aufbauen, ein Arten, das uns aufs Haar gefühlt.

00:36:34: Weil es ist ja auch im Bild gesprochen, es ist so die doppelte Bode, die da war und dann ist es im Wochenende, alles aber schön aufgebaut.

00:36:41: Die doppelte Bode bricht ein, alles aber drauf.

00:36:45: Es geht auch zusammen.

00:36:47: Logisch sind ... Wissen Sie, es war schon hier.

00:36:50: Wir haben mit Schaffen in die Schweiz gegangen.

00:36:53: Wir haben halt gerade die Verstärkung geblieben.

00:36:55: Aber in der Herausforderung war es hier.

00:36:58: Sie hat dann auch bewusst gesagt, sie kann mir im Moment eine Freundin sein, aber nicht meine Ehepartnerin.

00:37:08: Und das ist auch für sie, dass wir beide im Weg gehen können.

00:37:16: Schmerz in Erverletzung und im Zerbruch.

00:37:20: Wir gingen in die Ähsel und es ist so krass, dass wir vom Nachhinein sehr schnell gegangen sind.

00:37:33: Wir konnten wieder Vertrauen fassen.

00:37:36: Wir haben eine Bezüge gelebt.

00:37:39: Nachher haben wir schon viel gesagt.

00:37:42: Die erste Zeit war, was haben wir gemacht?

00:37:44: Wir haben auch eine Bezüge gelebt.

00:37:46: Was war es denn?

00:37:49: Aber du warst erst dort, wo das ganze Auszahmen gebrochen ist.

00:37:53: Wie ist es dann gerade wieder sehr stabil?

00:37:56: Wie ist es dann dort heimgekommen?

00:37:59: In einer Prozesse ist es schwierig zu beschreiben.

00:38:02: Es ist sehr ... Es war eine Reflexion.

00:38:11: Wieso habe ich so ein Verhaltensmuster?

00:38:13: Wieso reagiere ich?

00:38:14: Ich habe mich voll drin in so einer Besonderheit zu achten.

00:38:20: Ich habe mich voll drin für Freizeit, also in Büchern gelesen darüber zu leben.

00:38:25: Ich arbeite immer burchwärter Zählsorge.

00:38:27: Kavokolf hat.

00:38:29: Also

00:38:30: sprichst du gleich selber Pornografie?

00:38:32: Nein,

00:38:32: über die Persönlichkeitsentwicklung.

00:38:34: Okay, ja.

00:38:35: Und nachher ist natürlich ein Auteils gegangen, eine sei zum Sücht, um gesunde Persönlichkeitsstruktur, um Selbstsicherheit, einfach laut in die Sachen, die irgendwie auf so wackeligen Beisen standen bei mir.

00:38:51: Und ich habe das aufgesogen.

00:38:53: Also wirklich, ja.

00:38:54: Und dann ... ganz viele Situationen im Alltag.

00:38:58: Ich bin nicht so sensibel darauf gewesen, wenn irgendwo etwas war.

00:39:03: Wenn jemand hässig war, hatte ich auch das Gefühl, ja, oh, das ist jetzt hässig wegen mir.

00:39:09: Dabei ist es sehr viel ... Ja, genau.

00:39:11: Warum immer.

00:39:12: Aber ich habe etwas falsch gemacht.

00:39:17: Also

00:39:17: plötzlich sind eigentlich Sachen vorgekommen, die schon lange nicht gut waren.

00:39:20: Ja, das ist ja vor allem alles aufgelaufen.

00:39:23: Das Programm ist alles aufgelaufen, aber jetzt sind es nicht wahr, jetzt sind sie gecheckt.

00:39:27: Aber es ist ja nicht krass, weil alles auf das Mal gekommen ist, oder?

00:39:30: Ja, es war das

00:39:32: alles.

00:39:33: Aber gleichzeitig war es auch wirklich geil.

00:39:36: Ich finde das Spiel auch cool, wenn ich begleite.

00:39:42: Vorher, als ich die Welt gesehen habe und die Farbe genommen habe, war ich schwarz-weiss.

00:39:47: Und dann fühlte ich mich mal wieder farbig.

00:39:49: Also, meine Gefühle sollten mich so in Watter packen.

00:39:55: Irgendetwas.

00:39:57: Und dann auf das Mal, oh, da geht noch mehr, da geht noch mehr, da geht noch mehr.

00:40:01: Oh, wow!

00:40:02: Es war richtig krass.

00:40:04: Und also, das Erleben, wie viel mehr eigentlich.

00:40:11: Ja, wie schön das Leben kann.

00:40:13: Wie lange ist es gegangen, dass du diese Farbe gesehen hast?

00:40:16: Das ist ziemlich bald einmal gekommen.

00:40:19: Weil es ist so, dass dieser riesen Brocken, der auch davon verleiht, mich... Also dieser riesen Brocken, diese Angst ist ja sehr schnell von mir abgefallen.

00:40:31: Und sie ist ja geblieben.

00:40:34: Das

00:40:36: hat den Unterschied gemacht.

00:40:38: Ja,

00:40:39: das hat mich gepläst.

00:40:40: Und auch die ganzen Sachen, die ich lernen konnte.

00:40:45: Wenn ich gemerkt habe, oh, das fühlt sich schlecht an.

00:40:49: Das macht etwas mit mir.

00:40:51: Dann habe ich oftmals die Gedanken für eine Packung.

00:40:55: Ich glaube, der heilige Geist hat mir auch dabei geholfen, dass ich mich sehr eng geführt habe.

00:41:03: Dann konnte ich den Gedanken packen und wir nahe gehen.

00:41:06: Okay, jetzt mal etwas anlegen, was ist passiert, warum könnte ich es sein?

00:41:12: Warum?

00:41:13: Dann habe ich es auf mich gemeldet.

00:41:15: Und dann habe ich ganz oft gemerkt, voll dämlich, dass ich das mache.

00:41:19: Es hat gar nichts mit mir zu tun.

00:41:21: Und es hat ganz viele kleine Sachen.

00:41:24: Und gleichzeitig habe ich auch eine Pornografie.

00:41:29: Prämvideos, aber keine Jets und alles so.

00:41:34: Scheissdreck.

00:41:35: Jetzt hat es ja nichts mehr gegeben.

00:41:37: Also du hast gerade abgeschätzt?

00:41:39: Ja, es war ein apkletischen Cut.

00:41:40: Wo du es aus Ihrer erzählt hast, hast du aufgehört?

00:41:42: Ja, das war fertig.

00:41:44: Das war so ein krasser Moment eigentlich.

00:41:53: Kannst du bis heute sein?

00:41:55: Ja, du schaust herausfordern.

00:41:58: Das war ziemlich weh.

00:42:00: Aber schlussendlich habe ich Videos und Zeugs.

00:42:04: Das habe ich nicht mehr geschaut.

00:42:05: Ich habe immer noch gemerkt, dass die Augen ein Thema ist.

00:42:10: Das ist immer noch gewesen.

00:42:11: Das

00:42:12: bleibt auch?

00:42:13: Überall ist man umgegeben?

00:42:15: Ja,

00:42:16: definitiv.

00:42:16: Ich war eine relative Finde in irgendeiner Sache, um zu schauen, wie man dann schon etwas kümmern könnte.

00:42:26: Aber ich habe nicht gelernt, dass es irgendjemand keine Rückfälle gibt.

00:42:31: Also bei ihrer Sucht, Berater und so.

00:42:33: Das bin ich jetzt nicht, aber ich habe mich auch damit auch so angesetzt.

00:42:37: Wir reden davon, dass es irgendjemand keine Rückfälle gibt, sondern Vorfälle.

00:42:43: Das hat es logisch gegeben.

00:42:45: Es ist nicht einfach zack.

00:42:48: Keine Halleluja, es war nie mehr ein Problem, das wäre ein Leug.

00:42:52: Aber ich habe dann nie mehr so eine Clip-Porno-Ding geschaut.

00:43:01: Es gab Situationen, in denen ich rausgefahren war, in denen ich dann auch lernen darf, wenn ich mir früher nicht merke, wo ich rausgefahren bin, wenn es nicht mehr passieren kann, wo ich nachher auch merke, jetzt gehen die Gedanken langsam in die Richtung.

00:43:17: Stopp.

00:43:18: Ja.

00:43:19: Es immer funktioniert ja nicht, aber es hat immer besser funktioniert.

00:43:25: Und die haben dort auch Gott um Hilfe gebetet.

00:43:27: Die haben gesagt, hey, nicht mehr die kurze Leine.

00:43:33: Ich will nicht mehr.

00:43:34: Und obwohl ich das vorher auch schon ein paar Mal gesagt habe, dann haben sie jetzt noch nie so ernst gemeint, dann ist es wirklich so gemeint.

00:43:41: Und Gott hat mich sehr ernst genommen.

00:43:47: Jedes Mal, wenn ich nachher, ich weiss nicht wie lange, was für eine Zeitung das war, aber eine Zeitlang war es wirklich so, wenn ich schon nur im Versuchung bin, wenn irgendwo unterwäschwerbig war im Bahnhof oder irgendetwas, um mich auch ein bisschen langsam dort zu sein.

00:44:03: Und egal, wo, wenn ich das Bewusstsein da ist, auch jetzt schaue, ich schaue zu viel.

00:44:14: Dann ist das Gefühl vom Zerbruch von dem Moment, an dem ich Drehwahl alles gesagt habe, das hat mich fertig gemacht.

00:44:21: Das erste ist, dass ich am Anfang berührend bin, wenn es wieder so ein Moment war.

00:44:27: Es hat so wehto, und gleichzeitig war es das, was ich gebraucht habe.

00:44:34: Michi, wie geht es dir heute?

00:44:36: Was würdest du sagen?

00:44:37: Wie geht es dir?

00:44:38: Du hast viel von deiner Efe geredet.

00:44:39: Wie geht es euch beiden heute?

00:44:41: Wie würdest du unser Leben beschreiben?

00:44:42: Mega cool.

00:44:43: Zwei Kinder, die besten.

00:44:46: Was sie sagen.

00:44:48: Nein, es ist genial.

00:44:51: Logisch haben wir so vorgegeben, das ist das Leben.

00:44:53: Und logisch ist das auch.

00:44:55: Das Ganze ist immer noch immer mal wieder ein Thema.

00:44:58: Weil ich werde wahrscheinlich das Leben lang daraus gefordert sein.

00:45:03: Aber es ist immer ein gesunder Bereich, es ist immer ein gesunder Rahmen.

00:45:08: Und wir können darüber reden.

00:45:10: Und das ist einfach genial.

00:45:13: Wir können Bezüge leben.

00:45:16: Teilweise gibt es eine Situation, in der wir uns ein bisschen atruern derzeit, weil wir dann denken, was haben wir gemacht.

00:45:23: So viel für einen Erlebnis.

00:45:24: Was ihr nicht erlebt habt, quasi die erste Zeit.

00:45:27: Du hast mir gesagt, du siehst jetzt ein bisschen um Gitarren zu lernen.

00:45:31: Etwas, was du eigentlich früher machen konntest.

00:45:37: Du hast keine Zeit gehabt wegen den Filmen, wegen dem Konsum.

00:45:40: Schon noch krass.

00:45:41: Das hat viel Zeit.

00:45:42: Das ist

00:45:42: etwas, was ich denke.

00:45:43: Aber die eine Stunde nach dem Abend hat viel gespielt.

00:45:48: Gitarren gelernt.

00:45:49: Was weiss ich?

00:45:52: Alles andere, genau.

00:45:54: Es war nützlich, dass ich nichts gemacht habe.

00:45:56: In Schauande Hubis gab es.

00:46:01: All diese Zeit.

00:46:04: Ich stelle mich über deine Ehrlichkeit.

00:46:05: Ich danke dir, dass du es so darin schaust.

00:46:08: Du redest sehr viel über den Gott, dass du gebetet hast.

00:46:12: Ist das entscheidend gewesen?

00:46:14: Weisst du in dem ganzen Prozess, dass du den Gott glauben kannst?

00:46:19: Definitiv, ganz klar.

00:46:21: Da, wo ich Gott hätte, wäre ich nicht rausgekommen.

00:46:24: Warum

00:46:24: denn?

00:46:25: Wie hast du es denn gespürt?

00:46:27: Ich

00:46:27: habe gemerkt.

00:46:31: Innerlich, emotional, es hat sich effektiv so angefühlt wie eine freie Falle.

00:46:38: Aber du schläfst nicht auf dem Boden auf, sondern es hebt dir jemand.

00:46:43: Es hebt dir jemand, du keist nicht runter.

00:46:46: Ich gehe nicht runter, aber ich gehe nicht ins Loch, ich werde dir auch.

00:46:51: Wieso ist das denn Gott?

00:46:52: Was fängt dich an?

00:46:55: Das glaube ich.

00:46:55: Ja.

00:46:58: Das glaube ich.

00:47:02: Wenn ich mit ihm geredet habe, habe ich das Gefühl, ich kriege eine Antwort.

00:47:08: Einen sehr tiefen Not, den du dort warst.

00:47:11: Ja, genau.

00:47:12: Logisch, man kann nicht sagen, es war vielleicht etwas Inneres.

00:47:18: Man kann es anders nennen.

00:47:20: Es ist für mich voll okay, ich habe kein Problem.

00:47:22: Ich liebe es, über den Glauben zu reden, solange man meinen Glauben respektiert, ihr respektiert.

00:47:30: Der Glauben von jemand anderem, absolut, ich liebe es, über das zu diskutieren, diese Tätigkeit und alles, ich liebe es, über das zu diskutieren.

00:47:37: Meine Erwartung ist einfach, dass ich auch akzeptiert werde in meiner Meinung.

00:47:42: Ich kann die anderen Meinung auch stehen lassen.

00:47:44: Was ich immer alle fragen, meine Gäste, was gibt es?

00:47:48: dir Hoffnung?

00:47:50: Hoffnung wird im weltlichen Hoffmal so gleichgesetzt.

00:47:53: Hoffentlich passiert das.

00:47:54: Ja, wirklich ist das.

00:47:57: Und so ein bisschen diese Unsicherheit während dem im Blaubahn.

00:48:03: Jesus ist Hoffnung eigentlich.

00:48:05: Es ist vollbracht.

00:48:07: Es ist schon da.

00:48:09: Jesus ist gestorben für uns.

00:48:11: Er hat sein Leben gegeben.

00:48:13: Er ist unsere Hoffnung.

00:48:15: Die Hoffnung ist da.

00:48:16: Die Hoffnung lebt, er ist auferstanden.

00:48:18: Wir feiern das jedes Jahr.

00:48:20: Das ist die Hoffnung für mich.

00:48:22: Jesus, der lebt, begleitet mich im Alltag, er ist da.

00:48:28: Und ob es jetzt immer ... Ich bin nicht der, der nachher umerseckelt und jeden Jesus umdohren schlägt.

00:48:35: Wenn es sich ein Gefrier ergibt, bin ich voll offen dafür.

00:48:39: Aber gleichzeitig versuche ich im Alltag immer wieder mal Connections zu haben.

00:48:45: Es geht nicht immer gleich.

00:48:47: Es ist logisch, aber mal eine Gedanken rufen.

00:48:51: Und bei dich kommt dann auch etwas zurück.

00:48:53: Danke vielmals, Michi, für alles zu erzählen.

00:48:55: Für deine Offen war es sehr schön.

00:48:57: Ich besuche bei dir.

00:48:58: Freue mich.

00:48:59: Danke.

00:49:01: Michi Lind hat uns aus seinem Leben erzählt und hat auch noch kurz Lisa erwähnt.

00:49:06: Das ist das Ehe-Otte-Lie.

00:49:08: So heisst das, was Michi und seine Frau festgeholfen hat, in ihren Ehe-Fürschets zu kommen.

00:49:14: Den Link findest du bei uns in der Shownutz.

00:49:16: Dort findest du auch den Link, wie du uns unterstützen kannst.

00:49:20: Gerade finanziell sind wir unbedingt auf Unterstützung angewiesen.

00:49:24: Erefmedien, die den Podcast produziert.

00:49:26: Das ist nämlich ein Spendenwerk.

00:49:29: Das heisst, es gibt uns nur, wenn du uns mitreist.

00:49:33: Danke vielmals für jeden Franken und eben mehr zum Spenden in unseren Shownotes.

00:49:38: Und jetzt sage ich Tschüss, hoffentlich bis bald wieder.

00:49:40: Ich bin

00:50:05: Trudstutz.

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