Christoph Wagner – Grenzgänger zwischen Freiheit und Verantwortung

Shownotes

Es klingt nach einer Erfolgsgeschichte: Christoph Wagner führt zusammen mit Freunden die eigene Firma zum Erfolg. Sie erweitern ihr Team auf 30 Mitarbeitende und gründen eine Tochterfirma mit ähnlicher Grösse. Mit eigener Handschrift bauen sie Häuser und Wohnungen umfassend um.

Hinter dem Erfolg stecken aber auch Kämpfe: Christoph wird Vater von vier Kindern – innerhalb von vier Jahren. Zu den hohen Ansprüchen in der Firma und der Familie kommen körperliche Beschwerden hinzu: Er sackt immer wieder – auch in gefährlichen Situationen auf der Baustelle – auf den Boden und kann in diesen Momenten seine Beine nicht bewegen. Innerlich plagt ihn eine ungestillte Sehnsucht nach Gott.

Ein Gespräch über Grenzerfahrungen, Autonomie und Verantwortung – und das Hinfallen und Halt finden im Glauben an Gott.

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Host: Sarah-Maria Graber

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00:00:00: Ich habe eine erfüllende Familie, eine erfüllende Beziehung mit meiner Frau.

00:00:06: Ich habe einen erfüllenden Alltag.

00:00:08: Aber du hast immer wieder Tage und Zeiten in deinem Leben, wo du einfach ein Minus in dir hast, wo du irgendwie spürst, den Unfrieden oder das, das kann nie mehr erfüllen.

00:00:21: So geht es mir.

00:00:24: Wieso wie?

00:00:25: Bei uns erzählen die Menschen ihre Geschichte.

00:00:28: Ein Podcast von EREF Mediaschutz.

00:00:32: Herzlich

00:00:32: echt und ungeniert.

00:00:35: Der Christoph Wagner ist ein

00:00:37: erfolgreicher

00:00:38: Unternehmer.

00:00:39: Er gründet mit seinen besten Freunden mehrere Unternehmer, die wachsen und immer grössere Aufträge bekommen.

00:00:45: Gleichzeitig wird er Vater von vier Kindern in einer Apfel nur vier Jahre.

00:00:49: In dieser hohen Anspruch zwischen Firma und Familie verlieht er wortwörtlich immer wieder der Boden unter den Füßen.

00:00:57: Wegen Rückennproblemen sagt er manchmal einfach zusammen, auf der Leiteren, auf der Baustelle oder auch daheim mit der Spätzle pfannen.

00:01:04: Er erzählt uns über sein Leben am Limit, wie er Grenzenfahrungen sucht, was Verantwortung mit ihm macht, was für eine Sehnsucht er treibt und was für Antworten er endlich hat gefunden.

00:01:17: Mein Name ist Sarah-Maria Graber.

00:01:19: Schön, dass du mit dabei bist.

00:01:24: Schön, dass du hier bist, Christoph.

00:01:26: In Ihrem ... Puten.

00:01:28: Also ehemals.

00:01:29: Hier ist ein grosser Raum.

00:01:32: Hier gibt es einen großen Bauernhof, wo der Rundbau hat.

00:01:35: Hier hatte er frischere Firmen, die mittlerweile aus den Netten platzten.

00:01:40: Genau,

00:01:41: ja.

00:01:41: Wir haben vor ... Was haben wir jetzt?

00:01:44: Wir haben vor ... ... dreizehn Jahren angefangen.

00:01:48: Wir fangen uns zwei Tage an.

00:01:52: Raffi, Voss und ich.

00:01:54: Guter Freund von dir?

00:01:55: Genau.

00:01:58: Und er ist dann plötzlich einfach ab.

00:02:01: Wir kamen selber nicht mehr so richtig aus.

00:02:02: Wir sind auch im Bereich der Zimmer-Ei, also Holzboschereiner-Ei und der Architektur.

00:02:11: Dann kam plötzlich die gesamte Umbau, die einfach ein gewisses Auftragsvolumen hatte.

00:02:18: Und von dort weg hat es einfach angefangen mit Mitarbeitern.

00:02:21: Genau, das war eine intensive Zeit.

00:02:23: Aber wir schauen sehr gerne darauf zurück.

00:02:25: Es war eine sehr spannende Zeit, der Wachstum.

00:02:28: Und mittlerweile haben wir drei viele Angestellte.

00:02:29: Ja,

00:02:30: jetzt sind wir bei ... ... drei Drei-Sk.

00:02:33: Drei Drei-Sk,

00:02:34: okay.

00:02:34: Und dann schon die ersten vier mal in die Sofa gehen.

00:02:35: Dann sind wir eigentlich die dritte im Ganzen

00:02:38: innen.

00:02:40: Und dort ist ähnlich gross, genau.

00:02:43: Und der Firmenaufbau, das ist nicht die einzige, die ich in den letzten Jahren beschäftigte, ist auch vier Kinder.

00:02:49: Familie und vier Kinder.

00:02:51: Er wohnt gemeinsam in einem Haus mit dem Freund, den du zusammen auf die Firma gründet hast.

00:02:56: Ja.

00:02:57: Das ist also viel gelaufen in den letzten Jahren.

00:02:59: Ja, die letzten so dreizehn, vierzehn, fünfzehn Jahre.

00:03:03: Die waren intensiv, genau.

00:03:05: Kann man sagen, ja.

00:03:06: Wie geht es dir?

00:03:10: Es geht mir gut.

00:03:11: Es geht mir ... Ich bin sehr dankbar über die Vielentwicklung eigentlich die meisten.

00:03:17: Und ja, ich sehe es aus Geschenk an, dass es so dürfen zu leben heute.

00:03:22: Genau.

00:03:23: Und ich sehe natürlich aber schon viele Zeiten, was intensiv war, die ich heute nicht mehr weiss, ob es so ist.

00:03:32: Gut ging, oder?

00:03:35: Ja, aber es ist wirklich gut heute.

00:03:38: Genau.

00:03:38: Ich finde es sehr spannend bei dieser Geschichte.

00:03:41: Manchmal sieht man von Aussicht oder Erfolg, oder wow.

00:03:45: Große Firmen, mehrere Firmen.

00:03:48: Mega schöne Familie, vier Kinder.

00:03:51: Aber wie es vielleicht den Hinger abgeht, eben auch mit Aussenforderungen oder einen Preis für das Zahl.

00:03:56: Das sieht man nachher nicht.

00:03:58: Das würde mich ein bisschen interessieren, heute im Gespräch ein bisschen zu finden.

00:04:02: Was man auf Aussenforderungen erlebt hat, dass es überhaupt so weit gekommen hat.

00:04:05: von aussen sichtbaren Erfolgen?

00:04:08: Ja, genau.

00:04:10: Wir haben ja im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ...

00:04:29: im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr

00:04:31: ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... ... im Jahr ... Und er haben wir eigentlich auf der Umbau her, einen GmbH angeründet, den er von uns eingestiegen hat.

00:04:45: Und wir haben er zusammen eigentlich, also hundertprozentig, hier im Haus geschaffen und haben dafür einfach das Meste selber gemacht.

00:04:54: Also schon aus der heutigen Sicht von mir her völlig naiv.

00:04:59: Wir haben vom Halsbogen über einen Abbruch bis zu vielen Betten gearbeitet.

00:05:05: Bis dahin raus zu plätteln und so haben wir einfach alles selber probiert.

00:05:09: Das ist heute nicht mehr so glücklicherweise, aber wir haben dort einfach so eine neue Idee gehabt, das einfach anzugehen.

00:05:19: Und dort haben wir uns natürlich auch vom finanziellen Hersteller angrenzt, dass sie sicher auf deine Fragen sind.

00:05:24: Das war auch manchmal schwierig, gut zu schlafen.

00:05:30: Es ist einfach so gering nach und nach durch.

00:05:33: Also die Flucht nach vorne war eigentlich so das Motto.

00:05:37: Und manchmal noch etwas bis heute, oder?

00:05:40: Und wo wir im Zwelfen kamen, ist der erste Kind auf die Alkohol, unser Jan, im Vierzehn in Erzwilling und im Sechzehn in Tamea.

00:05:52: Also sie ist schon kompakt.

00:05:55: Im Vierzehn wurde sie immer fertig mit Bauen, dann kam sie aber Zwillen auf die Welt.

00:06:01: Und im Sechzehn ging das eben ab mit der Grösse von der Firma.

00:06:05: Also sie ist wirklich so, ich sage, von ... ... von zwanzig zwölf bis zwanzig.

00:06:09: zwanzig ist wirklich ... ... ist irgendwie ... ... so gefühlt, drei Mal so viel gegangen, wie wir restlichen Leben zusammen, so ein bisschen, oder?

00:06:17: Und die Gleichung ... Die Klinge-Phase war sehr krass für uns.

00:06:23: Das muss ich ganz ehrlich sagen.

00:06:24: Wir haben dort überlebt.

00:06:26: Du und deine Frau?

00:06:27: Ja.

00:06:28: Zu und ich, meine Frau.

00:06:30: Und von Genuss kann man nicht grossreden.

00:06:32: Das war wirklich ein Überleben.

00:06:33: In der Bude hatten wir auch eine sehr intensive Zeit.

00:06:38: Die Zeit war aber für mich sehr erholsam.

00:06:39: Es war ein Kontext, das für mich sehr gestummen hat.

00:06:45: Ich war noch fast hundert Prozent auf der Baustelle.

00:06:47: Wir haben Leute angestellt, die sehr passend waren.

00:06:51: Wir waren ein sehr cooles Team.

00:06:53: Voll vor Augenhöhe.

00:06:54: Wir haben das weit zusammen gemacht.

00:06:56: Ich sage viel.

00:06:57: Wir kamen in die Arbeit, wie so ein Mann gekämpft.

00:07:00: Du hattest einfach immer ein Festschatz auf der Ballstelle.

00:07:03: Also nicht, dass wir nicht gearbeitet haben.

00:07:05: Aber wenn das Mitten angestimmt, dann ist es ja lustig zusammen.

00:07:09: Der Flow hat es aber auch.

00:07:10: Du bist eigentlich auch effizient.

00:07:11: Das war einfach alles.

00:07:14: Und die Kleinkind-Phase, da war für mich die Firma wie eine Erholung.

00:07:18: Für mich war der Mandy wie ein Wochenende.

00:07:21: Ich war mir am Mandymorgen in die Firma geholt.

00:07:26: Und meine Frau wollte zu Hause durchziehen.

00:07:29: Du sagst, ihr hattet eine klassische Idee, dass du schaffst und deine Frau zu

00:07:32: Hause warst?

00:07:33: Ja, der erste Jahr, definitiv.

00:07:35: Nach dem ersten Kind, ein Jahr später, war er zu, wie der Affen schaffte, aber bei den Zwillingen war er klar.

00:07:43: Und sie hat näher, ja, jetzt irgendwie vor, ich weiss es nicht mal mehr, vor vier, fünf Jahren hat sie wieder auch fast gearbeitet, also irgendwo, wo näher die Jüngste auch drei, vier war oder fünf

00:07:55: war.

00:07:55: Und jetzt noch mal zurück, also hier das Haus kauft sie auch noch mit euch noch Freunde, sie hat es einfach umbauen, hat die GmbH gegründet und hat ähnliche Aufträge angenommen.

00:08:08: Umbauten, von Wohnungen, von Häusern.

00:08:12: Das war sicher auch ein grosser Impact, dass die Leute gesehen haben, die machen so ein grosses Projekt.

00:08:17: Einen egeten Haus ist so ein bisschen

00:08:20: weiss.

00:08:20: In diesem Raum, in dem wir hocken, waren wir im Erdgeschoss.

00:08:24: Insgesamt bin das Haus rund tausend Quadratmeter geheizt in Flächen.

00:08:29: Es sind mehrere Wohnungen, es sind Büro-Räumlichkeiten, Ausstellungsräume, ein bisschen Gästenbereich.

00:08:35: Es ist gross.

00:08:36: Und wir haben fast zwei Dritte von diesem Volumen in den zwanzig zwölf Jahren von Umbau.

00:08:44: Und das hat wirklich ... Ich denke, das hat schon ein wenig Wellen geschlagen.

00:08:49: Dass man sieht, Adi macht das gerade so komplett.

00:08:52: Und wir hatten auch eigentlich im Fünfzehne den nächsten gesamten Umbau.

00:08:57: Und da hat das sicher geholfen.

00:08:58: Also es ist wirklich das, was wir hier gemacht haben, das machen wir heute noch.

00:09:02: Einfach ein bisschen professioneller, sage ich.

00:09:05: Du hattest ein sehr cooles Team, wo du dich wahnsinnig wohlgefühlt hast, oder es gut hatte, um ihn anzunehmen.

00:09:10: Zu Hause mit den kleinen Kindern hast du es sehr anstrengend gefunden.

00:09:15: Was hast du so anstrengend gefunden?

00:09:17: Ich glaube so, dass die Kompromisse los ist oder die ganz heftigen, extreme Abhängigkeit, die ja Kinder zu dir haben.

00:09:28: Aus diesem Haus ist bei mir das Gefühl entstanden, ich bin wie eine Freie, ich bin wie ein Anbungen.

00:09:35: Du hast halt ein Alter, der dich für alles braucht.

00:09:39: Zum SF zu gehen, zum Schlafen zu gehen, für alles.

00:09:46: Da kommen natürlich auch immer wieder andere Phasen.

00:09:48: Und jede Phase lebt schon wieder anders.

00:09:50: Und mir ging es halt immer so, wenn ich mich mal an eine Phase gewöhnt habe, kam die nächste.

00:09:56: Aber ich glaube, am Schluss war es so.

00:09:59: das Gefühl, dass du bist ... Du bist wie gar nicht bei dir.

00:10:05: Also eben die Autonomie, die mir gefällt hat in dieser Zeit.

00:10:10: Und Autonomie ist so ein wichtiger Begriff in meinem Leben.

00:10:13: Du bist vielleicht auch Grund zur Selbständigkeit.

00:10:16: Da können wir gerne ein bisschen darauf eingehen.

00:10:18: Da können wir deine Kindheit abdrehen.

00:10:19: Es hat damals schon etwas angefangen.

00:10:22: Das Gefühl von frei sein und selber entscheiden und gestalten können.

00:10:28: Wichtig.

00:10:29: Kannst du uns etwas zurücknehmen?

00:10:33: Wie bist du aufgewachsen?

00:10:35: Ich bin in St.

00:10:36: Gaul aufgewachsen, in einer Stadtwohnung.

00:10:38: Ich war dort recht ein Lausbub.

00:10:41: Ich habe vieles eigentlich gemacht.

00:10:42: Ich habe dort schon immer Grenzen gesucht.

00:10:47: Wie ist das jetzt?

00:10:48: Einfach so etwas Lausbubenzüge.

00:10:51: Briefkästen, Sprengen.

00:10:52: Ich dachte,

00:10:55: die Leute streichen.

00:10:57: Ich habe mit dem angefangen, aber ich spiele die Leute nicht lustig, wenn du sie in den Tag machst.

00:11:02: Und er musste immer nach innen draufsetzen.

00:11:06: Genau, das hat schon ein wenig ausgeartet.

00:11:11: Ich war aber christlich aufgemacht.

00:11:14: Sehr christlich, sehr frommig.

00:11:16: Mein Vater war ein Passdorfer.

00:11:17: Ich hatte halt auch den ganzen Tag mit Jungschen und Sonne im Morgen Gottesdienst.

00:11:27: Für mich kam auf das Thema zurück.

00:11:28: Ich glaube, als Kind schon sehr früh, dass das Freund bestimmt, den ich spürte, was mich gestresst hat.

00:11:37: Ich konnte das nicht so benennen.

00:11:39: Aber es ist einfach so, ich habe vorgeschrieben, wie du das Leben für ein Leben hast.

00:11:47: Mit dem Schuhhalt-System von Schule war für mich immer sehr etwas schwierig.

00:11:52: Dort hatte ich mich sehr schwer.

00:11:54: Dort gab es einen Mängenoben und einen Mängenach, wo mich das sehr gestresst hat.

00:12:03: Also dass du in die Schule musst?

00:12:04: Ja, ich habe mich am Mängenoben einfach in den Schlaf gerennet.

00:12:08: Das war für mich so ein schlimmes Gefühl, dass ich wieder fremdbestimmt irgendwo heran muss.

00:12:15: Und in diesem Vrommerahmen hat das halt am Wochenende ohne aufgehört.

00:12:18: Du hast halt die Jungs gekommen, du hast Sonne im Morgen gekommen.

00:12:21: Geht das Dienst?

00:12:21: Genau, genau.

00:12:25: Und gleichzeitig hat es halt viel geheissen, ja, uns geht es aber gut.

00:12:28: Du hast ja irgendwie auch nur dafür, dass dir das stresst, dass du ... Willst du dir im Verzelt, die Damien geht, muss es dir sehr gut gehen.

00:12:40: Das löst ja wie das Problem nicht.

00:12:42: Im Sinne von früher war alles viel schlimmer.

00:12:45: Man müsste schon vor der Schule arbeiten und weiss nicht was.

00:12:48: Das ist nicht so, dass meine Eltern so eindrichtet haben.

00:12:52: Das war vielleicht am Schluss so ein Stress, das ich mir selber gemacht habe.

00:12:55: Aber wenn es dir ja etwas nicht gut geht und dir das gar nicht gut geht.

00:13:00: Wenn es schlecht geht, dann macht es das nicht einfacher.

00:13:04: Das war ein Durthema.

00:13:06: Ihr Kind hat eine Zeit und ein Dilemma, also das Spannungsfeld.

00:13:10: Das habe ich schon mitgenommen.

00:13:15: Und als Paarstorerson ist es oft so, dass man nicht nur eine zeitliche Klare Korsette hat, sondern vielleicht auch Vorstellungen von den Leuten rundherum.

00:13:24: Wie tut ihr das Verhalt?

00:13:26: Wenn du das erzählst, ob du noch ein Schlittsort warst, hast du viel auf den Kasten gesprungen.

00:13:30: Wie ist es mit deinen Eltern mit dem Umgang?

00:13:32: Mit einer Art, in der sie gewisse Grenzen sprengen?

00:13:37: Ja, eigentlich noch recht easy.

00:13:39: Ich glaube, in St.

00:13:40: Gallen hat sie gar nicht so gecheckt, was abgeht, was wir auf der Strasse treiben.

00:13:45: Das war jetzt ohnehin irgendwie ein ganz Limit oder heftig.

00:13:49: Aber es ist einfach immer mal wieder so ein bisschen ... Ich glaube, wenn sie dort alles gewusst hätte, dass es Situationen gab, die das ausgeradete, von einem fremden Mann zum Beispiel, wo ich verschlagen wurde, weil es so heftig war oder was wir gemacht haben, dass es schon Situationen gab.

00:14:07: Also von einem

00:14:09: fremden Mann?

00:14:10: Verschlagen?

00:14:11: Ja, also es war wirklich eine strube Szene.

00:14:13: Also wie ab

00:14:14: bist

00:14:15: du denn?

00:14:15: Da war ich vielleicht auf.

00:14:16: Das ist so kurz.

00:14:17: Bevor wir gezügelt sind.

00:14:21: Das habe ich mir erzählt.

00:14:22: Es war noch eine andere Zeit.

00:14:27: Wenn du Grenzen suchst und Zeichen machst, gibt es irgendwann auf den Grimm.

00:14:32: Das ist vielleicht auch etwas gesucht, die Grenzen.

00:14:36: Dann wusste ich, jetzt ist Grenzen reich.

00:14:40: Jetzt ist es einfach mal greppelt, vielleicht etwas mehr als es erwartet hat.

00:14:46: Ich glaube, aus diesem Haus habe ich nicht eine Megaschatten, oder so.

00:14:51: Aber meine Eltern, so Sachen, die in der Einzelne hatten, wussten auch nicht.

00:14:55: Und zu lange war es auch ganz anders.

00:14:57: Da habe ich ohnehin die Streiche aufgehört.

00:15:00: Da hatte ich ohnehin den Freundeskreis.

00:15:02: Oder es war eine andere Dynamik.

00:15:04: Mit zwölf, bist du auch lange da?

00:15:06: Genau, da fing der Spino an.

00:15:09: Dialaktmässig und schulmässig.

00:15:11: Und einfach auch nachtberschaftsmässig.

00:15:14: Es war alles wie die Null.

00:15:16: Dort mussten wir starten.

00:15:18: Was hat das mit dir gemacht?

00:15:19: Es war ein krasses Alter zwölf.

00:15:21: Ein Schwelle vom Kind zu einer wachsenden Sicht.

00:15:25: Über den, der schon anfing.

00:15:28: Was hat das mit dir gemacht?

00:15:29: Entwurzeln zu werden in einer anderen Ordnung?

00:15:31: Ja.

00:15:31: Ich habe für mich heute schwieriggezählt.

00:15:34: Das habe ich vielleicht auch noch nicht so ganz analysiert.

00:15:39: Das hat sich am Anfang einfach angefühlt, wie wenn du irgendwo in der Ferie bist.

00:15:43: Irgendwann kommt es zu Alten wieder zurück.

00:15:46: Irgendwann ist es natürlich realisiert, wie es ist.

00:15:50: Mein Vater hat einen Beruf gewechselt.

00:15:52: Er hat einen langen Tag angefangen.

00:15:56: Das hat mir sicher einen Halt gegeben.

00:15:59: Das Umfeld, das ich ziemlich schnell kam, ist schon etwas länger gegangen.

00:16:04: Da ging es schnell weiter, vielleicht so das Döffel-Alter.

00:16:09: Nach den acht Jahren war es eine schwierige Zeit.

00:16:13: Alkohol kiffen, das war so recht intensiv.

00:16:16: Aber geht es in diesem Wachs-Swing, muss etwas ruhig sein mit Grenzsuchen?

00:16:23: Das ist näher.

00:16:24: erst wieder so, zwei, drei Jahre später, genau.

00:16:27: D.h.

00:16:27: zwei, drei Jahre später, acht, neunte Klasse, hast du davon vermehrt Grenzen zu suchen, aber geht es so mit Kiffen, mit Alkohol?

00:16:33: Genau, das war so die Phase.

00:16:34: Das ist vielleicht bis Mittein neunte Klasse gegangen, recht kurz, aber recht intensiv.

00:16:40: Ähm... Nachher habe ich Grenze weiter vielleicht gesucht, mit einfach... Abenteuer oder Action, also irgendwo... Weisst doch auch nicht... Mit der Skate, mit den Sechzig, sieben, sieben... Ohne, da hat er die Bässe abgenommen und... Und auch mit dem Töpfe, mit... Das darf ich gar nicht erzählen, was ich da getrieben habe, oder mit diesen... Mit diesen Vergehen.

00:17:03: Das ist... Das ist wirklich äh... Egal ob... Einfach Schnellgeschwindigkeit.

00:17:09: Oder in Aline?

00:17:10: Ja, schon.

00:17:11: Und auch immer ein Projekt am Start, immer so etwas Action.

00:17:16: Ja, wir sind viele an der Woche, haben die Samstagssundungen, sind wir die Zeit zu machen, wo einfach etwas gelaufen ist, genau.

00:17:25: Also

00:17:25: die Pfarrersohn ist ja sicher, also die Pfarrersohn ist ja sicher.

00:17:28: Ich glaube, es war immer ein Thema im Küchentisch bei euch.

00:17:31: Was hattest du für einen Zugang zum Glauben?

00:17:33: Ist das für dich etwas Wichtiges, dass ihr das für den Sinn gemacht habt, zu glauben?

00:17:39: Sinn schon, ja.

00:17:40: Ich habe das als Kind sicher anders erlebt.

00:17:44: Vielleicht eher ein bisschen unnahbar.

00:17:47: Also jetzt nicht primär wegen meinen Eltern.

00:17:49: Vielleicht auch wegen der Kille, an der ich ging.

00:17:52: Oder vielleicht Änder.

00:17:53: Das war vor allem in der Jugendzeit.

00:17:56: Das war eine konservative Kille.

00:17:59: Wir wollten dort neue Wege ausbrechen, mit Musik, mit Band.

00:18:04: Und dort habe ich gemeint, dass Änder etwas erlebt.

00:18:06: Oder Kille, Änder auch etwas erlebt.

00:18:07: ... die ich schwierig gefunden habe.

00:18:10: Also die ältere Generation in dieser Kirche ... Da haben wir einfach viel auf den Teck bekommen.

00:18:17: Die Sachen haben wir in unserem Glaubenleben.

00:18:21: In der neunten Klasse gab es einen Moment, in dem ich meinen neuen Start hat mit den Allmächtigen gemacht habe.

00:18:29: Für mich ist es wie ... Ich habe dort gemerkt, ich werde das irgendwie ganz.

00:18:35: Oder ich muss es einfach gerade lassen.

00:18:37: So, dass entweder ... Kann ich Wette hinein?

00:18:40: Was ist das für einen Moment gewesen?

00:18:42: Oder was hat zu diesem Moment geführt?

00:18:44: Hat es einen Umstand gegeben?

00:18:46: Ja,

00:18:46: das war irgendwie so ein Lager.

00:18:48: Das war dann so ein Konflager.

00:18:51: Und dort hat man sich halt recht intensiv mit dem Glauben beschäftigt.

00:18:56: Und dort gab es einen Moment, in dem ich meine Absturzzeit beendet habe.

00:19:03: Was ich für mich gesagt habe, ich will irgendwo diesen lebendigen Leben und nicht einfach nur irgendwie Hauptsache Sonne morgens besuchen oder irgendeinem Tisch geben, sondern ich will wirklich das Herz Gottes davon spüren.

00:19:17: Und dort hat der Sehnsucht angefangen in mir, wo mich wirklich durch ... also wo fast über Jahrzehnte angehalten hat.

00:19:25: Ich greife jetzt vielleicht ein bisschen vor, aber wo ... Das war eigentlich ein ständiges Sehne hier, nach dem mehr, nach dem liebenden Vater oder nach dem liebenden Gott.

00:19:37: Unter all die Zeitdürre ist es aber immer auf so einem Level zu bleiben, an dem ich eigentlich nicht glücklich war damit.

00:19:44: Also das Glaubensleben.

00:19:46: Du warst

00:19:47: nicht glücklich damit, dass du die Sehnsucht nicht ganz gestillt warst.

00:19:51: Genau, genau.

00:19:52: Ich habe irgendwie gespürt, dass es einfach immer etwas hier ist, das ich den Zugang nicht finde.

00:19:58: Ich glaube, es war weh.

00:20:00: Also, ich wachse auch mit den Bibeln auf und mit vielen Geschichten aus der Bibel.

00:20:06: Und mir kam das wie vor, wenn alles einfach nur im Kopf ist und nicht in das Herz abgerutscht ist.

00:20:14: Und das ist sehr lang, ist das bleibend.

00:20:16: Natürlich, da waren auch viele Phasen dazwischen, oder mal mehr, mal weniger, mal wieder Zeiten, wo ich gar nichts mehr vom Glauben habe wissen wollen, was mir so richtig gelangt hat, oder?

00:20:26: Weil das für mich wie zu wenig lebbar war und dort abstrakt und irgendwie nicht hätte können sagen, ich ... Das ist für mich fassbar.

00:20:35: alles, was ich in diesem Buch stehe.

00:20:37: Das war definitiv nicht.

00:20:39: Weil ich bei diesem Zugang nicht gefunden habe, zu Gott.

00:20:44: Ich weiss, dass du noch im Moment mit vierzig, glaube

00:20:48: ich, vierzig, dreizig gedauert

00:20:50: bist.

00:20:51: Hast du den Zugang, den du noch nie gehabt hattest?

00:20:53: Über das will ich mega gerne reden, aber ich will auch noch chronologisch bleiben.

00:20:58: Ja.

00:20:59: Es hat mich mega gewohnt, dafür habe ich mich schon mega über das zu reden.

00:21:02: Aber wir sind dort wie Stecker geblieben, wo du jugendlich warst.

00:21:06: Deren Sehnsucht mehr Raum hast du in deinem Leben gegeben.

00:21:09: Und ich weiss, du hast nachher auch ... Ich habe einen AMS gemacht.

00:21:13: Das ist, glaube ich, eine Jungeschaftsschule mit einem Schwerpunkt auf Musik und Kunst.

00:21:19: Kannst du uns dort etwas mitnehmen?

00:21:22: Was war das genau für eine Entscheidung?

00:21:24: Warum hast du für das entschieden und was ist in dieser Zeit passiert mit

00:21:28: dir?

00:21:29: Das ging einfach ein Jahr.

00:21:30: Das war der Internazmessung.

00:21:31: Du wohnst dort auf dieser Schule.

00:21:33: Das war eine Art Scheiss.

00:21:34: Das wurde von so einem Musiker gegründet.

00:21:38: Und das ist auch eine Art Jungeschaft.

00:21:40: Musikschuhe.

00:21:41: Was ist

00:21:41: das schon?

00:21:42: Arts Ministry School.

00:21:46: Und ich habe mich eigentlich schon dafür entschieden, für irgendwie, ja, weil ich mein Leben mehr auf das Ausrichten, auf das Göttliche, auf den Glauben, wo ich eigentlich in mir eine feste Überzeugung bin, dass das der Weg ist.

00:22:01: Und auch die Musik.

00:22:02: Also nach der Schreinerlehr hat es mich recht stark in die Musik verschlagen.

00:22:08: Und hat recht intensiv mit Gitarren und Band und auch Singen.

00:22:17: Und hat wie so ein wenig der Weg, viel mehr Musik in den Futter gesucht vom Handwerk.

00:22:24: Und weil ich bis dahin fast nichts hatte, musikal, ist es ganz früher vielleicht ein Achsofon-Unrecht.

00:22:30: Und so habe ich mir gedacht, das könnte jetzt so ein bisschen der Start sein in die Musikgeschichte, im Zusammenhang mit dem Loben.

00:22:37: Ich bin auch nach der AMS bei Nativiam, das Winterdauerinstitut für aktuelle Musik.

00:22:43: Es war ein bisschen jazzchumässig mit der Lehre von Gescho St.

00:22:46: Gallen.

00:22:48: Dann ging es weiter auf Bern, die Hochschule der Künstler Bern, in einem neuen Studiengang.

00:22:54: Und dann auch viel ungerichtet, die Gitarren.

00:22:56: Ich habe nebenan, aber noch neben den Studiengeschichten.

00:23:01: Und ungerichtet habe ich immer noch in einer Bude gearbeitet, die Top-Platte.

00:23:05: Die, die uns gehört haben, eigentlich, als Schreiner, so ca.

00:23:11: so ca.

00:23:15: so ca.

00:23:15: so ca.

00:23:16: so ca.

00:23:16: so ca.

00:23:16: so ca.

00:23:17: so ca.

00:23:18: so ca.

00:23:18: so

00:23:19: ca.

00:23:20: so ca.

00:23:20: so ca.

00:23:20: so ca.

00:23:21: so ca.

00:23:21: so ca.

00:23:22: so

00:23:22: ca.

00:23:22: so ca.

00:23:27: so

00:23:31: ca.

00:23:32: so ca.

00:23:32: so ca.

00:23:33: Also es war auch dieser Schuh, in einer anderen Formation, in einer anderen Bandin.

00:23:39: Und ich habe dort gemerkt, dass sehr viel stimmt von der Art und Weise, wie wir uns das Leben vorstellen.

00:23:48: Und habe dort eigentlich schon sehr aus Verstand entschieden, weil ich dort eigentlich an einem Punkt war, an dem ich nicht gewusst habe, ich möchte wirklich ernst angehen und irgendwie einfach mal etwas probieren.

00:24:04: Also das heisst, so die Vorstellungen der Familie zu gründen?

00:24:07: Ja genau, so die Werte, die du mitnimmst, einfach die Idee des Lebens, die du hast.

00:24:13: Und die Musik natürlich auch, das war für mich noch ein wichtiger Bestandteil, dass ich das, wie ich das teilen wollte, mit meiner Partnerin.

00:24:23: Ja, das war schon die Sache, die ich ... Als ich recht ausschalte.

00:24:30: Klar war es dieses Tag.

00:24:32: Es hat mir sehr gut gefallen.

00:24:35: Und die Art und Weise, die ich mir sehr gut vorstellen konnte.

00:24:38: In so einer Schule kenne ich dich sehr intensiv im Alltag, im Umgang mit den anderen.

00:24:43: Und so hat das angefangen.

00:24:46: Und du hast ihn um ein sehr leeren Kennen, das bis heute einer der wichtigsten Menschen im Leben ist.

00:24:51: Sondern du hast auch den Raphael leeren können, mit dem du später die Firma gegründet hast.

00:24:57: Der hat auch mit dir dort studiert.

00:24:58: Genau, der war dort in der Schule.

00:25:00: Und auch in einer anderen Band.

00:25:04: Wir waren nicht zusammen in der gleichen Formation.

00:25:06: Aber wir waren immer zusammen auf die Einsätze oder auf die ... Wir waren dort so wie gebraucht worden, vor allem an Orten zu spielen.

00:25:11: Und er ist immer in einer Band mitgegangen, die Kassi supportet hat und aufgeholt hat, die ganze Technik aufzubauen und so.

00:25:18: Und dort haben wir uns schon sehr erlebt, oder im Alltag.

00:25:23: Und er hat das ... Die Nachdrahmässe ist in diesen Stangen zusammen zu wohnen.

00:25:29: Ein gemeinschaftliches Wohnen.

00:25:35: Das gemeinschaftliche ist im Alltag zusammenleben zu teilen.

00:25:38: Das ist ziemlich gleich nach Drahmässe entstanden.

00:25:41: Zu Hause selber haben wir aber erst eigentlich fünf Jahre.

00:25:44: Am zero fünf war die Schule fertig.

00:25:46: Im zehn haben wir eine Suche gekauft.

00:25:48: Das ist erst dann wirklich ... In der Umsetzung.

00:25:52: Und die Sehnsucht war gemeinschaftlich zu vorn.

00:25:55: Mit den menschlichen Intensiven unterwegs?

00:25:57: Ja, am Anfang hatten wir auch noch nicht davon geregelt, es auszukaufen.

00:26:00: Wir hatten auch gar kein Geld.

00:26:03: Wir hatten die Idee, dass wir irgendwo Bauernhausmässig etwas finden, was wir beides oder unsere Eiffel mit ihrer Frau und ihr mit meiner Frau beides gemietet haben.

00:26:15: Und so einfach irgendwo in der ... Ja, und einfach, wir haben dann natürlich noch ohne Kinder die Freiheit genossen.

00:26:22: Das war immer noch so, dass du Führer oben hast, und wir hatten dann auch noch schon Mieter in der Wohnung.

00:26:31: Und dort konnten wir das leben, wie wir es uns vorgestellt haben.

00:26:33: Du bist einfach im Führer oben gekommen, einer hat den Grill angeschmissen, alle haben Fleisch genommen und dann wurde es einfach zuteilt.

00:26:41: Du warst einfach irgendwo in der Nähe eines Festes zusammen.

00:26:43: Das haben wir einfach genossen.

00:26:44: Das haben wir uns so vorgestellt.

00:26:46: Genau, genau.

00:26:47: Und wenn du das Haus kaufst, haben wir vorher schon etwas darüber gehört, dass sie in diesen sieben Jahren kommen.

00:26:53: Genau.

00:26:53: Mit Firmengründung, mit Familiengründern.

00:26:56: Ja, ja, genau.

00:26:57: Und du hast auch, was dir immer wieder ein wenig begleitet hat, auch körperlich beschwert, oder?

00:27:02: Ja, genau.

00:27:03: Ja, das hat schon sehr früh angefangen mit Rückenschmerzen, aber das hat mir natürlich lange ... Ja, das war wie normal, etwas zum Leben gehört.

00:27:12: Und er irgendwo in dieser Zeit, in der ich noch vollhundert Prozent auf der Post würde, und dort ist natürlich schon immer einfach ... Ja, man, das ist schon ganz geil.

00:27:21: Also du bist natürlich selber als Selbstständiger.

00:27:24: Du warst natürlich immer da, was die Wölfe vorausgehen und das Tempo angeht.

00:27:32: Und dann ging es so weit, dass ... Ja, im Ländenwirbelbereich, die Bandschippen, die immer wie weniger Platz gemacht haben, ging es so weit, dass es mir auf der Baustelle, dass ich wie oben zusammengebrochen bin, dass ich wie zusammengesagt bin, weil es dort auf die Nerven gedrückt hat.

00:27:54: Ich könnte ein Stab bleiben.

00:27:57: Also nicht Ohnmacht, sondern... Nein,

00:27:59: wirklich so ein Zusammensack.

00:28:00: Ich bin einfach am Boden geleckt.

00:28:02: Das ist wirklich so ein... Ich bin hier zu wenig Mediziner, für das ich sagen kann, was da genau... Sondern die Nerven, die zwischen den Wirbeln rausgehen, die dort einfach sind... Das hat einfach Kollisionen gehabt.

00:28:18: Das ist ein Bruchteil von einer Sekunde.

00:28:19: Das war vielleicht auch ein Schutzmechanismus vom Körper.

00:28:22: Das sollte man nicht genau sagen.

00:28:23: Aber ich wusste dann auch, dass es schon gefährlich geworden ist.

00:28:28: Das ist auf den Leitern passiert.

00:28:31: Ich bin hier mit einer Pfanne von einem Fliehenfamilie-Tisch gelöffnet.

00:28:36: Dann habe ich das Zeug an Bodalockei.

00:28:39: und bin am Boden gelegen, oder?

00:28:42: Also so, da habe ich gewusst, dass du mal schauen musst.

00:28:44: Und dann hat man einfach gesehen, dass halt ... dass diverse Bandscheiben einfach nicht mehr so gross waren, wie sie mal wären.

00:28:52: Das hat sich quasi in die Wirbeln verflüchtigt, weil es nicht mehr genau, wie man diese Medizin sagt.

00:28:58: Und da habe ich mich erst mal so richtig bewusst befassen mit meinem Körper.

00:29:03: Also das Körperbewusstsein hatte ich vorher gar nicht.

00:29:06: Da ist einfach gemächt und gemunten und irgendwie.

00:29:09: Das war ein sehr guter Prozess für mich.

00:29:12: Ich habe dort relativ breit davon, mir Hilfe zu suchen.

00:29:18: Zuerst einmal mit Physio.

00:29:21: Nach den Röhren habe ich das verschrieben bekommen.

00:29:24: Er ist aber auch sehr stark in Pilates und die Täufe Muskulatur zu stärken.

00:29:29: Und so sollte es eigentlich ... Ja, ich bin heute grösstenteils beschwerenfrei, was der Rücken anbelangt und habe sehr ... Es hat Zeit, wenn ich mich sehr viel dafür gemacht habe, weil du plötzlich merkst, wie zentral der Rücken ist.

00:29:45: Und wenn du etwas hast, wie irgendwie gefühlt, dann gar nichts mehr geht.

00:29:48: Also es hat Zeit gegeben, wo ich nicht gewusst habe, dass ich jemals wieder Scheifahren oder Biken, oder irgendwie einfach normal secheln.

00:29:56: Oder

00:29:57: wenn

00:29:57: du

00:29:58: es mit dir emotional gemacht hast.

00:29:59: Das ist völlig ein

00:30:03: Kontrollverlust, oder?

00:30:03: Ja, das ist natürlich nicht über... Genau, also... Ich glaube, das war schon eine Zeit, in der ich nicht gerade zur Bahn ausgeworfen habe.

00:30:13: Ich hatte das Gefühl, dass es alles wieder kommt.

00:30:16: Es macht schon Angst.

00:30:18: Ich glaube, dass ich nicht mehr ganz so beschweren werde.

00:30:22: Ich habe auch mit dreissig gerechten krassen Umfragen, die ich fast ein halbes Jahr lang an der Krücke ging.

00:30:30: Das war ein Kompartment-Syndrom, wo man die Beiden aufschneiden muss.

00:30:37: Und das ist ja ... Das hat natürlich auch viele Folgen-Schätten mitgebracht.

00:30:43: Und das hat mich dort auch nicht so gestresst.

00:30:46: Das war so die Musikphase, in der ich jeden Tag meine Füsse unter die Gitarre gekockt habe.

00:30:50: Du

00:30:50: bist echt ausschuldig.

00:30:51: Du bist so ein Grenzgänger, oder?

00:30:53: Die Pusche ist einfach normal.

00:30:55: Ja, aber... Du bist normal ein

00:30:57: bisschen adrenaline.

00:30:58: Genau, das hat man natürlich für mich den Umfall vermittelt.

00:31:01: Das ist heute anders, da bin ich heute anders unterwegs.

00:31:03: Da bin ich heute nachsichtiger und denke einfach mehr an die Fälle genau.

00:31:07: Und das war ein Umfall, der hat dir eigentlich fast eine Scheiche gekostet, weisst du?

00:31:12: Heute nicht, aber ich sage noch vor einer Zeit, dass das Verfahren noch gar nicht so ... Ja, also du hast ... Das haben sie mir nachher im Spital gesehen, dass das eigentlich nicht so easy war.

00:31:24: Das waren auch vier Operationen.

00:31:28: Und mir ist das aber noch fast gelegengekommen.

00:31:30: Du weisst, ein bisschen Suva, ein bisschen Zeit für eine Gitarre.

00:31:34: Ja, ja, Tscheyke dann nicht so gebraucht, oder?

00:31:36: Ich bin... Ja, das ist mir eigentlich von dem her, wo der Schwerpunkt in meinem Leben war.

00:31:41: Ist mir das eigentlich gelegentlich?

00:31:42: Oder umher hat es mich gar nicht so gestresst?

00:31:45: Das wäre halt anders.

00:31:46: Du hast ja nachher auch das Wissen, das du dir da angemützt hast.

00:31:49: Mit Rücken und Pilates und so.

00:31:51: Hast du jetzt integriert euch die Firmen, gell?

00:31:52: Du machst jeden Morgen mit euch noch Mitarbeiter.

00:31:54: Jeden Morgen.

00:31:55: Ja, jeden Morgen.

00:31:56: Jeden Morgen.

00:31:57: Jeden Wochen.

00:31:57: Genau, jeden Wochen, ja.

00:31:59: Machen dir... Eine gemeinsame Pilates-Mischung.

00:32:02: Genau, das ist so eine Fitness-Pilates-Mischung.

00:32:07: Da kommt so eine Fitnessinstrukturin, die sehr breit zu wissen hat und uns dort hilft, dass wir diese Muskeln aktivieren können, die einem nicht so bewusst sind.

00:32:19: Nicht nur eine Muskelstärkung, sondern auch fast die ganze Systeme.

00:32:26: Irgendwo ... zu spüren, wie ich die Gelenke an ein Gesungslimit brauche.

00:32:34: Das haben wir jeden Morgen.

00:32:35: Sonst im Morgen des Viertel vor dem Viertel.

00:32:38: Das war eigentlich eine alte Zeit für die Leute.

00:32:43: Das schätzt die Leute wirklich

00:32:45: auch.

00:32:46: Was macht dich aus als Unternehmer?

00:32:50: In der Erführung von deinen Leuten?

00:32:51: findet es nicht recht unkonventionell, dass deine Leute so eine ... Eine Stunde zu alt, um vielleicht schäden, um euren Körper zu verhindern.

00:33:03: Was ist der Wichtig?

00:33:07: Wir fühlen immer so, dass man selber mal hat wollen geführt werden.

00:33:13: Und das ist natürlich sicher eine hohe Anteilung an Autonomie, an Flachhierarchie, an hohe Selbstverantwortung.

00:33:20: Manchmal ist vielleicht fast schon zu viel.

00:33:23: wo du merkst, in einer gewissen Größe musst du mehr Grenzen davon setzen und irgendwo Leibplanken.

00:33:28: Es ist nur für die Leute, die richtig anständig dran wehen, oder die weh eigentlich, dass es wie vor allem etwas gleich ist.

00:33:36: Das war auch so eine neue Erfahrung.

00:33:38: Aber von unserem Wachstumherr macht uns sicher aus, Refu und ich, dass wir Vertrauen schenken können, dass wir jemanden mehr potenziell zusprechen und potenziell zutrauen.

00:33:53: Das haben wir immer sicher sehr gut können.

00:33:56: Und das ist natürlich auch nicht bis jetzt auch nicht im Kontrollwahn verfallen.

00:34:00: Oder wie du kannst Potenzial entzusprechen und Fähigkeiten, denn dann lasst du den, der nicht mit.

00:34:06: Und

00:34:06: bist du auch enttäuscht geworden?

00:34:09: Und habt ihr gute Erfahrungen mit dem gemacht?

00:34:11: Grundsätzlich sehr gute Erfahrungen, ganz überwiegend.

00:34:13: Das hat vielleicht einen Fall gegeben, wo wir ... Wollt.

00:34:16: ... die ich heute im Nachhinein sage, dass da vielleicht zu viele Chancen gab.

00:34:20: Man musste vielleicht früher hören.

00:34:23: Aber es ist eine absolute Ausnahme.

00:34:26: Das muss ich wirklich sagen.

00:34:26: Wir fanden von Anfang an so gute Leute.

00:34:31: Die haben uns auch weitergebracht.

00:34:33: Mit ihren Fähigkeiten.

00:34:34: Und das war so ein gernees Nähen.

00:34:37: Das hat auch geholfen, dass wir Leute angestellt haben bereichen, die diesen Bereich viel besser im Griff hatten als wir selber.

00:34:44: Es ist schon klar, dass du den Loschlauch machen und loschlauchst.

00:34:49: Und wir haben uns heute ein Team benannt, wo ich so fern bin, was die Einsätze geben und was die mitdenken.

00:35:00: Und klar ist immer wieder die Situation.

00:35:01: wo du etwas sprechen musst und wo du für dich merkst, dass du nicht später reagiert hast.

00:35:09: Da kommt einfach wieder eine neue Grösse.

00:35:12: Es hat immer mit einem starken Rollenwechsel zu tun.

00:35:15: Mit dem habe ich mich schon manchmal schon schwer.

00:35:18: Du kommst vom reinen Mandör auf der Baustelle, kommst vielleicht zum Teamleiter, zum Baustelleleiter.

00:35:26: Dann kommen immer wie nächste Schritte.

00:35:28: Heute bin ich noch nicht so viel auf der Baustelle, bis immer noch gerne.

00:35:34: Es ist jetzt aber auch gut.

00:35:35: Weisst du, wie es heute ist?

00:35:36: Ja, wieder frieden drüber.

00:35:38: Aber es war nicht immer so, das muss ich schon sagen.

00:35:40: Also,

00:35:40: dass du mehr in das Büro verbannt

00:35:45: wirst.

00:35:46: Es gab so eine kleine Zeit, da habe ich wirklich den Ausspruch gemacht, für mich habe ich eigentlich die Traumatwan gefahren.

00:35:52: Weil mein Traum war eigentlich mit einem geilen Team ein geiles Projekt.

00:35:57: Das war so meine Vision von Budden.

00:35:59: Ich wollte nicht Kohlen machen und möglichst krasse Umsätze, Gewöhn und Zeug.

00:36:05: Wir haben das bei diesem Umbau so erlebt.

00:36:09: Ich weiss noch gut, wie ich das mit der Frau sagte.

00:36:11: Sie müssten es eigentlich sein.

00:36:13: Sie müssten es eigentlich arbeiten können.

00:36:16: Das habe ich in der Zeit von, ich sage es mal, im Jahr zu Jahrzehnte bis zu Jahrzehnte, habe ich das voll zelebriert auf der Baustelle, diese Phasen.

00:36:25: Wir waren alle Leute, und dann kamen sie dazu.

00:36:27: Wir haben schon gewisse Erfahrungen, gewisse Weiterbildungen.

00:36:32: Wir waren vollfolgehöchig.

00:36:33: Wir konnten gerne zuhelfen.

00:36:36: Und er hat das nicht in einer anderen Dynamik an.

00:36:40: Noch mit mehr Leuten.

00:36:41: Dann kommen Jüngere dazu.

00:36:42: Dann hast du plötzlich Lehrlinge.

00:36:43: Das ist alles gut.

00:36:45: Das sind alles tolle Leute.

00:36:46: Aber du merkst wie ... Es hat eine ganz andere Spanne, eine ganz andere Breite.

00:36:51: An Alter, an Erfahrung, an Typen, an Charakteren.

00:36:55: Und du bist nicht einfach dein eingeschwornener Team.

00:36:58: Dann hast du plötzlich die Kombinationen.

00:37:01: Das passt vielleicht hier nicht ganz so gut oder hier nicht ganz so gut.

00:37:04: Und ich stelle mir vor, dass du mit dem, was du erzählt hast, dass du dich auch nicht mehr wieder einschränken in die Autonomie.

00:37:11: Ja,

00:37:13: genau, das stimmt.

00:37:14: Dass du auch unfreier wirst.

00:37:16: Das stimmt, genau.

00:37:18: Umso mehr bist du vielleicht auch eine gewisse Schuldung, eine Verantwortung an.

00:37:23: an Schritten weiterzugehen.

00:37:26: Ja, das ist schon ein bisschen so.

00:37:28: Also den Rollenwechsel und den Satz, den ich dann rausgekommen habe mit dem Traum und die Wangen zu fahren.

00:37:33: Das ist heute nicht so.

00:37:34: Weisst du, du musst ja einen Roller kennen.

00:37:37: Die Pionierphase, die so interessant ist.

00:37:40: Das kannst du nicht.

00:37:41: Das kannst du nicht einfach ewigs halten.

00:37:43: Das geht gar nicht.

00:37:45: Und aus dieser Zeit haben wir viele Leute gehabt, die sich auch weiter bilden wollen.

00:37:49: Die sind auch weitergekommen.

00:37:51: Und die wären ja heute gar nicht mehr dabei, wenn sie nicht die Möglichkeit hatten, durch den Wachstum.

00:37:56: Und das war eigentlich recht für mich eine friedvolle Erkenntnis, weisst du mehr?

00:38:04: Nein, es ist gut, wie es ist.

00:38:06: Das soll jetzt weitergehen.

00:38:07: Ich sage so, so eine coole Truppe zieht ja die Leute an, weisst du.

00:38:12: Und dass das dynamische und das frische ... Und wir haben viel auf der Post und haben von Nachbarn gehört.

00:38:20: Weisst du, dass die das gespürt haben?

00:38:21: So, die haben ... Das haben wir nach und nach gehört, dass Nachbarn sich und uns gesagt haben, bei euch ist irgendwas anderes.

00:38:29: Da fluchert niemand, das fängt, ihr lachet viel.

00:38:32: Ihr habt das festgehalten, das schlagt schon ein wenig.

00:38:36: Ja?

00:38:37: Familie ist auch sehr wichtig zu sehen.

00:38:40: Sehr wichtig.

00:38:41: und zu sagen ... Grosse Erfolge in deinem Leben ist gar nicht nur die Erfolggeschichte der Firma.

00:38:47: Wenn wir Zeit haben, würde ich auch sehr gerne über das reden.

00:38:49: Aber ich will unbedingt sicher noch Zeit haben, um den Faden in deinem gelbenes Leben zu nehmen, das du sagst, du hast im Moment einen Zugang.

00:38:58: Und vielleicht auch in dieser Sehnsucht, die du uns zu oft gelten hast, hast du wie etwas gefunden, das bis jetzt noch nicht gesehen ist.

00:39:04: Kannst du uns dort etwas mehr erzählen?

00:39:08: Genau, also es ist ... Ja, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen theatralisch, aber es gibt für mich ein bisschen ein Jahrzehntelang zu suchen und nach dem Vaterherz geht es so ein bisschen.

00:39:23: Also du, wenn du Bibliodürerin ist, ist es ein neues Testament, dann ist es ja dort, dass quasi Jesus der Zugang ist zu Gott, dadurch, dass er eigentlich der Weg frei gemacht hat für uns zu Gott.

00:39:37: In dem wir eigentlich ... das Vergebung der Schule zu haben.

00:39:40: Sie sind tot am Kreuz, das ist so die lehrte christliche Lehre.

00:39:44: Und du bist ja sehr schnell in dem gesetzlichen Innenhof.

00:39:47: Du weisst doch auch nicht, Vater, unser Rebet ist gebeten.

00:39:51: Aber das Erkennen, dass eigentlich die Idee dahinter ist, dass Gott eine tiefen Beziehung sucht zu uns, das muss ja zuerst im Herzen gehen.

00:40:02: Das muss sich ja erst wie so der Wegbahnen weiss.

00:40:08: Das ist die Botschaft, die bei dir Fuss fasst.

00:40:11: Ja, ich glaube, das ist das, was ich mir ... Ich habe das wie nicht geschafft, dass ich anzunehmen kann, dass ich morgen Tage kaufe und sage, Herr, ich bin dein Kind.

00:40:21: Du schenkst mir heute deine Liebe wieder neu, deine Gnade ist bedingungslos.

00:40:25: Weil ja unser System so an Bedingungen geknüpft ist.

00:40:29: Wir haben ja auch unsere sehr nahe Bedingungen.

00:40:33: Das Grunddenken der Bibel, das ist ja so nicht kongruent mit unserer Gesellschaft.

00:40:40: Du musst ja als Kind alles mit leistiger Arbeit.

00:40:43: Im Handwerk ist das natürlich extrem, in vielen anderen Bereichen auch.

00:40:47: Aber so wenn ich meine Lehre erlebt habe, dass du ja alles, auch Kindheit, irgendwo durch eine Schule, weisst du, das ist ja alles auf Leistung.

00:40:55: Und an den Punkt zu kommen, wo ich dir in wirklich... Ja, wo du die Zusammenhänge siehst, wie bedingungslos die Liebe von Gott ist.

00:41:05: Und dass die Liebe eigentlich das in dir fühlt, was du wirklich nichts fühlst.

00:41:13: Eine erfüllende Familie, eine erfüllende Beziehung mit meiner Frau.

00:41:20: Eine erfüllende Alltag.

00:41:21: Aber du hast immer wieder Tage und Zeiten in deinem Leben, wo du einfach ein Minus in dir hast.

00:41:28: wo du irgendwie spürst, den Unfrieden oder das, was ... Das kann wie nie mehr füllen.

00:41:34: Also so geht es mir.

00:41:36: Und es waren immer wieder Momente, in denen ich zu diesem liebenden Vater Gott kommen konnte und das füllen konnte.

00:41:45: Und ich kann jetzt hier nicht von Zeugnis erzählen, von Wunder, Daten oder weiss nicht was.

00:41:51: Aber die Tatsache, dass ich jemanden habe, der ... die mir diese Freude geben kann.

00:41:59: Und in Situationen, die ich weiter weiss, weisst du, dass ich das dort erlebe?

00:42:04: Und das ist jetzt irgendwie wie am Anfang.

00:42:05: Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich dort oder oben ... Also weisst du, dass ich hier etwas für ein krasses Leben erlebe?

00:42:12: Aber ich merke glaube einfach, dass der Zugang ein anderer ist geworden.

00:42:15: Und das hat mich ... Das ist für mich nicht selbstverständlich.

00:42:20: Also das ist eine schöne Erfahrung.

00:42:23: Du weisst, wie du festmachen kannst, durch was es sich verändert.

00:42:28: Was es in meinem Leben sicher nicht war, ist eine Erfahrung und am nächsten Tag ist alles anders.

00:42:33: Das ist sicher alles anders bei mir.

00:42:35: Das ist alles einfach Schritt für Schritt gekommen und langfältig.

00:42:42: Und manchmal ist es so, dass ich wirklich gesagt habe, komm, lege mir am Arsch.

00:42:45: Das muss ich nicht mehr haben.

00:42:47: Weisst du, das zu bekannten?

00:42:49: Es war irgendwie ein Prozess, das Stück für Stück mir Gott seine Liebe zeigte und offenbart hatte.

00:42:58: Und ich durfte irgendwie mehr merken, wie ich in diesen Bedingungen leben durfte.

00:43:05: Und das streifst du einfach nicht so ab.

00:43:06: Das ist ja in allem in, oder?

00:43:10: Und das in deinem Alltag, aber auch irgendwas umzusetzen, das ist natürlich noch für mich ein ganz anderer Schritt.

00:43:17: Genau.

00:43:19: Und es gab schon Erlebnisse, wenige, aber es gab Erlebnisse, die mir Gott in Momente seine ultimative Frieden geschenkt hat.

00:43:28: So waren die Zeitfenster, die ich wirklich in ihnen spürte, was sie Frieden und seine Liebe bedeutet.

00:43:37: Also, wo du wirklich Frieden gespürt hast.

00:43:39: Ja, das war eine recht krasse Erfahrung, genau.

00:43:43: Das gab es vielleicht auch für drei, vier Mal.

00:43:45: Aber ich glaube, Gott hat mir dort gewohnt, Ein Zustand zu zeigen, was möglich wäre in seinen Gegenwart.

00:43:52: So ist es mir etwas

00:43:53: vorkommen.

00:43:54: Familie ist schon ein

00:43:59: sehr wichtiges Thema für dich.

00:44:04: Auszeit genommen vor ein paar Monaten mit der Familie, vor einem Jahr schon, ich weiss gar nicht mehr.

00:44:08: Ja, das war vor anderthalb Jahren.

00:44:10: Oder auch mit der Camperzeit verreisen.

00:44:12: Ja, genau.

00:44:12: Ich weiss auch, ihr lebt ein sehr unkonventionelles Familienleben.

00:44:16: Ihr habt zwei von euch, vier Kinder, nicht im klassischen Schuhsystem, sondern heute nach Home-Schoolen.

00:44:22: Ja, genau.

00:44:23: Ihr habt dort immer wieder Wege gesucht und gefunden, wo... Ja.

00:44:27: So wie es stimmt, oder wie ein Frida gefunden hat als Familie.

00:44:32: Wir haben nicht mehr viel Zeit.

00:44:33: Zeit ist schon vorgeschritten.

00:44:35: Aber dann müsste ich so wie versuchen, auf den Kern zu dringen als Vater.

00:44:40: Wie hat jetzt Vater sein verändert und was ist dir das Wichtigste am Vater sein?

00:44:48: Ja, da bin ich natürlich noch immer noch sehr stark in einem Prozess.

00:44:51: Bis jetzt.

00:44:52: Ja, dass das ... Stattesquo.

00:44:54: Genau.

00:44:55: Und das Video, das Video nicht zu schnell hören.

00:44:57: Hey, ich glaube ... Ja, ich glaube, wenn ich es mehr schaffe, das Bedingungslose zu leben, und mal.

00:45:03: was mir wichtig ist, und das kann ich mehr denn je, oder immer mal wieder auch ganz gut umsetzen, ist in der Nähe zu meinen Kindern.

00:45:10: Nicht, dass ... auch gerade mit dem Zunehmen der Alter, wirst du in der Teenie Zeit, dass du irgendwo gleich in der Nähe gehalten bist und den Echtheit lebst.

00:45:19: Ich glaube, das ist mir wichtig, dass ich ... das hat auch das Potenzial noch ist, aber ... das ist mein Anliegen, dass ich wirklich ... Ob sie zum Glauben geht, oder im Alltag, dass ich echt bin, mit meinen Emotionen, und dass sie merken dürfen, ich bin absolut fählbar und suche aber auch wieder die Vergabung, dass sie ins Reine kommen.

00:45:46: Das ist mir sehr wichtig und ich glaube, ich habe schon eine ähnliche Beziehung.

00:45:51: Aber dass sie natürlich diese Muster in die Muster gehabt haben, weisst du, dass sie einfach wieder aufregst, ab kleinem Zeug, wo jetzt Ob das am Tisch ist, anstandsmässige Sachen, ob das kleine, wenn ich im Nachhinein denke, komm, hör doch auf, weisst du, das ist auch nicht mal aus einer Böswilligkeit oder so passiert.

00:46:10: Du weisst, wo du einfach so schnell in die Musterin denkst, wo einfach auch sehr stark an Bedingungen knüpft ist.

00:46:18: Das wünscht ich mir schon, dass ich dort auch meine Kinder sagen kann, dass sie positiv verlebt haben.

00:46:26: Ich glaube, heute haben wir wirklich auf den Bezug zu nehmen von dieser kleinen Phase.

00:46:33: Heute kann ich das ganz anders geniessen.

00:46:36: Und auch viel intensiver leben, die Familienzeit und die Ferienzeit.

00:46:39: Und die Auszeit, die drei Monate, das war ein mega Vorrecht, das war ein Traum von uns.

00:46:45: Die haben wir wirklich im Großen und Ganzen sehr positiv verlebt.

00:46:49: Ganz allgemein, was gibt der Hoffnung in deinem Leben?

00:46:51: als abschließende Frau.

00:46:53: Ja, Hoffnung in meinem Leben.

00:46:54: Ja, das klingt vielleicht ein bisschen wrong, aber das ist schon, das ist schon, ich glaube.

00:46:58: Weisst du es?

00:47:01: Es ist für mich befreiend, dass nicht ich im Etupunkt muss sein, sondern daher in meinem Leben.

00:47:08: Wir leben heute in einer Zeit, in der jeder, die es um Echtheit geht, um das, was im Moment führt, was muss für mich jetzt im Moment stimmen.

00:47:16: Und ich glaube, das ist schon gut, das ist eine gute Seite, aber ich glaube, die Erseite von dem ist ja, dass es sie sehr stark stressen kann, die Verantwortung über sie selber.

00:47:25: Was muss ich machen, dass es mir gut geht?

00:47:27: Dass in jedem Moment immer gerade jedes Gefühl muss stimmen.

00:47:31: Das Gegenteil von früher, oder?

00:47:33: Und das möchte ich noch mehr erleben.

00:47:35: Das bin ich jetzt ein wenig am Entdecken.

00:47:38: Und ich freue mich für die Zukunft auf meine Familien und auf das, was kommt und auf die Entwicklungen in der Firma sein.

00:47:44: Und ich habe das gerne, wenn wir wieder Sachen wachsen und Sachen verändern.

00:47:48: Und das freut mich auch.

00:47:52: Genau.

00:47:53: Vielen Dank, dass du uns in deinem Leben mitgenommen hast.

00:47:55: Sehr gerne geschehen.

00:47:56: Für deine Echtheit.

00:47:57: Und gespannt, dass

00:47:59: da

00:47:59: noch alles kommt.

00:48:00: Genau.

00:48:03: Der Christoph Wagner hier im Vis-à-Vis.

00:48:06: Und was er beim Zulassen nicht hat gesehen, jedes Mal, wenn es um seine Sehnsucht nach Gott ging, hatte der Christoph Tränen in den Augen.

00:48:15: In allem Erfolg und Familienglück.

00:48:18: ist es das, was InGlob wirklich am meisten bewegt.

00:48:22: Hätte auch diese Geschichte bewegt, dann freuen wir uns, wenn du uns unterstützt bist.

00:48:26: RF-Media produziert Zwei Savi, nämlich dank Spenden.

00:48:30: Alle Infos dazu findest du in den Show Notes.

00:48:32: Und wenn du diese Sehnsucht nach Gott auch kennst und möchtest erfahren, wie andere Menschen mit Gott in Bezieh kommen und ihren Glauben leben, dann lasst dich auch mal in unserem Format Glaubenssache.

00:48:43: Dort erzählen unsere Gäste nämlich aus ihrem Glaubensleben.

00:48:48: Das nächste Vis-A-Vee gibt es nächsten Donnerstag mit meiner Kollegin

00:48:51: Ruth Stutz.

00:48:52: Mein Name ist Sarah Maria Graber.

00:48:54: Adja mit den Namen.

00:48:55: Wieso wie?

00:48:57: Bei uns verzählen die Menschen ihre Geschichte.

00:49:00: Ein Podcast von RF Media-Schutz.

00:49:03: Herzlich echt und ungemiert.

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