Lydia Jordi – konfrontiert mit Alltagsrassismus in der Schweiz

Shownotes

Lydia Jordi wird in der 80er Jahren aus Sri Lanka in eine Schweizer Unternehmerfamilie adoptiert. Erst als Teenagerin wird ihr bewusst, wie "anders" sie ist, als einzige Dunkelhäutige und einzige Adoptierte in der Familie. In ihr wütet ein emotionaler Zerriss zwischen Dankbarkeit und Trauer: Einerseits ist sie dankbar, dass sie aus der Armut gerettet wurde und hier in der Schweiz ein gutes Leben führen kann. Anderseits spürt sie den Verlust ihrer Wurzeln, ihrer Kultur und ihrer Mutter. Über die Jahre findet Lydia Jordi heraus, was es bedeutet, als Dunkelhäutige in der Schweiz zu leben und alltäglich mit Rassismus konfrontiert zu sein. Sie erzählt uns persönlich und ehrlich, wie sie Schmerz, schwierige Fragen und Dankbarkeit jongliert. Lydia Jordi ist Coach und arbeitet in Bereich Menschenhandel.

Host & Autorin: Sarah-Maria Graber

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