Peter Egger – Dachdecker auf eigenen Wegen

Shownotes

Peter Egger eckt als Kind in der Schule an, was ihm schwer zusetzt. Auf der Suche nach Sinn in seinem Leben nimmt er als junger Mann einen gefährlichen Weg unter die Füsse: Er wandert rund um die Welt. Auf der Reise findet er Frieden mit Gott und Frieden mit sich selbst. Heute – fast 20 Jahre später – ist Peter verheiratet, hat sechs Kinder und arbeitet fleissig als Dachdecker.

Peter Egger treiben auch heute noch Fragen herum und seine innere Reise ist noch nicht zu Ende: Er macht sich viele Gedanken, während er mit beiden Beinen im Alltag steht. Eines aber ist geblieben: Der Friede, der ihn in allen Fragen begleitet.

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Host: Sarah-Maria Graber

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00:00:00: Ich habe den Schlecht beschrieben, dass ein so unheimlich grosser Freude über mich kam, das mein Herz wieder in der Haut und glücklich gemacht hat.

00:00:09: Und ich wusste, was das heisst.

00:00:11: Gerade Auslaufen.

00:00:12: Das heisst, eine Ringsentum kann die ganze Erde kommen.

00:00:17: Das hat mich unheimlich fasziniert, wie der Sohn.

00:00:20: Um mich zu erzählen, auch eine Ringsentum, dass ich die Fusse um die Welt laufe.

00:00:27: Bei uns erzählen die Menschen ihre Geschichte.

00:00:32: Ein Podcast von EREF Mediaschutz.

00:00:35: Herzlich echt und ungeniert.

00:00:39: Der Peter Recker ist Vater des Sechs Kindes, ist ein heidenschaftlicher Dachdecker und ist als Kind angekackt.

00:00:46: Das hat er dazu geführt, dass er als Erwachsenen ein grosses gefährliches Abenteuer unter die Füße genommen hat.

00:00:52: Er ist einig rund um die Welt gelaufen.

00:00:54: Auf der Suche nach Antworten, nach Sinn in seinem Leben.

00:00:58: Antworten hat er dann gefunden und mir hat es gewonnen, wie es ihm heute geht, fast zwanzig Jahre nach dieser Reise.

00:01:04: Und es hat sich herausgestellt.

00:01:06: Er hat neue Fragen.

00:01:07: Er macht sich immer noch viel Gedanken.

00:01:09: Und seine Reise ist noch nicht fertig.

00:01:12: Ein spannendes Gespräch über die Laufen, über die Gerechtigkeit und über Philosophie im stinknormalen Alltag.

00:01:19: Mein Name ist Sarah Maria Graber.

00:01:21: Schön, was ist zu tun?

00:01:24: Herzlich willkommen.

00:01:25: Peter Ecker, aber man sagt eigentlich Besche, oder?

00:01:28: Ja, alle sagen Besche.

00:01:29: Alle sagen Besche.

00:01:30: Hast du das lieber?

00:01:31: Ja, ganz sicher, ja.

00:01:33: Wir haben hier in meinem Büroli abgemacht zu bären, weil es bei dir daheim etwas atisch wird zu und her geht.

00:01:41: Richtig, ja.

00:01:42: Sechs Kind.

00:01:43: Und das geht auf und ab.

00:01:47: Ja, es ist ringhörig, es ist laut, es ist lebig.

00:01:51: Das fängt

00:01:52: an.

00:01:52: Sechs Kind.

00:01:53: Sechs ja.

00:01:55: Wie alt sind die Kinder?

00:01:56: Der älteste Rehli ist zwölf und wird im Dezember den thirteenth.

00:02:02: Und das Jüngste, Joara, das ist Fifi.

00:02:06: Da hast du alle Hände voll zu tun, oder?

00:02:09: Ja, für meine Frau.

00:02:10: Ich selbst bin ja Tosse auf der Post, auf das Dachdecker am Schaffen.

00:02:16: Und ja, die Frau macht eine grosse Arbeit.

00:02:20: Sie tut es auch selber ungerichtet.

00:02:24: Homeschulen.

00:02:25: Das ist eine grosse Arbeit, was ich mache.

00:02:29: Haushalten.

00:02:30: Du bist auf dem Ball.

00:02:31: Du hast eine eigene Firma.

00:02:33: Du hast Dachdecken, Spengleren.

00:02:35: Du hast auch noch die dritte... Grösste, genau.

00:02:39: Aber du hast auch mal ein Abenteuer unter Füße genommen, das wir darüber reden.

00:02:45: Das ist der Anhaltspunkt, warum wir uns hier heute treffen.

00:02:48: Du hast eine riesige Reise gemacht.

00:02:50: Du hast eigentlich um die ganze Welt geschlafen.

00:02:52: Einer ist Ringsentum.

00:02:53: Was war das?

00:02:57: Zwei Länder, glaube ich, die ich gemacht habe.

00:03:01: Fünfhundert auf den Tag.

00:03:02: Ja, das ist das.

00:03:04: Und du bist ähnlich aus einer Verzieflung ausgegangen, oder?

00:03:07: Du hast mit vielen Fragen im Gepäck losgelaufen.

00:03:09: Ja, ich habe einfach viele Fragen über Gott und die Welt, über mich selber, warum bin ich, was kann ich, was soll ich überhaupt auf dem Planeten?

00:03:21: Das ist das, was mich gewählt hat.

00:03:22: Und wieso hättest du so eine Quelle?

00:03:24: Weil ich auch eine viel negative Erfahrung angemacht habe.

00:03:28: Vielleicht kann man sagen, dass ich bei grossen Teilen daran mitverschuldet bin, dass es so ist, aber vielleicht ist es so einfach, dass der innere Menschen, wenn er gestrickt ist und dass er in dieser Welt so wie sie funktioniert, auch angeht.

00:03:45: Und ja, auf alle Fall.

00:03:50: Heute würde man auch sagen, gemobbt wurde in der Schule.

00:03:53: Ich war schlecht im Lesen, Schreiben und Rechnen, dass sie so die Hauptfächer oder Französisch, auch nicht z.B.

00:04:02: bei uns eineinhalb hatten.

00:04:04: Und wenn der Inhalt der Schule überall schlecht ist, oder wenn man da so gemessen wird und ja ... Jeder lacht, wenn du daran kommst, um aus dem Buch vorzulesen.

00:04:21: Das hat mich gebrochen.

00:04:22: Am Schluss hat es mich gebrochen und kaputt gemacht.

00:04:26: Dem entgegen war es die Lehre, die ich als Dachdecker gemacht habe.

00:04:33: Ich hatte einen Chef, der sagte, dass du vielleicht in den Schulfachen schlecht sein musst.

00:04:39: Er erwartet von mir einfach, dass ich bereit bin zu lehren.

00:04:44: Und wenn ich mir nicht rauskomme, soll ich zu ihm kommen.

00:04:47: Und dann wird er mit uns klären und helfen.

00:04:50: Und es war sehr streng, aber es hat mich recht durcheinander.

00:04:55: Plötzlich bin ich nicht den Tag, an dem noch ausgelacht oder gecancelt wurde, sondern konnte sich in der Arbeit mit der Leistung beweisen können.

00:05:05: Also hat man gut hier ...

00:05:07: Wie hast du den Dachdeckellehrmeister gefunden?

00:05:10: Ist es irgendwie ein Zufallsbegegnung?

00:05:14: Was war das für ein Weg?

00:05:16: Ja, deswegen ist es interessant, weil ich mir entschieden habe, Zimmermahwellen zu werden.

00:05:24: Ich habe alles nach einem Betrieb gehalten, den ich nehmen wollte.

00:05:32: Und dann kam ich aus bei dieser Firma aus, dass sie mir lieber als Backdecker nehmen würde.

00:05:41: Und als Zimmermann haben wir die Stofferwerte.

00:05:45: Und so bin ich nachher.

00:05:46: Ich dachte, dass es geworden ist.

00:05:49: Aber ich glaube nicht, weil ich in diesem Betrieb bin.

00:05:56: Der Beruf hat mir besonders Freude gemacht, sondern weil ich ziemlich schnell gemerkt habe, dass die mehr wollen.

00:06:04: Der Betrieb hat mehr wollen.

00:06:06: Ja, das hat es ausgemacht, glaube

00:06:08: ich.

00:06:09: Und da konntest du dir beweisen?

00:06:10: Da konntest du endlich mal gute Erfahrungen machen können?

00:06:14: Ja, natürlich.

00:06:14: Schlecht hat es auch gegeben.

00:06:16: Aber ein guter Dörfer herauszufinden, was man selber mit dem Körper alles schafft, das hat mich schon unheimlich fasziniert.

00:06:27: Als Dachdecker musst du mir einen Gegenberuf geben, der körperlich derweilstrapaziert ist, wie ein Dachdecker.

00:06:34: Da bist du draussen.

00:06:35: Wenn es gefroren ist, wenn es schnelleidt, wenn es regnet, wenn es stark windet, wenn im Sommer, wenn die Sonne scheint, da brönt, du bist gängdoss, du bist im Wetter einfach ausgesetzt.

00:06:51: Und das ist nur ein Interkriterium.

00:06:54: Das andere ist dann mit der Ballose und dem Kraftakt, das dann ... Machst, du läufst das Größt hoch und bist erst mal müde, wenn du an den Dach nach oben kommst.

00:07:04: Aber du hörst es ja nicht auf, du musst noch vier Stufen kommen.

00:07:08: Du musst das ganze Stelldach darauf.

00:07:10: Und das mit Last, mit Ziegeln, mit Dachlatten, mit Werkzeug.

00:07:15: Das ist eine körperliche Grossanstrengung, würde ich mal sagen.

00:07:21: Und die Balance auf dem Dach nachher mit dem Fusswerk.

00:07:26: Ja, ich finde es faszinierend.

00:07:29: Also man merkt, da leuchtet deine Augen über einen Beruf.

00:07:31: Ja, auf jeden Fall, ja.

00:07:32: Und ist es dann ziemlich schnell nach der Lehre gewesen, wo du die Reise antreden hast?

00:07:38: Aber nicht zwischen, es war noch deres.

00:07:43: Ja, und das ganze, oder das halbe, abverdienen, die Wege.

00:07:48: Also, das war zwischendrin noch.

00:07:51: Ja.

00:07:51: Eine Ressentivierpräge?

00:07:53: Positiv, würde ich sagen.

00:07:55: Ich wollte mehr.

00:07:55: Ich hatte einen Umfall, bin jetzt mittendrin rausgehebt und habe dieses Jahr später den Rest fertiggemacht.

00:08:03: Aber du bist irgendwie, innerlich, eben hast du irgendwie einen Drang gehabt, du hast Fragen in dir gehabt und Frieden gehabt?

00:08:09: Ja, vielleicht auch, weil ich sehr gerne philosophiere oder über das Leben nachdenke, mir selbst reflektiere, anrufe, meine Frau sagt, ich habe mir auch selber therapiert auf dieser Reise.

00:08:23: Ich will mir Zeit genommen haben.

00:08:25: Über die Fragen, die ich habe, nachzudenken und laufen, ist etwas Interessantes.

00:08:33: Du bist im Körper ein Befehl.

00:08:35: Der Körper macht den ganzen Tag einen Fuss voneinander.

00:08:39: Du wirst müdert das.

00:08:41: Du bist oben zufrieden, wenn du schlafen kannst.

00:08:47: Aber du hast den Kopf immer frei gehabt, um zu denken.

00:08:50: Und auf dieser Reise habe ich sehr viel in der Bibel gelesen, um diese Frage irgendwie eine Antwort zu geben.

00:08:57: Und oft war es so, dass aus Ihrer Frage nachher drei neue Worte.

00:09:02: Also du hast die Reise auf

00:09:05: die Bibel mitgenommen?

00:09:07: Ja, die Bibel mitgenommen und die Schreibzeug.

00:09:10: Von daher habe ich mehr als Kleider.

00:09:12: Und wieso

00:09:12: hast du die Bibel mitgenommen?

00:09:15: Ich bin in einem christlichen älteren Haus aufgewachsen und für mich war der Glauben schon ein zentraler Punkt.

00:09:24: Also ich habe den christlichen Glauben geliebt und in diesem Verständnis gedacht.

00:09:33: Und auf dieser Reise ist es ... Also ich habe, dass es Gott gibt, nie gross zu weifeln, dass viele aber zu wenig fassen oder erleben können.

00:09:46: So würde ich es auch sagen.

00:09:49: Dann bist du losgelaufen in der Schweiz und hast was im Gepäck gehabt.

00:09:54: Aber Bibel, Schreibzeug?

00:09:55: Ja, Bibel ist Schreibzeug.

00:09:56: Am Anfang hatte ich socken dabei.

00:10:00: Für jeden Tag ein paar Socken vor Wochen oder etwa sieben Socken hatte ich dabei und Unterwäsche und T-Shirt und was man hier so braucht, zwei zu paar Hosen.

00:10:15: Aber es ist sehr schnell weniger geworden.

00:10:17: Ich habe gemerkt, es ist mir zu dumm, das mitzutragen.

00:10:22: Also, etwa Mitte Deutschlands habe ich das einfach vorgegeben.

00:10:30: Das muss ich nicht mittragen.

00:10:32: Ich habe schnell rausgefunden, dass wenn das Wisch ist und wieder im Wasser, im Fluss oder so, eine Brünne ein Wisch ist und es wieder an ist, dass es schnell ertrocknet.

00:10:45: als wenn es wisch ist und eine Sonne hängst.

00:10:49: Und diese Zeit zum Warten, dass es trocken wird, war mir zu dumm.

00:10:54: Da wollte ich vorwärts kommen.

00:10:57: Und hast du eine genaue Route herausgewählt, wo du abgewandert bist?

00:11:01: Oder bist du einmal darauf losgelaufen?

00:11:04: Nein, ich habe ... Für mich war das ein klarer Ruf.

00:11:09: Das ist geradeaus laufen und davon erzählen.

00:11:14: Also

00:11:16: wie?

00:11:16: Kannst du es noch ein bisschen austauschen?

00:11:18: Ruf?

00:11:20: Ja,

00:11:21: musst du vorstellen, ich habe in diesem Komplex, den ich hatte, mit mir selber, habe ich gerade vorgeworfen, für was ich eigentlich bin.

00:11:35: Was alles, was ich wollte, hatte man eigentlich Lomisling.

00:11:42: Beispiel, Döffel frisieren.

00:11:44: Auch ich hatte ein Döffel und frisierte in meiner Zeit.

00:11:48: Und ich habe das auch gemacht und mich ist einfach nicht schnell gelaufen.

00:11:52: Egal, ob ich es gemacht habe, oder ich hatte richtige Schämmer.

00:11:56: Und das hat mich krankt.

00:12:00: Und für mich war schon die Frage, für was bin ich eigentlich.

00:12:04: Und da hatte ich ein Erlebnis, der Heimat, der Gott in mein Herz gesprochen hat.

00:12:11: Also, alle müssen sich dort endlich alles zuerst wegnehmen, dass du siehst, für was du bist.

00:12:19: Und ... Ich habe gesagt, ich kann nichts, ich kann nur gerade auslaufen und erzählen würde ich gerne.

00:12:27: Und dann sagt er, ja also, dann mach doch das.

00:12:30: Also wie sagt er?

00:12:32: Ja, das war ein Gespräch in meinem Herz.

00:12:35: Ich weiss, dass er mir das so in das Herz gelegt hat, in dem ich ... Und ich habe das plötzlich gemerkt, er meint zu ernst.

00:12:43: Also, er macht das.

00:12:45: Ich habe den Schlecht beschrieben, dass er so eine unheimliche grosse Freude über mich kam, die mein Herz wieder in der Haut und glücklich gemacht hat.

00:12:56: Und ich wusste, was das heisst.

00:12:58: Gerade Auslauf.

00:12:59: Das heisst, ein ist, er ist da, um die ganze Erde zu kommen.

00:13:04: Das hat mich unheimlich fasziniert, wie er so um mich erzählt.

00:13:09: Auch eine Ringsentum, dass ich die Fusse um die Welt laufe.

00:13:14: Und es ist etwa drei Jahre gegangen.

00:13:16: Drei Jahre habe ich dafür erzählt, dass ich die Fusse um die Welt laufe.

00:13:19: Und dann habe ich gemerkt, dass mein Umfeld, jedes Mal, wenn ich das wieder gesagt habe, es nicht mehr von vorne hat.

00:13:28: Ja, ja, das ist eine andere Reveille, die so ist die Antwort gewesen.

00:13:33: Und dann habe ich gemerkt, jetzt muss ich nicht um eine Köpfe machen.

00:13:38: und habe den Zwänzigen November im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:13:51: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:13:54: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Der Sibirisch Winter.

00:14:09: Und von daher war das die Idee.

00:14:12: Also du hast dir einen Router gemacht und hast schon etwas

00:14:17: ... Das war ja die ursprüngliche Frage.

00:14:21: Gerade aus dem Laufen habe ich Karten eingekauft bis zu Peking, also bis zu China Landeskarten.

00:14:29: Und dann habe ich versucht, die gerade Linie zu finden.

00:14:33: Und dort habe ich festgestellt, dass gerade in Kasach stand, dass es gar keine Strassen gab.

00:14:39: Ein solcher hat in seinen Zickzack vom Norden in den Süden endlich das Land durchgegangen.

00:14:45: Und nicht vom Westen zum Osten.

00:14:49: Und das hat mein Plan ein wenig überworfen.

00:14:52: Aber das ganze Kartenmaterial, aufgrund von dem etwas, was ich planen wollte.

00:14:56: Und am Schluss habe ich echt gewusst ... Ich wollte nach Berlin, nach Warschau, Minsk, Moskau, nach der Planung der trans-Siberischen Eisenbahn entlang zu laufen.

00:15:12: Und was es in Amerika ist, schauen wir uns dort an.

00:15:16: Das war der Plan, den ich hatte.

00:15:17: Ich wollte in Europa die größeren Städte laufen.

00:15:23: Es ist noch einfach mit der Wegbeschilderung, die wir haben.

00:15:28: Also ich bin nach Strassen eine Schilderin gelaufen.

00:15:35: Und in Moskau am Bahnhof geht es gleich suchen, die nach Sibirien geht.

00:15:44: Das war für mich schwierig, oder?

00:15:47: Ich bin im Schloss einfach richtig aus der Stadt gelaufen.

00:15:53: und habe gemerkt, dass wenn ich den asfaltierten Stross laufen kann, es in die richtige Richtung geht.

00:16:00: Alles andere war zu mir, als ich asfaltiert war.

00:16:05: Und der Vorsteller hatte eine Wellkarte dabei im Gepäck.

00:16:08: Eine Wellkarte.

00:16:10: Und den spitzen Tagen bin ich in den Sechzehn Kilometer gelaufen.

00:16:15: Und das hast du auf der Wellkarte gesehen, was du da gelaufen bist.

00:16:19: Das ist faszinierend.

00:16:21: Ja.

00:16:21: Aber weisst du, es ist ja nicht einfach so etwas lustig.

00:16:24: So eine ist um die Welt rumgelaufen.

00:16:26: Du bist dort wirklich mit dem Tod konfrontiert worden.

00:16:29: Du bist überfallen worden.

00:16:30: Du bist fast erfroren.

00:16:32: Ja, das hat es alles gegeben.

00:16:35: Also du hast ja wirklich eine wahnsinnige Grenzerfahrung gesucht.

00:16:39: Ja, vielleicht war es mir auch gleich.

00:16:42: Oder gleich.

00:16:43: Ich glaube, ich hatte eine andere Zuversicht.

00:16:45: Ich war gängig in diesen Gefahren.

00:16:47: Ich hatte gängig irgendwie das Tod.

00:16:50: Ängst mit dem müssen kämpfen.

00:16:53: Aber irgendwo durch, immer mehr an die Zeit, an die drei Jahre vor der Reise, an der ich vorhin erzählt habe, hatte ich irgendwie ein Gefühl, dass ich unsterklich bin, dass mich gar nicht töten kann, weil ich den Auftrag noch zu viel hatte.

00:17:11: Und dieses Kartenhaus, diese Gewissheit war hier auf der Reise und die hat mich dreht.

00:17:19: Und als es die Ressent war, war ich wieder sterblich.

00:17:23: Ich habe gemerkt, wie gebrechlich das danach war.

00:17:30: Ja.

00:17:31: Du warst so überzeugt, dass du das wirst erfüllen, den Auftrag, dass du nichts anhaben

00:17:37: kannst.

00:17:38: Ja, ja.

00:17:39: Und ich bin in Russland Joe am Boden gelegen und habe mich vergiftet, da habe ich Zinkdosen.

00:17:49: So krass, dass ich auch einen Teil der Arme schlimm abgehakt habe.

00:17:59: Also wirklich stechende Schmerzen im Ungerleib.

00:18:03: Und der Gelegenheit denkt, ist es jetzt aus oder geht es weiter auf den Auftrag?

00:18:11: Ich hatte das schon.

00:18:13: Und irgendwie gehen wir den Dörfer erleben, dass ich da rauskomme oder dass ich durchgeführt bin.

00:18:19: Ich gehe bei minus thirty-eight Grad in ihre wirstige Obe.

00:18:26: Bei minus thirty-eight Grad draussen schlafen ohne Schlafsack.

00:18:31: Das ist eine Kälte.

00:18:32: Die zieht ihr Kleider aus.

00:18:35: So kalt ist das.

00:18:38: Ich glaube, für mich war es wirklich so.

00:18:40: Ich wusste, das ist mein Auftrag.

00:18:42: Ich muss hier durch.

00:18:43: Es nimmt mir niemanden weg.

00:18:45: Du musst es selber machen.

00:18:46: Und ist es für dich klar, wie du zurückkommst in die Schweiz und dein Leben weiterleben?

00:18:51: Oder war es so ein Prozess?

00:18:53: Wie ist die Entscheidung zurückgekommen in dein Leben?

00:18:55: Ja, das ist interessant.

00:18:57: Wenn du auf der Karte... Ich würde sagen, es ist wie auf der Weltkarte.

00:19:02: In der Weltkarte, in der wir kennen.

00:19:04: Da bist du ein Peking, laufst du davon.

00:19:06: Und von Amerika her kannst du wieder heim.

00:19:09: Etwas so war es so.

00:19:11: Dafür glaube ich so sagen.

00:19:13: Also die Hälfte von Reis war schwer gelaufen

00:19:15: und die andere?

00:19:16: Ja, auch ein zweitritter.

00:19:17: Hätte ich in den Bau gesagt.

00:19:19: Auch ein zweitritter war vorgelaufen.

00:19:21: Auch in den Minnern oder auf der Suche auch gewesen, nach Antworten.

00:19:27: Und plötzlich hat es gekähert und ... Ja, hat schon etwas zu Hause sein.

00:19:33: Aber gemerkt, die Strecke liegt gleich noch vorderlich.

00:19:37: Was hat sich der Innerlich bei dir verändert, an dem Punkt, an dem du angefangen hast, zu heilaufen und umdrehen?

00:19:45: Es war in der Debütung.

00:19:47: Das war in Iowa, sage ich recht, auf einer Brücke beim Missus-Sippe.

00:19:57: Dort, weiss ich, bin ich gestanden, zu dieser Brücke ausgeguckt, zu einem Maschentrotz und der Türdürre.

00:20:04: Wenn du nur weit wegstehst, dann sehst du einfach den Zuhorn.

00:20:07: Wenn du nur näherstehst, dann sehst du durch den Zuhorn, durch die Freiheit, durch das Gewässer, das riesige Fluss.

00:20:17: Dort habe ich gewusst, jetzt ist meine innere Reiszent.

00:20:23: Von dort bis Freeport ist es neun ist, was sind das, hundert Kilometer gegangen.

00:20:29: Und von Freiport aus habe ich meine restlichen Kleider, die ich noch hatte, heimgeschickt.

00:20:35: Und von dort aus habe ich nur mit leichten Kleidern und einem Bauchtestel heimspaziert.

00:20:42: Aber was ist das?

00:20:44: Was ist der

00:20:45: Antwort für dich?

00:20:47: Ich

00:20:47: glaube, ich habe Frieden mit Gott bekommen.

00:20:51: Ich würde es so definieren.

00:20:53: Peace with God through all our Jesus Christ.

00:20:57: Das ist mir aufgegangen.

00:20:59: In der Schulzeit bin ich ausgelacht worden für das Fischchen, das meine Eltern sich ein Auto klebt haben.

00:21:07: Das

00:21:08: muss ich vielleicht schnell erklären.

00:21:09: Fischchen haben sich Menschen an das Auto klebt, so als Erkennungszeichen.

00:21:14: Viele freie Kirchliche Leute auch, oder?

00:21:16: Ja.

00:21:17: Was eine Geschichte auch hat.

00:21:21: Urchristen in der Zeit nach Jesus haben sich ... Fischen zu erkennen, zum Bauen eines Fisches, wo sie verfolgt wurden.

00:21:31: Auf dieser Reise habe ich beim Bibelessen viel dekonstruiert.

00:21:37: Ich habe mich gefragt, um was es eigentlich im Glauben geht.

00:21:43: Ich habe sehr viel von Abschneiden dekonstruiert, sagt man dann.

00:21:49: Ich verstehe nicht, warum.

00:21:52: Ich habe den Kern gesucht, um was es wirklich geht.

00:21:55: und stoße wieder auf den Fisch, der heisst, das ist der Ich-Tiss-Fisch, der heisst, Jesus Christus geht den Sohn meiner Löser.

00:22:09: Und wenn ich das realisiert habe, ja, das habe ich schon gerne gewusst, aber es ist auch nicht ins Herz gerutscht, habe ich wieder dürfen von konstruieren.

00:22:23: Ich konnte mich einfach darauf bauen, dass ich fragen muss, warum du den Gottesdienst so wirklich kennst.

00:22:32: Muss das so sein?

00:22:34: Muss man singen?

00:22:36: Muss man beim Singen die Hänge haben?

00:22:39: Etc.

00:22:42: Und was ich von wiederkonstruieren habe ... habe ich verstanden, warum das macht, warum der Gottesdienst so viel in dieser Kirche oder dieser Weg in einer anderen Kirche.

00:22:54: Und ich durfte frei werden.

00:22:59: Wenn ich etwas mache, ist es nicht weil ich das muss, sondern weil ich das will.

00:23:04: Wenn ich etwas glaube, dann glaube ich, dass ich das will, weil ich mich dazu entschieden habe, mich an diesem festzuhalten und nicht weil ich das muss.

00:23:16: Früher war vielleicht der Glauben meiner Eltern, die für ihre Ausgleichen beworben wurden.

00:23:22: Heute ist es mein eigenes Glauben.

00:23:27: Ich will dann meinen Eltern ein bisschen widmen, weil ich ihr Weg gegangen und mich auf diesem Weg mitgenommen habe.

00:23:40: Auf der Reise habe ich ihnen vielleicht viel vorgeworfen, was ich nicht gut gemacht habe.

00:23:47: Ich wollte in Gefangene sein, selbst in diesem Ganzen.

00:23:52: Und heute sehe ich viel mehr, was ich noch sagen kann, zurückzuleben.

00:23:56: Mhm.

00:23:58: Ja.

00:23:58: Mhm.

00:24:00: Etwas, was ich noch spannend finde, ist, dass du ja deine Frau, deine heutige Frau, kennst und auch schon vor der Reise kennst.

00:24:09: Du hast sie eigentlich zurückgelassen.

00:24:11: Wie war das für dich und für sie?

00:24:14: So lange weg zu gehen?

00:24:16: Aus einer Liebesbeziehung aus eigentlich?

00:24:20: Oh ja, das ist eine gute Frage.

00:24:23: Wir haben auch ein Zeug gehabt.

00:24:25: Seid ihr auch heute oder kennen?

00:24:28: Wir haben uns von Kilo her, von den Jungscharlagern schon längeres.

00:24:38: Ich glaube, ich hätte das auch gerne gehabt.

00:24:40: Und sie hatte noch nicht alle für die Beziehung gehabt.

00:24:45: Und dann hat das Detail ein Sinn und es hergegeben, dass es immer ein ist, kurz, also hat es sie mehr plötzlich wollen und ich sehe nicht und umgekehrt.

00:24:56: und ah, ist doch schwierig.

00:25:00: Und hat das doch näher auf der Reise für dich auch geklärt, ob das wirklich die Frau ist?

00:25:05: Sie hat mir geholfen, Kleide zu nähen.

00:25:07: Ich hatte ja eine eigene Ausrüstung, eine eigene Mantu selber gemacht.

00:25:12: Da hat sie geholfen, das Material zusammenzustellen zu nähen.

00:25:17: Und ja, wir sind immer in Kontakt bleiben per Skype, da zumal oder e-mail.

00:25:23: Wir haben viel mit ihnen angeschrieben.

00:25:26: Und ich habe jetzt die Situation gegeben, dass ... Mein Bestkolleg, Christoph, hat Gehirote, die für das Hochzeib in Retour kamen.

00:25:39: Das war von Mitte in Russland ums Christus.

00:25:44: Und als ich wieder zurückfliegen wollte, bin ich den Flughafen Zürich hergefahren worden.

00:25:52: Dort nahm mein Flugzeug mit, weil ich einen doppelten Verbuchter Platz hatte.

00:25:58: Und ich habe mich gefragt, warum das.

00:26:03: Warum nimmt man das Flugzeug nicht mit?

00:26:05: Und was ich realisiert habe, dass der Acht, Achte, Zwei, Tausend und Acht ist, habe ich gewusst, warum.

00:26:13: Ich bin heimgekommen verloren.

00:26:17: Und das war eine ziemlich grosse Überraschung für Danina.

00:26:20: Die hat schon so eine Woche gehalten, dass ich noch nicht abgeflogen bin.

00:26:26: Das

00:26:26: heisst, ob ich es nachher erinnere, also das ist ... Vor der Hälfte deiner Reise war du als Verlobte unterwegs.

00:26:35: Ja, ja.

00:26:36: Das wäre ich auch, wenn ich dahin kam.

00:26:39: Ich glaube, das war schon ein Punkt, ein guter Punkt.

00:26:43: Mit welchen grossen Erkenntnissen bist du zurückgekommen?

00:26:46: Du warst ein paar Jahre unterwegs mit Vorträgen.

00:26:49: Du hast v.a.

00:26:50: von der Reise verzählt.

00:26:52: Wie ist die grosse Erkenntnis, die du nach zwei Jahren unterwegs hast, eine Stunde um die Welt?

00:26:59: Ja, was ist die grosse Erkenntnis?

00:27:03: Frieden mit Gott.

00:27:04: Das ist das einzige, was wir brauchen.

00:27:06: Das ist das, was wir brauchen, als zu essen und zu trinken.

00:27:10: Das setzt unheimlich frei.

00:27:13: Und eben, wenn man plötzlich frei ist, nicht abhängig ist über das Urteil von über anderem, über einem, wagt man auch zu sagen, was man denkt.

00:27:28: Ich glaube, und das durch mich ist ein Punkt, ich sage zu wenig, was man denkt.

00:27:35: Man macht, was die anderen von ihm erwarten.

00:27:40: Und für mich ist es neun, ich sage es neun, Corona ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Leute gemacht haben, was die anderen wollen und nicht, was man für richtig hält.

00:27:52: Sie

00:27:54: sind so viele Jahre vergangen.

00:27:55: Sie sind sechs Kinder auf die Welt gekommen.

00:27:58: Du bist als Dachdecker am arbeiten.

00:28:01: Du bist so im stinknormalen Leben drin.

00:28:05: Bringst du das auf den Boden?

00:28:07: Kannst du mit Gott leben?

00:28:09: Das Leben hat mich eingehalten.

00:28:11: Nein, dass ich Themen aufkomme, die mich völlig wieder zurückgeworfen haben.

00:28:17: Beispiel.

00:28:19: Hofe über den Namen.

00:28:20: Ich bin als Buresohn aufgewachsen.

00:28:22: unter sieben Geschwistern.

00:28:25: Und dann konnte der jüngste Bruder den Hof übernehmen.

00:28:27: in den Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im

00:28:38: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr

00:28:42: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.

00:28:52: Und das ist ein Punkt.

00:28:52: Es sind noch zwei andere Punkte gekommen.

00:28:55: Ja, wir haben realisieren, dass das Wort Gerechtigkeit.

00:29:01: Jeder meint, er weiss, was gerecht ist oder wie der Maßstab anzusetzen ist.

00:29:08: Und jetzt, wenn ich eigene Kinder habe, mit denen ich in der Erziehungsphase durchgegangen bin, sind wir alle ja realisieren.

00:29:20: dass es gar nicht um unsere Gerechtigkeit geht, also wie wir den Maßstab ansetzen würden, sondern dass es dann um Gottes Gerechtigkeit geht und ob wir nach seiner Gerechtigkeit versuchen zu handeln.

00:29:36: Und ja...

00:29:37: Also was ist schon der Unterschied, was würdest du sagen, um irgendwelche Gerechtigkeit?

00:29:42: Jeder hat eine andere Gerechtigkeit, jeder setzt den Maßstab noch einmal anders an.

00:29:46: Also... Beispiel, wenn du mir in Franken bist.

00:29:53: Und ich habe gerade in Franken umgegeben, habe ich aber schon umschoffiert.

00:29:59: Ich habe das Gefühl, meine Gerechtigkeit hat sich jetzt aufgehoben.

00:30:05: Und du siehst das natürlich nicht.

00:30:06: Es ist nie ausgesprochen worden.

00:30:09: Du denkst die ganze Zeit, wenn ich in Franken zurückgezahlt habe.

00:30:14: Ich denke, die hat mir noch nie etwas gegeben, um umzufahren.

00:30:17: Verstehst du, das ist unsere Gerechtigkeit.

00:30:22: Wir sind so Menschen und haben unsere eigene Maßstaben.

00:30:28: Und das geht gar nicht.

00:30:32: Wer Kinder, der ziehen, merkt das selber.

00:30:34: Wer bringt es nie gerechter?

00:30:36: Auf was geht es, wenn du Kinder ziehst?

00:30:41: Versuchst du Kinder zu ziehen, dass jedes ... gleich viel Sack gelben kommt.

00:30:49: In der ersten Klasse, in der zweiten Klasse, ein bisschen mehr, in der dritten Klasse noch mehr.

00:30:54: Das ist beim Fünften, hättest du schon ... Müsstest du viel mehr geben, weil dort schon eine Inflation drin ist, dass er gleich viel hat wie der erste.

00:31:05: Ja.

00:31:06: Ja, wie geht es dir als Vater?

00:31:08: Ich finde es sehr interessant.

00:31:10: Ja, es ... Ich schaue zurück, wie man selber erzeugt wurde.

00:31:16: Und man sieht plötzlich, dass man selber auch fähig ist.

00:31:19: Ich glaube, man verzeiht einen älteren Einfacher, wenn man selber Kinder hat.

00:31:27: Wie sieht es heute die Alltag aus?

00:31:29: Du hast sechs Kinder, du bist Dachdecker, du bist Quirat, du tut Homeschoolen.

00:31:34: Was ist aus diesem Weltgebummler, der so die Abenteuer- und Grenzenfahrung suchte?

00:31:39: Wie lebt er heute?

00:31:42: Sehr schlecht würde ich sagen.

00:31:44: Sehr schlecht.

00:31:47: Ich habe viel Zeit in die Arbeit gesteckt.

00:31:52: Ich hatte gegen die Ziel, den Land zu kaufen und den Firmen darauf zu bauen.

00:31:58: Eine Firma, die ich genügend Frühe der Kindhaber übergeben habe.

00:32:05: Das war das, was für meine Glauben meingesetzt habe.

00:32:13: Ja, dass wir die Bio brechen, versucht zu machen und realisiert, dass es das muss loslassen.

00:32:19: Dass ich das muss loslassen, weil uns nicht die Karte zwingen.

00:32:23: Ich kann es nicht erzwingen.

00:32:24: Wird er das bauen, kaufen, bauen, noch, noch supergegeben.

00:32:31: Ähm,

00:32:33: der Prediger in der Bibliorepfeuille davon, für was, für was arbeitet man, wenn ... Wenn zwei Generationen aufbauen, und die dritte für Brass zu.

00:32:45: Für was ist das ganze um die Neue unter der Sonne?

00:32:48: Ähm... Ja, es müssen loslachen, zurückgehen, in Gottes Hang und Ehrweiss.

00:32:57: Was Träume sein, was die Wünsche sein, und einfach irgendwie, so wie in diesem Gebett, nicht mein Wohl soll geschehen, sondern sein.

00:33:10: Und das auch mit den Firmen.

00:33:12: Wir wollen so sein, sondern sie können das brauchen.

00:33:16: Und dann kommt es gut.

00:33:20: Von meiner Gerechtigkeit zu ihrer Gerechtigkeit.

00:33:24: Es gibt immer wieder Momente, die ich herausfordere, die ich wieder so etwas innerlich an eine Grenze bringen

00:33:32: kann.

00:33:32: Ach ja, klar, ja.

00:33:33: Und

00:33:33: du, wo du wieder musst, innerlich auf die Reise gehen,

00:33:35: oder?

00:33:36: Ja, ganz sicher.

00:33:37: Also, du bist nicht... Das ist das Leben, glaube ich.

00:33:42: Ich habe schon im Militär, da zumal in einem Reglement dürfen, das Gebetlesen vom Herrmann Betzel, und das ist etwas so gegangen, hergibt allen, die dich suchen, dass sie dich finden.

00:33:57: Und alle, die dich gefunden haben, dass sie dich aufs Neue suchen.

00:34:02: Bis alle uns untersuchen und finden erfüllt ist in deinen Gegenwart.

00:34:07: Und das zeigt ja, dass es eine Spirale ist, die immer wieder vorhanden.

00:34:12: Suchen, finden, suchen, finden.

00:34:13: Ja,

00:34:14: und einfach in einer neuen Täufe.

00:34:17: Und sitzt du immer noch manchmal in die Welt?

00:34:19: Oder bist du zufrieden, so zu Hause, in diesem Leben, in diesem Alltag, wo du jetzt bist?

00:34:28: In die Welt ist es falsch geworden, aber es zieht mich immer wieder, wenn es dunkel wird, so wie jetzt.

00:34:34: Ich kälte sie jetzt mich raus, in die Karre, in eine Leise, in eine Forgot zu suchen.

00:34:44: Das zieht mich immer wieder.

00:34:47: Das habe ich vielleicht zwei oder drei Jahre nach der Reise nicht gehabt und dann hat es wieder angefangen.

00:34:52: Und dann machst du sagen, vorgestimmt ziehen.

00:34:54: Gehst du aber raus in die Kälte?

00:34:55: Nein, ich

00:34:55: habe gewisse Verpflichtungen, die ich mir das wenig oder noch nicht alles nehmen kann.

00:35:03: Also am liebsten ein paar Tage, raus in die Kälte, in die Wüste?

00:35:07: Ja, die Wüste ist nicht unbedingt ... Verstelle mich recht, ich muss nicht in die Mongolei.

00:35:13: Wir würden die Jura schon länger, irgendwie ins Kargen hinein, ins ... Ja, geht gut suchen.

00:35:21: Du hast vorhin gesagt, er kennt deine Wünsche, er weiss um deine Wünsche.

00:35:25: Was sind deine Wünsche und Hoffnungen?

00:35:27: Kannst du dich noch für uns ausdeutschen?

00:35:31: Ein grosser Wunsch wurde mir erfüllt.

00:35:34: Ich wollte gegen sechs Kinder.

00:35:37: Meine Frau sagte, dass ich einen nach dem anderen habe.

00:35:41: Und jetzt darf ich sechs Kinder haben.

00:35:44: Ich wollte gegen drei Mädchen und drei Gelen.

00:35:48: Das bekam ich.

00:35:50: Und jetzt mit ihnen, die kurze Zeit, dürfen ... dürfen ... mit einem anderen Leben.

00:35:58: Das ist ja auch faszinierend.

00:36:01: Also diesbezüglich bin ich auch sehr beschenkt.

00:36:05: Es erinnert mich auch an das, was der Vorherr sagte.

00:36:07: Bevor du auf den Reis bist, hatte es das Gefühl, es gelingt nichts, oder?

00:36:12: Und du bekommst alles, was du dir wünschst.

00:36:14: Wenn ich das jetzt höre, hast du immer sechs Kinder, die haben drei Mottien, drei Gielen.

00:36:19: Und das hast du jetzt, dann so wie das Gegenteil, ist eintroffen.

00:36:23: Jetzt überkommst du das, was du dir immer gewünscht hast.

00:36:28: Disbezüglich, ja, genau.

00:36:30: Disbezüglich,

00:36:31: aber es gibt unerfüllte

00:36:32: Wünsche.

00:36:32: Ja, klar, ja.

00:36:34: Das mit diesem Geschäft war bis jetzt so nicht ... Es war ein schwerer Kampf.

00:36:40: Ich durfte Land jetzt verkaufen, tatsächlich, gell?

00:36:45: Aber ... Es war ein Riesenkampf.

00:36:48: Das war sieben Jahre.

00:36:50: Bis es mal durfte.

00:36:52: Und es ist nicht so meine Bedingungen, wie ich mir das vorgestellt habe.

00:36:57: Und da siehst du, ich gehe eine Prozesse durch.

00:37:02: Ich muss Lehren loslassen und sagen, das ist die Bedingung von anderen.

00:37:07: Aber das Schönste ist, wenn du weisst ... Das geht ja mit dir.

00:37:15: Er ist mit mir.

00:37:17: Er begleitet mich auf diesem Weg.

00:37:20: Der ist manchmal ein Jammerer oder ein Nicht-für-Stor.

00:37:26: Vielleicht ein Stenkelen.

00:37:28: Aber wenn du zurück schaust, kannst du sagen, er war auch der richtige Weg.

00:37:33: Er war auch der richtige Weg.

00:37:35: Oder er hat auch den schlechten Weg.

00:37:39: Vielleicht schlechte Entscheidungen, was du eingefällt, eingeleitet hast, gebraucht, für etwas Gutes daraus zu machen im Schloss.

00:37:50: Man gehört aus dem Gott, das ist wahnsinnig wichtig für dich in deinem Leben.

00:37:54: Wie lebst du dir zu glauben?

00:37:55: Du hast dich dann kontrolliert, du hast ja hinterfragt, warum ich gar nicht in ein Gottesdienst gehe, warum ich bete, wie ich bete.

00:38:04: Wie lebst du dir das heute, gestern hier?

00:38:06: Ihnen geht es dienst und pädestet und wenn ja, wie sieht es aus?

00:38:11: Ego, regelmässig gehen wir in die Kille bei uns, in eine freie Kille.

00:38:17: Aber ich habe es heu, wenn wir das so im Bild ansprechen, nicht immer auf der gleichen Bühne, wie es verzählt wird.

00:38:27: Der Pfarrer ist nicht verantwortlich für mein Glauben.

00:38:32: Es gibt manchmal Menschen, die sich völlig im Pfarr übergeben, in ihrem Glaubensleben.

00:38:38: Und ich sehe das anders.

00:38:39: Am Schluss stehen wir alle für den Blut mit unseren Seelen vor dem Hergott.

00:38:45: Und haben Rechenschaft abzulegen über ... über ... über ... ... über unser Leben.

00:38:51: Über all das, was wir gemacht haben, gesagt haben, gedacht haben.

00:38:55: Und ... Da werde ich mit meiner Seele für meine Handlungen in Verantwortung noch werden.

00:39:03: Und nicht der Pfarrer.

00:39:07: Also kann man das nicht einfach so abschieben.

00:39:11: Und wie lebst du uns deine Verantwortung?

00:39:14: Ich lebe so so, dass ich über das, was ich gelesen habe, in der Bibel, viel darüber noch denken.

00:39:25: Wie muss ich das verstehen?

00:39:27: Wie kann man es auch verstehen?

00:39:29: Ich mache über diesem Wort Zinn ein Tag und Nacht.

00:39:32: Dann mache ich glaube wirklich während der Arbeit oder alles andere.

00:39:38: Über das, was ich im Gottesdienst höre, denke ich noch.

00:39:42: Ist das so?

00:39:42: Verhaltet sich das so?

00:39:45: Ich glaube, das ist die Anzugang, wenn ich, wenn ich es suche, mit Gott zu reden, auszuduschen.

00:39:55: Es ist bei mir nicht eine religiöse Tat.

00:39:59: Zu dieser Zeit muss ich Herrn Hockhu beten.

00:40:01: Ich muss gebeten, genau so zu machen.

00:40:04: Es ist sehr frei.

00:40:05: Es ist sehr frei.

00:40:07: Und ich dusche das mit meiner Frau oft aus, ich frage mich.

00:40:12: Wie siehst du das?

00:40:13: Wie denkst du über das?

00:40:16: Und du hast uns auch erzählt, aber bevor du auf die Reise bist, hast du so ein klares Reden von Gott wahrgenommen in deinem Herz, so ein Ruf.

00:40:24: Hast du bis heute immer noch so einen Moment oder das Gefühl, du hast Gott redet zu dir?

00:40:28: Ich habe solche Momente, aber sie sind nicht mehr so klar wie sie sind.

00:40:34: Es war einschneidend.

00:40:35: Darum erzähle ich es auch.

00:40:38: Und der Frieden war auch einschneidend.

00:40:43: Der, der dich an Mississippi erlebt hast.

00:40:45: Ja, selbst zu wissen, das ist mein Auftrag.

00:40:51: Heute ist es ein kleinerer Sache.

00:40:53: Ich habe zum Beispiel eine Antwort bekommen, die mir nichts zu sprechen geht.

00:41:09: In der Corona-Zeit, die ich angefangen habe, hat meine Frau Bibel aufgeschlagen und ein Wort bekommen.

00:41:16: Aus dem zweiten Mose, der Fährs II.

00:41:23: Ich kann es gerade nicht auswendig sagen, aber klar sagt, wir sollen nicht auf den falschen Weg gehen.

00:41:36: Es geht um das Thema Nächsterliebe.

00:41:41: Und wenn ich die nächste Liebe in dieser Zeit ausgelegt ist, wurde, ist sie völlig verdreit worden im Gegensatz zu dem, wo sie steht.

00:41:51: Und das ist für mich ein Reden.

00:41:55: Oder ein Reden gewesen.

00:41:57: Ja, im Alltag, wenn du plötzlich etwas über einen Pipotext, über einen Färs, wie aufgeht.

00:42:05: Ja.

00:42:07: Was gibt dir Hoffnung?

00:42:08: Was ist deine Hoffnung, dass du in deinem Leben weiterläufst?

00:42:11: Oh, gute Frage, so habe ich überlegt.

00:42:16: Was ist es, was gibt mir die Hoffnung, dass du jeden Tag wieder aufstehst, jeden Tag wieder machst?

00:42:23: Ich glaube, dass im Schluss zusammengezählt wird und nicht schon hier.

00:42:31: Ich glaube, dass... dass es eben eine göttliche Gerechtigkeit gibt, die die Ungerechtigkeit, die hier auf dieser Welt herrscht, vorherrscht, auslädt.

00:42:47: Man ist die Verletzungen, die du hast, die du erlebst.

00:42:54: Oder du hörst es jemand über die schlechte Rede, die vielleicht gar nicht dahinter sieht.

00:43:01: Dass das alles ein ist, gerecht gerichtet wird.

00:43:05: Und nicht im Sinn von, es wird jeder bestraft, sondern es wird jeder mein Stolken aufgehen.

00:43:12: Weisst du, dass jeder mal sieht, was der andere überhaupt durchgemacht hat.

00:43:18: Ja.

00:43:19: Das gibt dir Hoffnung.

00:43:20: Das gibt mir Hoffnung.

00:43:21: Und es gibt auch Kraft um aushalten.

00:43:23: Ja.

00:43:24: Ja.

00:43:25: Das nicht eh mehr selber muss rechtfertigen.

00:43:29: Und mich selber muss gut darstellen.

00:43:32: Wir selbst müssen einen Ruf schaffen, sondern dass das eine ausgeglichen wird.

00:43:38: Das eine ist ein Lichtkonto.

00:43:40: Wie war es wirklich?

00:43:42: Wie sind die Bewegungen von jemandem?

00:43:45: Ich glaube daran, dass das alles einig auf eine Tische gelegt wird.

00:43:52: Merci vielmals.

00:43:53: Bersche, dass du uns mitgenommen hast, deine philosophischen Gedanken gegen mich.

00:43:58: Du bist wirklich ein sehr philosophischer Mensch.

00:44:01: Einfach ein Leben geben und darüber noch einen Sinn.

00:44:06: Danke auch nicht, dass ich da sein darf.

00:44:09: Der Patrickere Handwerker mit den Füßen am Boden und mit dem Kopf im Himmel.

00:44:14: Für wen du noch mehr aus ihrer Wanderung um die Welt möchtest hören, link in dir die Fansche zum Sonntag dazu in den Show Notes.

00:44:21: Und wenn du weitere setzige Lebensgeschichte möchtest hören, dann kannst du das ermöglichen.

00:44:25: Wir sammeln Spenden, weil er auf Medien die Podcasts genau so finanziert.

00:44:29: Dank dir Spenden.

00:44:31: Alle Infos dazu findest du ebenfalls in den Show Notes.

00:44:34: Ich sage schon jetzt ein Merci vielmals.

00:44:36: Nächsten Donnerstag gehts weiter mit einem neuen Vis-à-Vis.

00:44:40: Ich wünsche dir bis dann eine gute Zeit.

00:44:41: Mein Name ist Sarah-Maria Graber.

00:44:43: Adja Meternal.

00:44:44: Wieso

00:44:45: wie?

00:44:46: Bei uns verzählen Menschen ihre Geschichte.

00:44:49: Ein Podcast von EREF Mediaschutz.

00:44:53: Herzlich echt und ungeniert.

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