Pascal Brawand – der sanfte Boxer, der Seelen berührt
Shownotes
Pascal Brawand stieg als Teenager in den Boxring: Er wollte sich in Zukunft wehren können gegen die Schläge seines Stiefvaters. Aus dem Boxen wurde aber mehr: Er fand einen Zufluchtsort, ein Ventil und ein klares Ziel.
Im Ring feierte er Erfolge, aber kurz vor der Profi-Karriere ging ihm die Luft aus. Er lernte seine zukünftige Frau kennen und mit ihr den christlichen Glauben. Dank der bedingungslosen Liebe, die er sowohl bei seiner Frau als auch bei Gott fand, begann Pascal innerlich zu heilen.
Heute berührt Pascal Menschen, ohne sie zu schlagen: Er ist therapeutischer Box-Coach und schöpft aus der Hoffnung, die ihm sein Glaube gibt. Eine Geschichte über Ohnmacht, häusliche Gewalt, Angst, aber vor allem: Hoffnung auf Heilung.
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Host: Sarah-Maria Graber
Transkript anzeigen
00:00:00: Als ich zwölf war, bin ich auf die Suche gegangen und wollte boxen.
00:00:05: Dann konnte ich mich einfach für mein Mal wehren können.
00:00:08: Und sicher auch für die Person, die mich geschlagen hat, dass ich das zurückgehen konnte oder wollte.
00:00:20: Wieso wie?
00:00:22: Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte.
00:00:25: Ein Podcast von RF Mediaschutz.
00:00:28: Herzlich echt und unscheniert.
00:00:32: Pascal Bravan hat als Teenager angefangen, Boxen mit dem Ziel, sich gegen den Schlägen zu wehren.
00:00:38: Gegen den Schlägen, die er daheim jahrelang von seinem Stiefvater entnüssten.
00:00:43: Das Boxen wurde aber viel mehr für ihn geworden.
00:00:45: Ein Ort, ein Fentil, ein Ziel, eine Aufgabe.
00:00:49: Er hat im Ring Erfolge gefeiert und heute mit über Fünfzig arbeiten er immer noch im Boxring.
00:00:55: Er führt eine Boxschuhe und therapiert Jugendliche, die ähnliche Erfahrungen machen, wie er damals.
00:01:02: Erfahrungen von Ohnmacht, von Wut und Angst.
00:01:06: Kurz vor der eigenen Profi-Karriere hat Pascal seine Frau kennengelernt und mit dir auch der Christlich-Globen.
00:01:12: Beides hat ihm diese Sorgenheit geschenkt, die er zum Heil werden brauchte.
00:01:17: Eine Geschichte um Gewalt, über Wut, Angst, aber vor allem über Hoffnung.
00:01:23: Mein Name ist Sarah Maria Graber.
00:01:24: Schön bist du mit dabei.
00:01:30: Ich
00:01:31: kann jetzt sagen herzlichen willkommen, wo ich bei dir bin.
00:01:34: In deinen heiligen Hallen.
00:01:37: Wie siehst du denn?
00:01:37: Atelier?
00:01:38: Boxatelier?
00:01:39: Boxstudio?
00:01:40: Nein, das ist... Ich würde dann sagen Boxschul, Boxenzurbildung.
00:01:43: Und ich sage gerne als Boxschul, weil es wirklich keine Boxschule ist.
00:01:49: Ja, ich sehe, das sind heilige Hallen.
00:01:51: Geht das auch zu?
00:01:52: Ja, das sind heilige Hallen.
00:01:54: Warum?
00:01:55: Hier darf ganz viel Heilung passieren.
00:01:59: Mit den verschiedenen Trainings, die wir anbieten.
00:02:02: Ich tu schon mal etwas erzählen.
00:02:05: Wir haben noch viele Disziplinen von Boxen.
00:02:08: Wir haben ein Fitness-Box für Sie und Ihnen, das Frau und Paul drunter geht, die Senior-Boxen drunter geht.
00:02:16: Aber nein, wir haben auch das Licht-Kontakt-Boxen für Kinder und Jugendliche.
00:02:20: Die kleinsten, die da reinkommen, oder die jüngsten, die sind fünf.
00:02:24: Und dann gibt es Urecher, ganze Schuljahre, fünfte bis neunte Klasse, oder die wir ohne Behörden merken.
00:02:30: Ein Girls-Power, ein Boys-Power, und dann haben wir die Lizenzierten-Wettkämpfe, die olympischen Boxen.
00:02:37: Und darum kann man sagen, ja, es ist für jede Boxdisziplin eine heilige Hau, wie du gesagt hast.
00:02:44: Also heilig und boxen.
00:02:46: ist jetzt für mich als Box-Barnasen vielleicht ein Widerspruch, oder wie auf dem Boxen macht man sich einfach weh.
00:02:53: Das passiert nicht unbedingt heilig.
00:02:55: Ja, da würde ich gerne eine Wiedersprache geben.
00:02:58: Es ist folgendermaßen, dass man sich eigentlich nicht jeder Boxdisziplin wehtut, aber dass man nur von diesen Boxdisziplinen redet, wo man sich wehtut.
00:03:08: Ich habe verschiedene Disziplinen erwähnt, also die Fitnessboxen, das Lichtkontaktboxen, dann kommt das Olympische Box und das Profiboxen dazu.
00:03:17: Und die Olympischen Boxen sind die ehemaligen Amateuren, so wie ich, Boxen haben.
00:03:24: Also die dauern dreimal drei, oder sie sind eben mit härter Bandage ein Tattoo-Sterweh und das Profi-Boxen.
00:03:31: Aber im Fitness-Boxen, Schul-Sport, Senioren-Boxen, Frauen-Power, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh,
00:03:43: Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tattoo-Sterweh, Tat von Körper, sondern von See oder von inneren Heilung.
00:03:51: Für dich war das Box ohne Zugang zur inneren Heilung.
00:03:56: Du warst selbst Boxer, also Profiboxer glaube
00:04:04: ich, das Schweizer Meistertitel gewonnen.
00:04:05: Nein, das war so, dass ich im olympischen Boxen bin.
00:04:07: Ich habe Amateur-Boxen, die an den Nr.
00:04:09: und Nr.
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00:04:26: und N. Er hat den Sprung in die Profilager nicht mehr gemacht, weil er nach fast zwölf oder vierzehn Jahren Boxen hat.
00:04:32: Er hat als dreizehn- vierzehnjährigen Bau angefangen beim Charlie Bühler, dann zumal noch in der renommiertesten Boxschuhe der ganzen Schweiz, die Charlie Bühler im Kinder- und Jugendboxen.
00:04:47: Mir ging einfach der Pfupf aus nach der letzten Schweizer Meisterschaft, wo ich den Ottabinen noch schwer verloren hatte als Bern.
00:04:54: Mir ging der Pfupf mit dem Boxen aus und er habe ich aufgehört und er habe auch die Profi-Karrieren erlassen.
00:05:02: Ja, wir hatten es aber momentan überlegt.
00:05:05: Charlie Bühler fragte auch, er sagte mal, dass es ging.
00:05:08: Aber mir wäre auch klar gewesen, dass jetzt nicht irgendwie eine Mosse wäre im Weltmeister geworden.
00:05:14: Auf diese ganzen Geschichten gehen wir noch ein, aber ich möchte gerne weiter zurück.
00:05:18: Ich möchte deine Geschichte von Anfang an aufrollen, wo deine Kindheit wichtige Rolle spielt, warum das Boxen für dich so wichtig geworden ist.
00:05:27: Du hast eine schwierige Kindheit gehabt.
00:05:29: Du hast viele Missbraucher erlebt, viele innere Verletzungen erlebt, die du nach Heilung gesucht hast, kannst du uns zurücknehmen in deine ersten Erlebnisse.
00:05:40: Du hast die ersten drei Jahre von deinem Leben ... Hast du deine Pflegefamilie verbraucht?
00:05:44: Ja, das ungefähr so.
00:05:49: Ob es so viel war, das weiss ich aber auch nicht.
00:05:52: Ich ging nicht ganz genau nachher.
00:05:54: Ich habe diese Geschichte gerne einzuschlagen.
00:05:57: Ja, das war so.
00:05:58: Ich war momentan bei einer Pflegefamilie.
00:06:02: Ich wurde in den Boren in den Sebenzehnten.
00:06:04: Dann bin ich mit der Mutter aufgewachsen, zusammen mit der Mutter.
00:06:08: Ich hatte noch viele schöne Momente.
00:06:12: Aber es gab einfach Momente, die sehr nervig waren.
00:06:16: Vor allem, die physische Gewalt gab.
00:06:18: Das ist eine Person, die bei uns eingegangen ist.
00:06:25: Der damalige Lebenspartner der Mutter.
00:06:27: Das war eine prägende Erlebnisse, die mich so geprägt hat, dass ich das mitgebracht habe.
00:06:36: Aber es war nicht nur die Gewalt-Einwirkung, also die Schläge, die sie waren, sondern auch die Narben und die Wunden der Gewalt, die in ihr geblieben sind.
00:06:53: Und die Unsicherheit war eine sehr grosse Unsicherheit, die ganze grosse Traur, aber auch eine grosse Wut.
00:07:05: und eine solche Anspannung in mir.
00:07:08: Als ich zwölf war, habe ich nichts genau daran erinnern.
00:07:15: Dann bin ich auf die Suche gegangen und wollte boxen.
00:07:18: Danach konnte ich mich einfach für mein Mal wehren.
00:07:22: Und sicher auch für die Person, die mich geschlagen hat.
00:07:27: dass ich das zurückgeben kann oder auch zurückgeben
00:07:31: will.
00:07:31: Das war wirklich dein Ziel.
00:07:32: Du willst die Boxen lernen, damit du sie gegenwählen kannst?
00:07:36: Ja.
00:07:38: Wie bist du auf die Boxen
00:07:39: gekommen?
00:07:39: Du weisst, das hat dann zumal noch nichts anderes zu boxen.
00:07:42: Das war nur eine Zeit.
00:07:42: Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs in der Mitte, Anfangs.
00:08:10: Und dann habe ich dort einen Schirokifilm geschaut.
00:08:12: Und dann habe ich gesagt, ich möchte boxen.
00:08:15: Und dann bin ich auf die Suche gegangen, dann zumal jetzt noch die grossen Telefonbücher gegeben ist.
00:08:19: Und dann habe ich mir mal gefragt, ob es eine Boxschule gibt und so.
00:08:25: Und dann hat man mir zwei gesagt.
00:08:27: Und dann bin ich dort ... Die herrwürdigen Stäger nahmen die Alpe oder einen Kochergasvier und habe dort geklopft.
00:08:35: Ich fragte, ob ich bei ihnen boxen konnte.
00:08:37: Er sagte mir, dass es dort eine gratis Kurs geben würde.
00:08:40: Dann habe ich Mittwoch noch Mittag mit einem Kollegen dort boxen.
00:08:45: Und so habe ich angefangen.
00:08:47: Und du hattest es nicht umgesetzt?
00:08:49: Das hast du nicht von boxen?
00:08:52: Also hast du auch von wehren?
00:08:53: Physisch, körperlich?
00:08:55: Nein, ich habe einfach auch von boxen.
00:08:58: Und das hat mir dort schon gelenkt.
00:09:00: Es gab mir ganz viel Selbstvertrauen.
00:09:02: Es war so wie in einem sicheren Ort.
00:09:05: Es war ein Refugium, das ich mir durch die Mammitage herkann.
00:09:09: Und später nach dem Ziesten oder Dornsten am Abend, dann, als ich begann.
00:09:15: Das war für mich ein gutes Refugium, das ich meine Anspannung kenne.
00:09:21: Ich bin aber durch das Boxen auch jemand gewesen.
00:09:24: Ich habe jemanden dürfen sein.
00:09:26: Und ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich gute Bewegungen getroffen habe.
00:09:33: Ich war koordinativ fähig, das zu machen, dass ich in Ringen auch noch ein paar Jahre später den ersten Match gemacht habe.
00:09:43: Und da ist die ursprüngliche Motivation mit irgendwie Verletzten oder so, die ist immer mehr hinter Grund gerückt.
00:09:51: Mhm.
00:09:51: Was war für ein Bub?
00:09:53: Wie würdest du beschreiben?
00:09:55: Von der Art her, weisst du?
00:09:57: Hat man die Wut und die Aggressivität in dir gesehen?
00:10:00: Oder war du eher ängstlich und zurückhaltend?
00:10:04: Innerlich war ich sehr ängstlich und zurückhaltend.
00:10:08: Und gleichzeitig nahm ich die ganz normalen Werte von puppertierenden, jungen ... Bob oder was ich gewernte, wie verrückt.
00:10:19: Ich glaube, ich hatte beide Seiten.
00:10:22: Innerlich war ich sehr traurig.
00:10:25: Angst hatte ich nicht.
00:10:27: Viel schlaflose Nacht, Albträume.
00:10:31: Ähm... Schau, außen hast du mir, glaube ich, nicht ansinnig viel angesehen.
00:10:40: Ähm, ja, etwa so.
00:10:41: Was ich aber hatte, war, dass ich mit männlichen Autoritätspersonen Probleme hatte.
00:10:48: Ich hatte mit vielen Lehrerproblemen.
00:10:51: Ich weiss auch noch eine.
00:10:53: Dort hat sich es näher wieder erholt, was hier heimgepasiert ist.
00:10:58: Ich wurde dort von den Lehrern noch zweimal so richtig geklappt.
00:11:02: und mit dem Kopf gegen die Wand auffällig geschlagen wurde.
00:11:08: Das hat man in den nachtzigerjahren noch so passiert.
00:11:12: Das war einfach nur eine andere Zeit.
00:11:15: Es würde gar nichts passieren.
00:11:17: Aber das ist natürlich auch durch meine Rebellion ... durch meine Rebellion, die ich irgendwann natürlich habe und nichts sagen kann.
00:11:27: Grundsätzlich waren die Männer für mich immer eine Bedrohung.
00:11:33: Oder habe ich mich dort entsprechend gewährt?
00:11:35: Oder habe ich mich nicht aufgetan oder habe ich mir nichts zu sagen lassen?
00:11:39: Das kann man sehr gut auf die ersten Schläge und die Angst zustande zurückführen, die ich dort in der Kinder- und Jugendzeit hatte.
00:11:47: Das heißt, die Schule war jemand bei Lehrer, der nicht unbedingt mitgemacht hat, der auch mal frech war, weil er das gesprochen
00:11:54: hat.
00:11:54: Ja, wie eine Sau, wie verrückt.
00:11:57: Wirklich frech, wie verrückt war.
00:12:00: Lute packen und so.
00:12:03: Ja.
00:12:05: Und das Boxen hat dir ein Ort geboten, wo du die innere Anspannung gehabt hast, kannst du rauslassen.
00:12:11: Und das ist die Hintergrundgerückte, dass du das wirklich anwenden kannst in deinem Alltag als selber physische Gewalt.
00:12:17: Was ist denn für dich in diesem Boxen wichtiger geworden?
00:12:21: Also wie hat es dir geholfen, mit diesem inneren Druck zu gehen kommen?
00:12:26: Ja, der inneren Druck, also die Angst, Traur, inneren Druck.
00:12:32: Das war eine ständige Begleiterin von mir.
00:12:35: Und ich habe durch das, weil ich boxen konnte, durch die vielen Trainingen, die ich gemacht habe, natürlich den Drucken gegenheben konnte.
00:12:45: Der Druck wurde auch nach jedem Training wieder etwas kleiner geworden.
00:12:49: Ich konnte die Energie anblasen.
00:12:51: Das war dann ganz generalisch.
00:12:52: Das wusste ich dann noch nicht.
00:12:54: Heute weiss ich sicher mehr über mich selbst.
00:12:57: Und dann wurde schon der sportliche Erfolg viel wichtiger für mich.
00:13:03: Ich hatte einen kanalisierten Kanal, in dem ich durfte boxen durfte.
00:13:08: In dem ich durfte eine Folge hatte, jemand durfte sein.
00:13:11: Und ich konzentrierte mich natürlich auf das Wettkampfboxen.
00:13:15: Also das andere ist für mich näher.
00:13:18: in weiten Fernen gerückt, irgendwie mehr verteidigen müssen.
00:13:22: Was ich hatte, war wirklich eine grosse Schnur.
00:13:26: Oder ich war ein frecher Sieg.
00:13:29: Aber sonst schlägeln oder so etwas, das wäre mir nicht in den Sinn gekommen.
00:13:35: Du war schon recht erfolgreich im Boxen.
00:13:39: Vorhin hast du erwähnt, dass du verschiedene Titel gewonnen hast.
00:13:43: Aber nachdem du darum ging, das Profiboxen zu wechseln ... Hast du gesehen, ist dir der Pfuss ausgegangen?
00:13:50: Kannst du es noch etwas besser beschreiben oder etwas konkret beschreiben?
00:13:56: Ja, es ist dann noch etwas Neues angebrochen oder in meinem Leben.
00:14:00: Wie gesagt, ich hatte die Erfolge bis in den Sieben und neunzeigend boxen, zwifflen Mal, als ich im Finale stand, habe ich im Sieben und neunzeigend hier verloren.
00:14:14: Und ich habe dann auch meine Frau kennengelernt in dieser Zeit.
00:14:18: Und ich habe einen Hort, einen Hafen, die ich geliebt war.
00:14:24: Und so durfte ich sein, wie ich bin.
00:14:28: Und das hat ganz beträchtlich dazu geführt, dass ich es boxe.
00:14:33: nicht mehr oder weniger gebraucht haben.
00:14:36: Weil ich nicht mehr, nicht mehr ist falsch.
00:14:38: Oder weil ich bei einem Boxen treubleibe.
00:14:41: Aber das war mir klar.
00:14:44: Heute ist es mir klar, dass dort die Frau die eigentlich ausschlaggebende Person war.
00:14:50: Ohne dass sie auf mir dort eingewirkt hat.
00:14:53: Ich würde das mit ihr mit dem Profiboxen thematisieren.
00:14:56: Das hat eine Wohnung gefallen.
00:14:58: Aber sie hat das akzeptiert.
00:15:02: Und gleichzeitig war ich einfach so, weisst du, als ich nach Hause war.
00:15:08: Ich hatte die frühere Wut oder die Anspannung.
00:15:14: Die konnte ich durch die Boxen ablassen, aber ich kam in eine neue Lebensphase.
00:15:19: Ab Mitte zwanzig bis dreizig war ich wirklich in einer neuen Lebensphase.
00:15:23: Kannst
00:15:24: du deine Frau lernen kennenlernen?
00:15:25: Kannst du uns die Geschichte erzählen, wie sie lernen kennenlernen?
00:15:28: Du, einen Box-Match?
00:15:30: Ähm, ja, dann ... So ein Boxen konnte ich nicht.
00:15:36: Das hatte zwei Gründe, weil ich ... Das Wichtigste war, dass er im Gegner überlegen und leichter wäre.
00:15:45: Und er fragte den Charlie Bühler, ob er nicht der Anger boxen könnte.
00:15:48: Das wäre noch wichtig für seine Erfahrung.
00:15:50: Dann war es mir klar, dass er darauf verzichtet.
00:15:53: Und er, als wir zusammen auf die Bühne gekockt sind, kamen wir zusammen ins Gespräch.
00:15:58: Und er kenne Sandabox mit.
00:16:02: Und
00:16:02: was hat dich fasziniert, Euren?
00:16:04: Als ich reinkam, war es so, dass sie für mich geleuchtet hat.
00:16:10: Wirklich, wenn ich bei Ihnen komme, muss ich sagen, das ist der Steinperson, die ich kennenlernen
00:16:16: möchte.
00:16:18: Kannst du es fassen?
00:16:19: Was für dich so geleichtet hat er Ihnen?
00:16:21: Nein, das kann ich bis heute nicht fassen.
00:16:24: Ich würde sagen, dass er vorher sagt, dass sie meine Frau erzeugt werden.
00:16:30: Ihr seid bis heute zusammen, ihr lebt glücklich, ähm, küratet.
00:16:35: Was ist das, was ich ... In deinem Leben bringt, also welche Beziehung in deinem Leben bringt?
00:16:41: Als ich die Reibach habe, am Anfang ist es ein grosses Verständnis für mich, für meine Situation und eine Sensibilität mit meiner Sensibilität auf Verletzlichkeit umzugehen.
00:16:54: Oder auch so.
00:16:55: Am Anfang habe ich sicher nicht immer alles gerade so erzählt, aber ich habe dort immer noch eine ganz alte Verhaltensmuster gehabt.
00:17:04: Wie z.B.
00:17:05: habe ich in dieser Zeit noch drei Ähtzonen geblitten.
00:17:08: Oder ich habe Sachen kaputtgemacht, einmal eine Dörre eingeschalten, eine Scheibe einzuschlagen.
00:17:16: Das hat sich einfach gegen Gegenstände, aber nie gegen Personen gerichtet.
00:17:21: Und der Schein oder der Perfektionität, so wie bei mir, konnte ich nicht aufrechterhalten, bis wir näher sein, zusammenzogen.
00:17:31: Um die Hochzeit zu kommen, sind wir noch näher zusammengezogen.
00:17:35: Und er ist natürlich dort zuständig noch mal wieder etwas kaputt gegangen.
00:17:39: Und er musste in dieser Realität in die Augen schauen.
00:17:42: Und dass ich die Anspannung, dass die sich immer noch tut, entladen.
00:17:48: Und dass ich innerlich eine ganz grosse Wut habe, noch immer noch mit der Angst gebahren.
00:17:56: Ich durfte zuerst darüber reden, aber auch von Grenzen.
00:18:02: Ich hatte einen Ort, in dem ich hier war.
00:18:05: Ich konnte in diesem Ort herausdrehen.
00:18:10: Es war für mich ein Refuge, ein Safe-Space, um die modernen Ausdrücke zu brauchen, eine Nähe zu haben.
00:18:19: Also du hast unter jeden Tag gemerkt, du machst Sachen in den Emotionen, die du gar nicht machen musst.
00:18:24: Und wie bist du es dir angegangen?
00:18:25: Wie hast du dich von diesem können lassen?
00:18:27: Ich nehme mal an, das ist heute kein Thema mehr, oder?
00:18:30: Nein, das ist heute kein Thema mehr.
00:18:33: Also, dass ich weiterhin anteile, dass ich mehr innen habe, die nicht aufbausend sind, aber so bestimmend sind, oder die eine Energie haben.
00:18:46: Das ist mir klar, oder?
00:18:48: Dann hätte ich eine Box zur Bildung nicht können aufbauen.
00:18:50: Das braucht auch ein bisschen Power, das Ganze anzumachen und so.
00:18:56: Aber das ist ganz einfach ... dass die Bewusstsein da ist, das zu machen oder das vorher auch zu kanalisieren.
00:19:05: Und auch weiterhin Sport zu machen, war für mich weiterhin wichtig.
00:19:11: Ich habe von Säklen, ich habe von Marathon-Ergrenzen oder weiterhin die Energie abbauen können.
00:19:22: Und gleichzeitig war es, dass das vorher schon bewusst war.
00:19:27: Ich bin schon gar nicht in die Situation, dass das Zeug näher ist, dass das Zeug in die Ecken schiesst.
00:19:35: Sondern wenn ich etwas nicht gebe, schnaufe ich zweimal aus dem Raum und dann kommst du wieder rein.
00:19:42: Mit Ihrer Frage ist das Thema Glauben in dein Leben gekommen.
00:19:46: Sie war eine glöbige Person und hat mit Ihrem christlichen Glauben auch inspiriert.
00:19:55: Ja, das war so.
00:19:56: Das von Anfang an wusste, dass sie gläubig ist.
00:20:01: Und ich selbst war sehr auf der Suche.
00:20:05: Und nach dem Sinn der ganzen, die ich erlebt habe, wo es mir irgendwie keinen Sinn und keinen Zweck machte, hatte ich irgendwie immer das Gefühl, es müsse eine Gerechtigkeit geben, die ich in dieser Welt nicht gefunden habe.
00:20:19: Und ich bin dann auch ein wenig auf die Suche inspiriert oder durch sie.
00:20:26: Sie hat einfach ihre Glauben gelebt.
00:20:30: Was heisst das?
00:20:31: Sie hat ihre Glauben gelebt?
00:20:33: Sie hat ihre Glauben gelebt, dass sie Gottesdiensten ist.
00:20:36: Sie hat die Lobpreismusik gelost gehabt.
00:20:40: Sie hat den Bebuck gelesen.
00:20:41: Sie hat gesungen.
00:20:44: Oder es war so etwas anziehend, wenn ich schon ein Leben erleben durfte.
00:20:48: Und da war ich etwas versüchtig, dass ich das nicht habe.
00:20:51: Ich wurde richtig ausgefordert.
00:20:53: Ich habe das überlebt.
00:20:55: Aber ich habe natürlich ... Ich dachte, es sei mir zu eng, die Geschichte und all das mit dem Jesus und so.
00:21:03: Es war mir viel zu eng.
00:21:04: Ich dachte einfach, warum sollte das nur ein Eis sein?
00:21:09: Warum kann es nicht mehr geben?
00:21:11: Und dann bin ich schon auf die Suche gegangen und die Suche hat sich so gestaltet, dass ich ... die verschiedenen Religionen in diesem Sinne durchgecheckt haben oder die verschiedenen Philosophie, eine buddhistische Philosophie, aber all diese Religionen durchgecheckt haben.
00:21:31: Und ich habe nie eine so richtig gute Antwort darauf bekommen.
00:21:34: Ich habe mir näher gesagt, also wenn es etwas gibt, dann müsste das eigentlich zeitlos sein.
00:21:44: und es muss alle Menschen gleich behandeln.
00:21:47: Also Mann, Frau muss es gleich behandeln.
00:21:49: Es muss allgegenwärtig sein, es muss allwissend sein, sonst macht man einen guten Sinn.
00:21:56: Und daher war es so, dass ich auf den Jesus gestoßen bin, der die drei Sachen erfüllt.
00:22:04: Er ist zeitlos, er ist ortlos, er ist allgegenwärtig, allwissend.
00:22:09: Und er behandelt alle Menschen gleich.
00:22:12: Und das war für mich das Aha-Erlebnis, das ich gemerkt habe, dass ich ein Nachfolger Jesu Christi werden möchte.
00:22:20: Ich habe gemerkt, dass ich mich auch als Erwachsener Latofe Latofe haben möchte.
00:22:27: In die Fime, das war ein wunderschöner Moment.
00:22:33: Du hast dich entschieden, du wolltest ein Nachfolger Jesu Christi werden.
00:22:36: Was bedeutet das für dich?
00:22:39: Für mich bedeutet das, dass ich seinem Vorbild durchfolge.
00:22:44: Das, was er gemacht hat, möchte ich umsetzen.
00:22:48: Das ist einmal die Ethik.
00:22:49: Und sonst ist es so, dass ich einfach bin.
00:22:53: Das heisst, ich darf sein oder in seinen Gegenwart.
00:22:56: Weil er ja allgegenwärtig ist, kann ich ihm sein.
00:22:59: Weil er allmächtig ist, kann ich auch meine Bedürfnisse oder meine Wünsche, meine Sorgen und Ängste bei ihm abladen.
00:23:08: Und so, und das lenkt schon.
00:23:12: Für mich lenkt das auch mit meiner Vergangenheit, die ich habe.
00:23:16: Nicht, dass ich noch eines in ein Leisten gekommen bin.
00:23:19: Ich habe im Ring oder so genug geleistet.
00:23:22: für das Zeug abzuschaffen.
00:23:24: Das heisst ja, die Anspannung ist ja ein Rousal.
00:23:30: Oder die andere Anspannung geschaffen, damit ich etwas loswerden kann.
00:23:36: Oder das habe ich bei Jesus abgeladen.
00:23:39: Du hast vorhin gesagt, du hattest eine Gerechtigkeit gesucht.
00:23:42: Du hast sie nicht gefunden in dieser Welt.
00:23:44: Du hast in Jesus eine Gerechtigkeit gefunden.
00:23:45: Kannst du das noch ein bisschen beschreiben?
00:23:47: Was ist das Mensch mit dem Gerechtigkeit gefunden?
00:23:51: vielleicht auch gewisse Rache oder Vergeltung für die Personen, die dir das Leid an haben?
00:23:56: Was meinst du mit der Gerechtigkeit?
00:24:00: Grundsätzlich ist die Gerechtigkeit meine Gerechtigkeit, dass ich vor Gott gerecht bin, Jesus Christ und so.
00:24:05: Und das ist eine unglaubliche Bevereigung.
00:24:09: Der Sinn ist auch nicht mehr nach Rachen, weil dir schon die Gerechtigkeit geworden ist.
00:24:15: Du bist gerechtfertigt, du bist gerecht, und du bist in Ordnung so, wie du bist.
00:24:20: Und das, was war, Das war es.
00:24:22: Und jetzt geht es um Rachengedanke.
00:24:25: Rachengedanke ist dort falsch, weil nicht wir uns reichen sollen an den Leuten, die uns irgendetwas angetan haben, sondern vergeben.
00:24:34: Ich weiss, dass das ein Prozess ist, aber es ist Gott, der wird richten und niemand anderes.
00:24:41: Das kann meine Rachen nicht, meine Rachen werden nicht gerecht.
00:24:46: Und aus dem muss ... Weil ich einfach dort, wie ich die Annahme von Jesus erfahren habe, nicht mehr meine Aufgabe ist, irgendjemand zu richten oder zu verurteilen.
00:24:58: Aber ist das ja oft auch einfach so eine Philosophie?
00:25:03: Und die Frage ist, wie wird es wirklich Realität in deinem Leben?
00:25:06: Also wie hat es für dich konkret ausgesehen?
00:25:09: Also es heisst, gegenüber dem Mann, der dir das Leid angetan hat?
00:25:14: Wie hast du deine Wut im Gegenteil für dich entwickelt?
00:25:18: Also, ich muss sagen, dass dieser Mann auch gestorben ist.
00:25:24: Und ich wüsste ihn die Jahreszahl nicht mehr ganz genau.
00:25:29: Ich war noch auf seinem Grab.
00:25:30: Dort hat er den Rosenherrn geleitet und gesagt, er sei vorbei, er sei vergeben.
00:25:36: Und das war ein ganz wichtiger Akt.
00:25:39: dass ich das auch durfte machen durfte.
00:25:42: Das finde ich sehr schön, noch rückblickend.
00:25:46: Es ist einfach vorbei.
00:25:48: Und wie hat es sich jetzt das bei mir gegeben?
00:25:51: Ich habe bei Jesus Dörfer das Herz ausschütten, ohne dass er etwas gesagt hat am Anfang.
00:25:57: Ohne dass er mir gesagt hat, es sei nicht so schlimm gewesen.
00:26:01: oder er tut doch nicht so.
00:26:03: Er reisst die etwas zusammen.
00:26:05: Es geht schon weiter.
00:26:07: Er muss es positiv sehen.
00:26:09: Das sind für mich so Plattitüte, die in diesem Fall heute noch eine so leere Sprüche geben.
00:26:17: Bei mir ist es so, dass ich die Herzen ausgeschubt habe.
00:26:20: Ich habe mich verstanden gefühlt.
00:26:22: Und durch das, was ich sagen könnte, ist hier schon viel ausblühterend.
00:26:30: Und durch die Annahme, die ich erfahre ... dass ich in Ordnung bin, so wie ich bin.
00:26:38: Aber auch in Ordnung ist, was ich erlebt habe, in Ordnung ist, wie ich es wahrgenommen habe, dass ich es erlebt habe.
00:26:46: Für jemand anderes wäre es vielleicht nicht so schlimm, wie für mich.
00:26:49: Aber für mich als Buben war es dann schlimm, in meiner Perspektive.
00:26:53: Ich war bei diesem Muskel verredet.
00:26:55: Das darf für dich schlimm sein?
00:26:57: Das darf für mich ganz mega schlimm sein.
00:27:00: Dann habe ich eine Ahnung, wo ein Verständnis über das menschliche Verständnis ausgeht.
00:27:09: Du siehst schon, dass das Herz bei ihr ausschüttet.
00:27:11: Das ist eigentlich allgegenwärtig.
00:27:14: Das passiert bei dir, zu Hause, dass das Herz bei ihr ausschüttet.
00:27:20: Ja, sieben, vier, zwanzig oder ganz sicher sieben, vier, zwanzig.
00:27:23: Ja, das kann ich.
00:27:24: ... jederzeit machen.
00:27:26: Also innerlich?
00:27:27: Innerlich, ja.
00:27:29: Aber ich würde nicht sagen, der Betten in diesem Sinn ist einfach ein Dialog mit Gott.
00:27:34: Also, es redet mit Gott.
00:27:35: Und ganz am Anfang von meinem Christsein war das sicher auch noch monologisch.
00:27:40: Also, dass ich ihn mit meinem Zeug zugewascht habe.
00:27:43: Und heutzutage ist das natürlich schon ein Dialog auch aufgrund von seinem Wort Gottes.
00:27:48: Also, aufgrund von den Bibelwörtern.
00:27:50: Also, dass das Zähme sein, das ich mit ihm hatte oder zugeführt, dass ich auf die Bibel immer mehr auf die Bibel bekomme.
00:27:58: Oder wo die Bibel wird, wo er mir sagt, die Türme heute besälen.
00:28:02: Also
00:28:04: du lese die Bibel, und dann gibt es einzelne Worte, die etwas in dir auslösen.
00:28:09: So, dass du gefällst, dass es in deinem Leben geht.
00:28:12: Ja,
00:28:12: genau.
00:28:13: Vielleicht wird es z.B.
00:28:13: aus den Seelen gepreisigt.
00:28:15: Oder wenn es dort ist, oder die Seelen sind traurend, sie werden tröstet werden.
00:28:21: Und wie habe ich das erfahren?
00:28:23: Einfach nur, weil ich das alles, was ich erlebt habe, auch verzehren durfte, klagen durfte, gründen durfte, schreien durfte.
00:28:33: Und dadurch bin ich traurig geworden, dass er mich verstanden hat.
00:28:37: Wie hat er mich verstanden?
00:28:39: Einfach durch das, was Nero gemacht hat, oder durch das Leben, das da war.
00:28:44: Dass sie am Ende so abstrakte Begriffen sind, also Gott wird Mönch, und dann kommt die Auferstehung und so.
00:28:52: Das kann ich theologisch irgendwie einordnen.
00:28:55: Aber für mich als Päsco ist das noch schwierig.
00:28:58: Aber etwas, was ich verstanden habe, ist, dass er eine Karfreitung unglaublich gelitten hat.
00:29:02: Und wenn er heisst, dass man durch seine Wunden hält, wenn er dort ausbeitscht wird, und der Rücken dort aufgefuchert ist, und die Dornenkronen dort auf dem Teck kommen, dann weiss ich, dass er Glitten hat.
00:29:19: Und Jesus kann mich verstehen.
00:29:21: Das hat mir schon geholfen.
00:29:23: Er kann dir nachher fühlen, du kannst ihm nachher fühlen.
00:29:25: Dann kommen wir im Schmerz
00:29:27: nach.
00:29:27: Jetzt kommen wir uns im Schmerz nach.
00:29:29: Ich würde mir aber nie anwandeln, dass ich das nachfühlen kann, was er gefühlt hat.
00:29:33: Also ich kann es irgendwie erahnen.
00:29:35: Nein, ich kann es nicht.
00:29:37: Es geht nicht auf den Lumpen des Preises oder wo er dort zu alt hat.
00:29:40: Aber er kann dir nachfühlen.
00:29:42: Ja.
00:29:43: Spannend.
00:29:44: Es ist ja nicht einfach mehr einfach weitergegangen, dass du deine Frau kennst und dann hast du alles... Freitagfreude, Eierkuchen weitergegangen, sondern direkt zusammen aus Erfordungen erlebt.
00:29:55: Es hat einen Burnout bei dir geführt, zuerst kannst du uns da noch etwas mitnehmen, was sei dort der Reignis gewesen, rund um das Burnout, wo du nochmals etwas nicht verberaldet
00:30:05: hast.
00:30:05: Ja, setz ich etwas, da habe ich zweimal richtig erlebt und das war schon so.
00:30:16: weil ich einen inneren Druck und eine inneren Anspannung hatte, durch das auch ein unglaubliches Leistungsvermögen hatte.
00:30:26: Aber die innerliche Stärke nicht.
00:30:28: Die hat mich aus der Angst herausgemacht, dass ich den Menschen nicht recht machen wollte.
00:30:34: Durch das habe ich es allen recht gemacht und durch das habe ich auch unglaubliches Leistungsvermögen gehabt, gegen Aussen.
00:30:42: zugeführt, relativ schnell aus praktisch dialogischer Studium, habe ich durchgemacht, eine IGW in Zürich.
00:30:50: Ich habe bei Swissboxing die höchsten Prüfungen gemacht.
00:30:54: Ich bin heutzutage ein genussisch diplomierter Berufstrainer oder mit einem grossen Fachhaus ins Maglingelob und habe alles gleichzeitig gemacht.
00:31:04: Das hat zugeführt, dass ich mehr als eine Scharante der Schöpfung bekam.
00:31:11: Aber auch in den Anfangszeiten von Jens Zwei-Tausig-Nühen war ich wirklich mit einem Burnout im Boddakot.
00:31:19: Und das habe ich dann noch nicht so klar gesehen.
00:31:24: Der Zusammenhang.
00:31:25: Weisst du, oder?
00:31:28: Da sieht man, dass alle die Rechte machen wollen.
00:31:30: Und niemand will enttäuschen.
00:31:34: Nach fünf bis sechs Wochen hier nach Hause, mit weniger Bögeln, bin ich relativ schnell rein gestartet.
00:31:41: Ich bin aber auch durch das um einen neuen Ort hergekommen hier, also mit Boxen zur Bildung.
00:31:45: Vorher war ich in einer anderen Box-Schule, in der ich Trainer war.
00:31:49: Und dann bin ich hier hergekommen und habe die Boxen zur Bildung aufgebaut.
00:31:54: Also
00:31:55: nach dem Burnout hast du deine eigene Arbeit aufgebaut?
00:32:01: Ja.
00:32:02: Und was geht es dir bei Boxen zur Bildung?
00:32:05: Ja, wir haben es dort lange über einen Namen gedanken gemacht, und wir tun eigentlich Boxen zur Bildung.
00:32:10: Was wir tun wir bilden, das wäre zur Förderung der Identität und der Person.
00:32:14: Und darum haben wir ganz viele verschiedene Boxdiszipline hier, eben vom Fitness-Boxen, das Licht- und Dach-Boxen.
00:32:22: Der Schul-Sport, das wir hier haben, wir haben Inklusions-Training, Senioren-Boxen und so.
00:32:27: Wir haben aber auch Wettkämpfe für olympisches Boxen, und unten bei ihnen gar nicht so schlecht zu sein.
00:32:35: Und ... Ich habe hier mal einen Profi an trainiert.
00:32:41: Wichtig ist, zur Bildung heisst es, dass es wie klasse gerecht ist oder wie gerecht sein soll, dass das Bedürfnis orientiert wird.
00:32:52: Die kleinsten, die hier kommen, sind vier in fünf im ersten Kindergarten hin.
00:32:57: Das ist ein Sack voll Flömmen am Mittag, das fängt einfach.
00:33:02: Mit denen kann man ordentliche Sachen machen.
00:33:07: und Spiele und so, aber am Abend kommen auch noch die Wettkämpfer, die eine herrhärte Kombination über einem Sandzack haben.
00:33:14: Das hat alles darum seine Richtigkeit.
00:33:17: Und du hast in den letzten Jahren immer wieder weitergebildet, bist noch tiefer gegangen, hast eine Ausbildung gemacht vom psychosozialen Berater, nachdem du eine theologische Ausbildung gemacht hast.
00:33:27: Jetzt hast du in den letzten, also ganz früh, noch ein Trauma.
00:33:31: Ausbildung, Trauma-Begleitung.
00:33:34: Ja,
00:33:34: Fachberater, Psycho-Trauma da, wo jetzt das C.L.S.
00:33:37: schreibt drüber.
00:33:38: Ja.
00:33:39: Und das heisst, du hast hier innen, du begleitest und betreust beim Boxen heute auch Kinder und Jugendliche aus ähnlichen Situationen, wie du drin warst.
00:33:49: Ja, das mag ich gerne noch ins Rückgriff machen.
00:33:52: Ja, der Bob Schott-Charlie Bühler habe ich einfach mitbekommen, wie wichtig das ist.
00:33:58: Für mich war das dann, oder?
00:34:02: um einen Ort zu gehen.
00:34:07: Ich hatte einen Hauten, wo nicht alles ganz so gut gelaufen ist.
00:34:15: Aber das war mir richtig.
00:34:16: Das ist etwas, was ich hier wollte aufbauen.
00:34:19: Darum haben die Boxen zur Bildung ein Ort, wo die Kinder und Jugendliche kommen können.
00:34:24: Dann haben sie einen normalen Ort, wo boxen werden.
00:34:28: Da kannst du deine Energie aushalten.
00:34:29: Du hast aber auch fähige Gruppen.
00:34:33: Es ist ein Traum für mich, um zu schauen, wie es auch Freundschaften gibt hier.
00:34:39: Oder draus, wie sie zusammen die Freizeit verbringen neben Boxen.
00:34:44: Das ist sehr schön für mich.
00:34:46: Darum haben wir das gerne so gemacht.
00:34:50: Dort hat die Boxen ... etwas an sich, das wirklich heiligend ist oder das wir physisch und psychisch zu dir vorausgabt ist.
00:35:00: Oder du hast gesagt, dass zählisch oder in der ganzen Zeit auch zählische Gesundheit ist.
00:35:05: Oder kannst du das betrachten?
00:35:07: Also
00:35:08: was passiert hier beim Moxen?
00:35:10: Ganz konkret, wie sich jemand körperlich und auch zählisch vorausgabt?
00:35:16: Was bezieht du hier an oder was beobachtest hier an?
00:35:19: Ich glaube, ich möchte gleich dort in die andere Richtung gehen.
00:35:24: Das ist so, dass ich nach dem psychosozialen Berater auf Achtberaterpsychotraumat an Pascal Bravan die Boxing gründete.
00:35:31: Und Pascal Bravan die Boxing ist eigentlich der Coachingflügel oder der therapeutischen Flügel von Boxen.
00:35:38: Dort wird verbunden... Inneren Themen mit den Boxen.
00:35:45: Das heisst also jemand, der zum Beispiel Angst zustande hat, dass er überhaupt leert, einmal herzustellen.
00:35:53: Oder jemand, der zu viel Energie hat.
00:35:55: Wir sagen dann zeitgenössische Aggression.
00:36:00: Der ist für mich nicht der richtige Ausdruck.
00:36:02: Aber wenn jemand, der Energie hat oder raus muss, dann kann man das natürlich kanalisieren, dass jemand super gut einen Sandzack-Training macht oder auch Schösserkläte ausbauen.
00:36:17: Aber dass man auch den teufelpsychologischen Aspekt nicht aussenacht, vielleicht ist auch hinter dieser scheinbaren Aggression, wo es eben Aggression wahrgenommen wird oder gesagt wird, Vielfach eine ganz, ganz teile Verletzung, eine Verwundung, die eben wie eitert oder die ich zuerst auskomme.
00:36:39: Wie ist es für dich heute?
00:36:40: Ist alles für dich selber auch immer noch so ein innerer Begleiter?
00:36:47: Ja, ja, dort gibt es ganz verschiedene psychotherapeutische Ansätze.
00:36:52: Und eine wäre zum Beispiel das innenfamilien-System, das ich sehr gerne für mich auch anwenden könnte oder das innen hin.
00:37:01: Ich konnte mir das so erklären, dass die Angst wie ein Anteil ist in mir, die einfach von allem Angst hat und sich eigentlich am liebsten zurückziehen würde.
00:37:10: Einfach in die Schneckeloch zurück.
00:37:12: Er liebste nicht rauszugehen, weil nichts passiert.
00:37:15: Er liebste nur in der Küche zu sitzen.
00:37:19: Er hat alles und nichts mehr zu wagen.
00:37:23: Daran hatte ich solche Forsche-Anteile in mir.
00:37:26: Er sagte, das machen wir jetzt so.
00:37:29: Das war so wütend.
00:37:33: Bestimmend.
00:37:35: Und ich habe das so erlebt, dass ... zu Christ sein oder zusammen sein mit Jesus, haben sich zuerst schon so die Wütungen angeteilt, bei mir, die befrieden können.
00:37:46: Oder wie er gemerkt hat, ich muss eigentlich gar nicht wütend sein.
00:37:50: Und ich muss es auch, z.B.
00:37:52: nicht mit jedem gut haben, sondern ich kann einfach sein in meiner Kraft genau so wie ich bin.
00:38:01: Das war es zuerst, jetzt können wir auf die Angst anteilen.
00:38:05: Die Angst anteilen, Das spüre ich noch.
00:38:09: Das ist weiter, das kann kommen als ein Impulse.
00:38:12: Nein, noch mal nicht zu viel wagen, weil ich etwas falsch machen könnte.
00:38:16: Auch noch nichts sagen, weil ich jemanden verletze könnte.
00:38:20: Das ist nach wie vor, ist das da.
00:38:23: Aber ich kann es einordnen.
00:38:25: Darum sind sie zwar da, aber ich nicht bestimme.
00:38:29: D.h.
00:38:29: die Angst ist nicht bestimmend über mein Leben.
00:38:33: Ich kann mal etwas wagen.
00:38:35: Ich kann sagen, jetzt machen wir das Projekt.
00:38:39: Jetzt tun wir ein Boxprojekt oder etwas aufziehen.
00:38:43: Was kann man in die Hose gehen?
00:38:45: Scheitern ist kein Chaos.
00:38:47: Es ist okay, völlig okay.
00:38:50: Und so gehe ich heute mit diesen Anstunden um.
00:38:54: Ich glaube, ich habe dort eine ganzheitliche Gesundheit.
00:38:59: Ich bin auf dem Weg, dass ich diese dort erleben
00:39:02: darf.
00:39:02: Was sind so prägende Erlebnisse, die du jetzt gemacht hast hier bei Boxing zu Bildung?
00:39:09: Ja,
00:39:10: Boxen zur Bildung.
00:39:11: Ist das auch nicht Boxen zur Bildung?
00:39:15: Boxen zur Bildung?
00:39:18: Oder eben Pascal Bravant Boxing.
00:39:20: Das ist ja auch der therapeutische Ansatz.
00:39:21: Gibt es da sowieso eben Erlebnisse, die du in dieser Rolle gemacht hast als Begleiter, als Therapeut, die du besonders fragen?
00:39:32: Erlebnis oder eine Erkenntnis ist sicher das, was ich erlebt habe, um mir eine grosse Möglichkeit nachzufühlen.
00:39:41: Oder einzufühlen, bei Menschen zu sein.
00:39:45: Ich habe erzählt, dass ich das dann erlebt habe.
00:39:49: Momenten, in denen ich alleine war.
00:39:51: Momenten, in denen ich Angst hatte.
00:39:53: Ich habe die Ruhr gespürt und wenn wir Menschen jemanden Schicksal erzählen, oder jetzt vielleicht die Gewaltbetroffenen und jeder Form Ausübende, aber auch Sättige, die topfer sind, dann habe ich ganz gut dort eingespürt und nachher viel geladen.
00:40:16: Dort schließe sich von damals zu heute die Krise.
00:40:21: Ich habe ganz gut ... beim Betreffenden zu sein, wo man das erzählt.
00:40:27: Ich habe ganz gut bei mir zu sein und zu spüren, was das jetzt mit mir macht.
00:40:32: Aber ich habe auch ganz gut in die Kinderzimmertschicht zurückgekommen, in die Kinderzimmertschicht bei mir oder einfach, weil ich es erlebt habe.
00:40:42: Das ist das allere erste oder schliessliche Kreis für mich, dass mir die Arbeit ... authentisch möglich ist.
00:40:50: Ich sage das einfach jetzt mal so für mich oder das muss ja nicht Geld verändern.
00:40:54: Aber ich habe das Gefühl, ich habe das Erlebt, ich kann irgendwie dort mit rein gehen.
00:41:01: Zweitens, ich weiss, es gibt immer ein gesundes Weg.
00:41:07: Die Erfahrung mit dieser Welt ist so, dass wir nie das Leben erleben dürfen, dass die Welt auf Gesundheit angelegt ist.
00:41:17: Und die Welt ist auf Gesundheit angelegt, gerade in Christus.
00:41:21: Weil wir wissen, dass die Welt eigentlich krank ist, braucht es jemanden, der ganz gesund ist oder es ist er.
00:41:28: Und warum kann er diese Welt haben?
00:41:30: Und wenn wir ihm innen sind, in dem Gedanken, das er über uns hat, oder ... Es gibt immer Hoffnung, oder sind die zwei zentralen Sachen, die ich in ihnen erlebe.
00:41:45: Also die Welt ist auf gesundheit angelegt im Sinne von, wenn ich es richtig verstehe, es gibt eine wiederherstellende Kraft, die durchgehend in uns kann wirken und an uns kann wirken.
00:41:56: Und
00:41:58: die ist für dich Christus.
00:41:59: Die ist für mich
00:42:00: Christus, ja.
00:42:00: Kannst du uns noch mal echt zum Schluss von diesem Gespräch probieren, wie zusammenzufassen, was deine Hoffnung
00:42:06: ist?
00:42:07: Meine Hoffnung?
00:42:09: Ja, ich bin jetzt in den Fünfzehn und bin noch ein wenig postbezwegt.
00:42:14: Da bin ich sehr dankbar, dass ich überhaupt in Sodarf zu weg war.
00:42:17: Das ist das.
00:42:18: Und meine Hoffnung ist, dass ich noch ein paar Jahre Sodarf weiterschaffen kann.
00:42:25: Meine weitere Hoffnung ist, dass ich das weitergeben kann, was ich jetzt alles schon gelernt habe.
00:42:34: Weil ich habe das Gespräch hier.
00:42:37: Und meine Hoffnung ist auch, dass noch ganz viele Menschen, die hierherkommen, dürfen erleben, dass manchmal schon ein ganz kleiner Moment lenkt, wo jemand hier ist oder jemand als er glaubt.
00:42:50: Oder sagt, hey schön, gibt es die, dass die ganz kleinen Diamanten sind, die wirklich zur Gesundheit beitragen können.
00:42:58: Oder vielleicht der Anfang.
00:43:02: Sehr schön.
00:43:03: Vielen, vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast in deine Lebensgeschichte.
00:43:07: Und schön in dieser heiligen Hauheit zu sein, die die Hoffnung entsteht, die eigentlich nur mehr können entstehtet, das du auch schwer zu leiden erlebt hast in deinem Leben.
00:43:16: Merci.
00:43:16: Merci
00:43:17: Pascal und weiterhin alles Gute.
00:43:19: Merci.
00:43:22: Pascal Bravant, ein sanfter Boxer, die selenbesänftig gibt.
00:43:27: Der Link zu seinen Webseiten und tiefes in einem Angebot in den heiligen Hallen der Boxschuhe fängt in den Show-Notes.
00:43:33: Auch in den Show-Notes fängt der Link mit allen Infos zum Spenden, weil er auf Medien die Podcastfolge nur dank Spenden produzieren kann.
00:43:42: Wenn dir diese Folgen inspiriert, kannst du weitere Folgen mittragen und mitfinanzieren.
00:43:48: Danke schon für deine Unterstützung.
00:43:51: dann mit meinen Kollegen der Rutschsturz.
00:43:53: Bis dann wünsche ich dir eine gute Zeit.
00:43:56: Mein Name ist Sarah Maria Graber.
00:43:58: Adieu miteinander!
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